Zutaten
Portionen:
Video: Klassische Lasagne: schnell & einfach
Lasagne einfach und schnell zubereiten
Schritt 1 Gemüse würfeln
Knoblauch und Zwiebeln schälen. Anschließend beides in feine Würfel hacken.

Schritt 2 Hackfleisch anbraten
Öl in einem Topf erhitzen und das Hackfleisch krümelig anbraten.

Schritt 3 Gemüse anbraten
Knoblauch- und Zwiebelwürfel dazugeben und mit anbraten.

Schritt 4 Lasagne-Sauce kochen
Dann die passierten Tomaten und Kräuter der Provence dazugeben. Dann mit Salz und Pfeffer würzen und für ca. 10 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen.

Schritt 5 Backofen vorheizen
Ofen auf 180 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Schritt 6 Lasagne schichten
Nun die Soße und Lasagneblätter abwechselnd in eine Auflaufform schichten. Dabei mit Soße beginnen und enden.

Schritt 7 Lasagne backen
Crème fraîche darüber geben und verstreichen. Danach den geriebenen Gouda darüber streuen. Die Lasagne im Backofen für 30-35 Minuten goldbraun backen.



Lasagne: Das sind die Zutaten
- Knoblauch & Zwiebeln: sorgen für einen deftigen Geschmack.
- Gemischtes Hackfleisch: Hackfleisch ist natürlich essenziell für die leckere Bolognese-Soße. Je nach Geschmack kannst du auch Hack aus 100 % Rindfleisch verwenden.
- Passierte Tomaten: sind die Grundlage für die herzhafte Soße. Du kannst auch zusätzlich ein paar frische Tomaten klein schneiden und dazugeben!
- Kräuter der Provence: verleihen der Lasagne den typischen Geschmack.
- Crème fraîche: ist unser Ersatz für die klassische Béchamelsauce.

Lasagne-Variationen mit & ohne Béchamelsauce
Schon mal eine andere Lasagne als die klassische mit Fleischsoße probiert? Es gibt viele leckere Abwandlungen von vegan bis pescetarisch ist bei unseren Rezepten alles dabei:
Welcher Käse eignet sich zum Überbacken?
Gouda bekommt beim Backen eine tolle Farbe und schmilzt richtig gut. Damit ist er die perfekte Wahl. Zum Überbacken eignen sich aber auch noch andere Käsesorten super gut:
- Mozzarella – mild im Geschmack, in Scheiben geschnitten aber optisch ein Hingucker
- Parmesan – für eine härtere Kruste
- Emmentaler – mild und verläuft gut

Vorbereitung & Haltbarkeit
Unsere schnelle Lasagne kannst du ganz entspannt vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Du kannst sie sogar ungebacken im Kühlschrank für einen Tag lagern und dann ganz frisch aufbacken.
Reste verpackst du am besten luftdicht und stellst sie in den Kühlschrank. So ist sie dann für 2-3 Tage haltbar. Zum Aufwärmen gibst du sie entweder wieder in den Backofen oder in die Mikrowelle 😊
Passende Salate zu Lasagne
Besonders gut schmeckt die Lasagne mit einem italienischen Rotwein und einem knackigen Salat. Das sind unsere liebsten Salate dazu:
Das ist ein schönes, klassisches Lasagnerezept, wenn es für mehrere Personen zubereitet wird. Was mich bei diesen Rezepten allerdings immer wieder stört ist, dass sie oft im Kern noch zu fest, am Rand ausgetrocknet, oder am Folgetag grundsätzlich komplett matschig ist und Einheitsbrei. Diese Nudelplatten sind einfach suboptimal. Ich bin inzwischen dazu übergegangen, frischen Nudelteig aus der Kühlung zu nehmen, wunschgemäß zuschneide, in Formen für eine Person gebe. Bei guten Essern 20cm Größe. Ich wechsle noch kochendheiße Bolognese ab mit etwas ebenso heißer, flüssigerer Béchamel. Die Schichten relativ dünn, die Platten mit etwa 1cm Rand, damit richtig schön viel Flüssigkeit um die Platten läuft. Auf eine Schicht Bolognese noch hauchdünn geschnittene Tomatenscheiben, vorzugsweise Marzano, auf eine Schicht Bolognese hauchdünne Apfelscheiben, geradeso, dass sie nicht als Apfelgeschmack zu identifizieren sind, sondern nur etwas fruchtige Frische. Manchmal auch noch dünne Eierscheiben. Die Platten dürfen ruhig schwimmen. Der Backofen muss auf mindestens 250 Grad vorgeheizt sein. Als Käse Mozzarella plus kräftiger Bergkäse/Parmesan. Wird so richtig heiß nur noch etwa 10 Minuten auf der oberen Schiene gratiniert. Die Nudelplatten sind ja bereits fast gar. So hat man sie fast, wie beim guten Italiener aus dem Steinofen. Das klappt natürlich nur für 2 Personen, je nach gewählter Formgröße auch 3. Wir sind zu 2., da sind wir im Vorteil. Aber für eine ganze Familie wäre es schwer umzusetzen, wenn man nicht gerade einen XXXXXL Backofen hat. Was ich für mehr Personen, wie im Rezept inzwischen mache, ist ebenfalls frische Nudelplatten, je Seite 2cm Rand, sehr viel Saucen und auf der mittleren Schiene gratinieren. Gern auch noch genug Saucen, dass man die auf die Teller verteilten Portionen noch bei Bedarf mit Sauce angießen kann. Auf jeden Fall die Portionsgröße so bemessen, dass nichts übrig bleibt, um am Folgetag nicht vom Lasagneappetit geheilt zu sein. Frischer Nudelteig wird zwar nie so matschig, wie diese festen Platten, aber am besten ist sie einfach direkt nach dem Gratinieren. Dazu ein schöner, einfacher Tomatensalat mit Zwiebeln und Zitronenvinaigrette und ein guter, trockener Rotwein (ich selbst trinke auch gern Weißwein, zum Beispiel Sancerre) und fertig ist ein genussvoller, gemütlicher Abend. Dankeschön für diese schöne Erinnerung. Ich muss unbedingt einmal wieder Lasagne zubereiten. Ist bestimmt schon 3/4 Jahr her.