Zutaten
Portionen:
Nudelauflauf ohne Vorkochen zubereiten
Schritt 1 Backofen vorheizen
Den Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform mit Butter einfetten.
Schritt 2 Zwiebel und Knoblauch schneiden
Nun die Nudeln ohne Vorkochen in die Auflaufform geben. Anschließend Zwiebel und Knoblauch schälen, Zwiebel in feine Würfel schneiden und Knoblauch pressen.
Schritt 3 Schinken und Tomaten schneiden
Schinken in dünne Streifen schneiden, Kirschtomaten halbieren. Alle geschnittenen Zutaten mit in die Auflaufform geben und vermengen.
Schritt 4 Soße zubereiten & Auflauf garen
Garzeit:50 min
In einem Messbecher Gemüsebrühe, Sahne und Tomatenmark vermischen und über den Nudelauflauf ohne Vorkochen geben. Diesen nun für 40-50 Minuten im Ofen garen. Dabei gelegentlich umrühren.
Schritt 5 Nudelauflauf ohne Vorkochen gratinieren
Garzeit:10 min
Sobald die Nudeln weich sind, den Käse über den Nudelauflauf ohne Vorkochen streuen und diesen noch einmal für 10 Minuten im Ofen gratinieren.
Nudelauflauf ohne Vorkochen: darauf solltest du achten
Nudelauflauf ohne Vorkochen spart dir Zeit und Aufwand, doch damit er perfekt und die Pasta weich wird, solltest du Folgendes beachten:
Genügend Flüssigkeit
Da die Nudeln erst in der Soße gegart werden, benötigen sie genügend Flüssigkeit, um weich zu werden. Wenn du also beim Zubereiten der Soße denkst, dass es zu viel sei, ist es genau richtig. Die Pasta saugt die Flüssigkeit auf und der Nudelauflauf ohne Vorkochen kommt super cremig aus dem Backofen.
Regelmäßig umrühren
Damit alle Nudeln gleichmäßig in der Soße garen, musst du regelmäßig umrühren und die Pasta von oben unterheben. Das reicht ca. jede Viertel Stunde.
Käse kommt zum Schluss
Da die Nudeln nicht vorgegart sind, benötigt der Nudelauflauf etwas länger im Backofen. Damit der Käse zu einer cremigen Kruste und nicht zu einer harten Schicht gratiniert, solltest du diesen erst ca. 10 Minuten vor Schluss auf dem Nudelauflauf ohne Vorkochen verteilen.
Tipp: Viele weitere hilfreiche Tipps für den perfekten Auflauf findest du in unserem Magazinbeitrag „Auflauf made simple: Tipps zum Überbacken“.
Zutaten nach Belieben abwandeln
Auch unser Nudelauflauf ohne Vorkochen eignet sich ideal dazu, ihn einfach mit deinen Lieblingszutaten zuzubereiten. Ob vegetarisch mit viel Gemüse oder deftig mit Fleisch – erlaubt ist, was schmeckt.
Gemüse
Von Zucchini über Erbsen bis zu Paprika kannst du viele verschiedene Sorten in deinem Nudelauflauf verarbeiten. Schau gern mal in unserem Saisonkalender vorbei, welches Gemüse du gerade frisch regional kaufen kannst.
Fleisch
Wir haben Kochschinken für unseren Nudelauflauf ohne Vorkochen genutzt. Aber auch geräucherte Schinkenwürfel, Hackfleisch oder Hähnchenbrust schmecken hier richtig gut.
Käse
Neben Gouda gibt es noch weitere geeignete Käsesorten zum Überbacken. Wie wäre es zum Beispiel mit Bergkäse, Mozzarella, Edamer oder doch Feta für einen mediterranen Touch?
Sahnesoße
Statt der Tomaten-Sahne-Sauce kannst du auch eine andere cremige Soße zubereiten. Nutze zum Beispiel Kochsahne oder Milch als Sahne-Ersatz und mische sie mit Paprikamark.
Trotz allem fehlt dir noch die passende Idee für deine persönliche Kreation des Nudelauflaufs ohne Vorkochen? Dann schau mal hier. Lasse dich von den Zutatenlisten inspirieren und bereite den Nudelauflauf dann wie in unserem Rezept beschrieben mit ungekochten Nudeln zu.
Nudelauflauf ohne Vorkochen richtig aufbewahren
Auch vom leckersten Nudelauflauf bleibt mal etwas übrig. Doch umso besser, denn die Reste kannst du auch als eine Art Meal Prep noch am nächsten Tag genießen. Verpacke den Nudelauflauf ohne Vorkochen nach dem Abkühlen portionsweise in luftdichte Vorratsdosen und stelle ihn in den Kühlschrank. Dort hält er sich noch 2-3 Tage.
Einfrieren solltest du den Nudelauflauf besser nicht. Wasserhaltiges Gemüse wie Tomaten, Zucchini und Co. werden durch die Minusgrade matschig und unappetitlich.