Zutaten
Schale (ca. 300 g):
Video Anleitung: Röstzwiebeln
In unserem Video zeigen wir dir noch einmal Schritt für Schritt, wie du leckere Röstzwiebeln ganz einfach selber machen kannst. Sei okay, drück auf Play.
Röstzwiebeln selber machen
Schritt 1 Zwiebeln schneiden
Zuerst die Zwiebeln schälen, halbieren und in Halbringe schneiden.


Schritt 2 Zwiebel-Salz-Zucker-Mischung ziehen lassen
Die Zwiebelringe anschließend in eine Schüssel geben und Salz und Zucker hinzufügen. Das Ganze mit den Händen gut mischen und für 10 bis 15 Minuten ziehen lassen.


Schritt 3 Zwiebelringe mehlieren
Die Zwiebeln danach mit einem Stück Küchentuch gut abtupfen, zurück in die Schüssel geben und das Mehl hinzufügen. Zwiebel und Mehl so lange schwenken, bis die Zwiebelringe komplett mehliert sind.


Schritt 4 Öl in Topf erhitzen
Dann einen Topf zu ca. ⅔ mit Öl füllen und auf ca. 160 °C erhitzen.

Schritt 5 Zwiebeln frittieren
Garzeit:15 min
Sobald die Temperatur erreicht ist, die Zwiebelringe etappenweise dazugeben und jeweils für 4 bis 5 Minuten frittieren. Zum Schluss die frittierten Röstzwiebeln mit einer Schaumkelle oder Zange aus dem Öl nehmen und auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen.


Frittierte Röstzwiebeln abwandeln
Wir haben uns in unserem Rezept für die puristische Variante entschieden. Du kannst deine frittierten Röstzwiebeln zusätzlich ganz nach deinem eigenen Geschmack würzen. Wir empfehlen:
- Paprika- oder Currypulver, Cayennepfeffer und Chiliflocken für mehr Schärfe 🔥
- Basilikum, Majoran, Oregano, Rosmarin und Thymian für mediterranes Aroma 🌿

Tipp: Magst du es lieber süßlich, solltest du unsere karamellisierten Zwiebeln probieren.
Welche Zwiebeln für frittierte Röstzwiebeln?
Die gute Nachricht vorweg: welche Zwiebelsorte du für deine frittierten Röstzwiebeln wählst, spielt keine Rolle, denn jede Zwiebel lässt sich gut in Mehl anbraten. 🧅
Tipp: Wer unter einer Glutenunverträglichkeit leidet, verwendet statt Weizen- oder Dinkelmehl eine glutenfreie Mehlsorte – oder lässt das Mehl einfach komplett weg.
Ob du dich also für die schärferen gelben Zwiebeln, die milderen weißen Zwiebeln, die süßlichen roten Zwiebeln oder die großen Gemüsezwiebeln entscheidest, ist egal. Nimm die, die dir schmecken! Achte nur darauf, dass du die Zwiebeln in gleichmäßig dicke Ringe schneidest. Wie dir das am besten gelingt, verraten wir dir in unserem Magazinbeitrag mit Video-Anleitung:

Video: Zwiebeln schneiden wie ein Profi – Würfel, Ringe, Streifen
Köche schneiden eine Zwiebel ruckzuck in perfekte kleine Würfel und du denkst dir …
Welches Öl zum Frittieren?
Du fragst dich immer wieder, welches Öl sich zum Braten eignet? Unsere knusprigen Zwiebelringe gelingen am besten mit einem hitzebeständigen Öl. Wir empfehlen raffiniertes Sonnenblumen- oder Rapsöl. Auch eine Mischung aus Olivenöl und Butterschmalz kannst du problemlos verwenden.
Öle mit einem hohen Anteil ungesättigter Fette wie Kürbiskernöl oder Leinöl haben nur einen niedrigen Rauchpunkt und sind zum Frittieren unserer Röstzwiebeln absolut ungeeignet. ❌
Tipp: Für die fettärmere Variante kannst du die vorbereiteten Zwiebeln auch bei 180 °C Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen etwa 30 Minuten lang backen.
Wozu passen frittierte Röstzwiebeln?
Ebenso schnell wie unsere frittierten Röstzwiebeln gemacht sind, so vielfältig sind sie in ihrer Verwendung. Ob klassisch zu Käsespätzle aus der Pfanne oder als Topping für cremigen Kartoffelbrei – unsere knusprigen Zwiebelringe machen überall eine gute Figur. Auch bei der nächsten Grillparty! 🍔 Wir haben für dich noch weitere Rezept-Ideen gesammelt, die du mit Röstzwiebeln zusätzlich aufpeppen kannst:
Frittierte Röstzwiebeln lagern
Von unseren frittierten Röstzwiebeln kann man nie genug haben. Auch auf Vorrat. Sind die Zwiebeln gut abgekühlt und getrocknet, kannst du sie in ein trockenes, gut verschlossenes Gefäß umfüllen. Darin sind die Zwiebelringe – kühl und trocken gelagert, z.B. im Keller oder in der Vorratskammer – bis zu 3 Wochen lang haltbar. Im Backofen bei 120 °C Ober-/Unterhitze oder in der Mikrowelle lassen sich die Röstzwiebeln anschließend wieder aufwärmen.
Tipp: Anders als bei Schmelzzwiebeln raten wir vom Einfrieren der frittierten Zwiebelringe ab, da sie beim Auftauen an Geschmack verlieren und häufig matschig werden.