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Rosenkohl kochen: So gelingt die perfekte Zubereitung

Gehörst du auch zur Pro-Rosenkohl-Fraktion? Sehr gut, denn Rosenkohl enthält viele Vitamine und Mineralstoffe - wir zeigen, wie du Rosenkohl kochen kannst und geben Tipps, damit dir die perfekte Zubereitung auch abseits vom Kochtopf gelingt.

Rosenkohl kochen
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Auf den Punkt gebracht:

  • gesunde Gemüsesorte im Winter
  • vor dem Kochen putzen und waschen
  • etwa 15 Minuten im Salzwasser kochen
  • Rosenkohl max. 8 Tage im Gemüsefach lagern
  • Rosenkohl kann ganz einfach eingefroren werden

Gesundes Wintergemüse

Sicher kennst auch du Leute, die Rosenkohl so gar nicht mögen. Eigentlich schade, denn er schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch gesund. Gerade im Winter, wenn bei uns nicht viele Gemüsesorten wachsen, kann man mit Rosenkohl Abwechslung auf den Teller bringen und sich mit einer guten Portion Vitamin A, Vitamin C und jeder Menge Mineralstoffen versorgen.

Schon gewusst?

Rosenkohl musst du nicht zwingen kochen – du kannst ihn auch roh essen. Fein geschnitten macht er in frischen Salaten eine super Figur.

Rosenkohl perfekt kochen

Wenn du Rosenkohl zubereiten möchtest, gehört das Kochen zu den beliebtesten Möglichkeiten. Oft erreicht man nicht den perfekten Garpunkt und es wird eher ein Rosenkohlbrei. Keine Sorge – wenn du dich beim Rosenkohl kochen an den Punkten auf unserer Liste orientierst, geht dabei nichts schief!

Rosenkohl kochen Anleitung:

  1. Mit einem Messer die äußeren und welken Blätter vorsichtig entfernen.
  2. Die Röschen gründlich mit kaltem Wasser waschen.
  3. An jedem Röschen den Strunk gerade abschneiden und dann kreuzförmig einschneiden.
  4. Einen Topf Wasser zum Kochen bringen und salzen.
  5. Rosenkohl für maximal 15 Minuten kochen.
  6. Gekochten Rosenkohl in einem Sieb abtropfen lassen oder mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser holen.

Du willst Rosenkohl kochen, hast aber Bedenken wegen des starken Kohlgeschmacks? Kein Problem – gib´einfach eine gute Prise Zucker mit ins Kochwasser. Wenn du nicht sicher bist, ob die Röschen schon die gewünschte Bissfestigkeit erreicht haben, solltest du nach spätestens 12 Minuten eines probieren.

Tipp: Im Kochwasser sind übrigens viele der wertvollen Nährstoffe enthalten. Wenn du magst, kannst du daraus eine leckere Sauce zubereiten.

Rosenkohl ohne Topf zubereiten

Wenn du auf Röstaromen stehst, kannst du die Röschen auch problemlos in der Pfanne brutzeln. Dazu einfach:

  1. Rosenkohl genau wie beim Kochen zunächst putzen und anschließend halbieren.
  2. Etwas Butter oder Öl in der Pfanne bei höchster Stufe erhitzen.
  3. Hitze verringern und Rosenkohl unter ständigem Wenden ca. 5 Minuten anbraten.
  4. Gemüse nach Belieben würzen und für weitere 5 Minuten bissfest anbraten.

Tipp: Den Herd willst du aus lassen? Kein Problem! Du kannst das Wintergemüse auch super im Backofen garen. Dafür einfach ein Backblech mit Backpapier oder einer Backmatte auslegen, halbierten Rosenkohl mit Öl und Salz würzen und für ca. 15 Minuten in die Röhre schieben.

Rosenkohl lagern

Wenn du eine größere Menge Rosenkohl eingekauft hast, hält er sich 4 bis maximal 8 Tage im Gemüsefach des Kühlschranks frisch. Auf keinen Fall darf Rosenkohl in der Nähe von Früchten die Ethylen ausströmen (Tomaten, Avocados, Äpfel) gelagert werden. Darauf reagiert er empfindlich und bleibt deutlich kürzer haltbar. Willst du ihn zu einem späteren Zeitpunkt kochen oder einen Vorrat anlegen, kannst du Rosenkohl einfach einfrieren.

Appetit bekommen? Dann ran an das Gemüse! Aus Rosenkohl lässt sich allerhand Leckeres zaubern, zum Beispiel ein veganer Rosenkohl-Kartoffel-Auflauf oder ein warmer Rosenkohl-Pomelo-Salat mit Feta.


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