Zutaten
Blech:
Zwetschgen-Streuselkuchen vom Blech backen
Schritt 1
Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech einfetten, oder mit Backpapier belegen.
Schritt 2
Die Zwetschgen waschen, halb aufschneiden und entkernen.

Schritt 3
Für den Boden in einer Schüssel die zimmerwarme Butter mit Salz, Zucker und Vanillepaste aufschlagen.

Schritt 4
Die Eier einzeln nacheinander unterrühren.

Schritt 5
Mehl und Backpulver durch ein Sieb zur Masse geben und alles gut verrühren.

Schritt 6
Den Teig auf dem vorbereiteten Backblech verstreichen und die Zwetschgen gleichmäßig darauf verteilen.

Schritt 7
Dafür Mehl, Mandeln, Rohrzucker und Zimt mischen. Die kalte Butter würfeln und dazugeben.

Schritt 8
Backzeit:30 min
Alles zu einem krümeligen Teig verkneten und auf dem Kuchen verteilen. Den Zwetschgen-Streuselkuchen auf mittlerer Schiene ca. 30 Minuten backen und gegen Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist.


Zwetschgen-Streuselkuchen mit konservierten Früchten backen
Du hast nicht genügend frische Zwetschgen und möchtest stattdessen konservierte Früchte benutzen? Grundsätzlich ist das kein Problem, beachte aber folgende Tipps:
- Lasse die Zwetschgen oder Pflaumen sehr gut abtropfen und tupfe sie bei Bedarf zusätzlich mit etwas Küchenpapier ab.
- Belege deinen Rührteig nicht dicht an dicht mit den Zwetschgen, sondern lasse zwischen den Früchten ausreichend Platz.
- Sind die konservierten Früchte bereits sehr weich und wässrig, dann backe den Rührteig ca. 10 Minuten vor und belege ihn erst dann mit den Zwetschgen und den Streuseln.

Rührteig-Basics für Blechkuchen
Bei einem Rührteig kann eigentlich gar nichts schief gehen! Denn anders als bei Biskuitteig oder Mürbeteig, gibt nicht viel, was du für das Gelingen des Teiges beachten musst. Ein paar Tipps haben wir natürlich für dich:
- zimmerwarme Zutaten
- Butter zuerst aufschlagen
- Eier einzeln dazugeben und einrühren
- Mehl sieben, damit keine Klümpchen entstehen
Der einfache Rührteig ist übrigens auch für allerhand andere Leckereien bestens geeignet. Das kannst du daraus zaubern:
Zwetschgen-Saison
Die Hauptsaison für die Zwetschge startet im Juli und geht bis September. Im besten Fall hast du natürlich einen eigenen Zwetschgen-Baum im Garten und kannst dann voller Tatendrang Zwetschgenmarmelade oder –Mus einkochen und leckere Kuchen mit den frischen Früchten backen.
Ansonsten findest du die Zwetschgen von Juli bis September im Laden oder auf dem Markt. Auch im Oktober kannst du die Früchte teilweise noch kaufen – da ist dann schon die Nebensaison.
Unterschied Zwetschgen & Pflaumen
Unter Pflaumenkuchen und Zwetschgenkuchen verstehen manche genau das gleich, dabei gibt es da tatsächlich einen Unterschied. Zwetschgen sind aber tatsächlich auch Pflaumen, genau genommen eine Unterart mit speziellen Merkmalen. Sie sind eher oval geformt und haben eine dunkelblaue Schale, außerdem ist ihr Fruchtfleisch nicht rot wie von klassischen Pflaumen sondern eher gelb-grün bis orange. Der Kern von Zwetschgen lässt sich meistens sehr gut lösen, wenn die Früchte reif sind, das macht sie zum Perfekten Obst für einen schnellen Kuchen mit frischen Früchten.
Hier noch mehr leckere Rezepte mit den süß-sauren Früchtchen für dich:
Kann man Zwetschgen-Streuselkuchen einfrieren?
Der leckere Blechkuchen eignet sich super zum Einfrieren. Am besten schneidest du bereits kleinere Stücke, denn die lassen sich besser auftauen. Dann kannst du sie in Frischhaltebeuteln oder Dosen verpacken und in den Tiefkühler stellen.
Leider steht die gradzahl im Backofen nicht dabei.