Zutaten
Kürbisbrot:
Kürbisbrot backen
Schritt 1
Zuerst den Kürbis vierteln, entkernen und das Fleisch mit Schale in grobe Stücke schneiden.
Schritt 2
Danach die Hälfte der Kürbisstücke in kochendem Wasser 8-10 Minuten weich kochen. Die weichen Kürbisstücke durch ein Sieb abgießen und im Mixer pürieren. Das Kürbispüree abkühlen lassen.
Schritt 3
Den restlichen Kürbis mit einer Küchenreibe grob raspeln.
Schritt 4
Nun in einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Trockenhefe, Salz, Muskatnuss und Kurkuma grob mischen und in die Mitte eine Mulde drücken. Die zimmerwarme Butter und das Kürbispüree in die Mulde geben.
Schritt 5
Alles 6-8 Minuten zu einem festen Teig verkneten.
Schritt 6
Anschließend die Kürbisraspel unterkneten und den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
Schritt 7
Danach den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer runden Kugel formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Schritt 8
Für die typische Kürbisform die Hefeteigkugel vorsichtig mit Küchengarn sternförmig umwickeln und zugedeckt nochmals 30-45 Minuten gehen lassen.
Tipp: Benutze nur hitzebeständiges Küchengarn und wickle es locker um den Teig, da er noch etwas Platz zum Aufgehen braucht. Alternativ kann der Teig nach dem Gehen mit einem sehr scharfen Messer sternförmig eingeschnitten werden.
Schritt 9
Währenddessen den Backofen auf 210 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Tipp: Für eine knusprige Kruste eine ofenfeste Schale mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen.
Schritt 10
Zum Schluss das Kürbisbrot mit etwas Wasser bestreichen und im unteren Ofendrittel 40-45 Minuten backen.
Welcher Kürbis für Kürbisbrot?
Neben dem Hokkaidokürbis eignen sich auch andere Kürbissorten wie Butternut oder Muskatkürbis. Bei diesen Sorten musst du jedoch vorher die harte Schale entfernen. Beim Hokkaidokürbis kann die Schale dranbleiben, was ihn zu unserem Favoriten für Kürbisbrot macht.
Tipp: Die Kerne deines Kürbis brauchst du übrigens nicht wegschmeißen, denn sie lassen sich wunderbar weiter verwenden. Du kannst die Kürbiskerne trocknen oder auch rösten.
Kürbisbrot abwandeln
Wir zeigen dir, wie du dein Kürbisbrot abwandeln und verfeinern kannst:
Tipp: Noch mehr Geschmack bringen getrocknete Tomaten. Schneide sie klein und knete sie zum Schluss unter den Teig.
Kürbisbrot aufbewahren
Lagere das Kürbisbrot bei Zimmertemperatur luftdurchlässig verpackt in einer Brotdose, einem Stoffbeutel oder eingewickelt in ein Küchentuch. Wichtig ist, dass die Luft zirkulieren kann. Ansonsten staut sich die Feuchtigkeit und das Brot schimmelt schneller. Unverpackt trocknet das Brot aus. Richtig gelagert bleibt es aber bis zu 4 Tage haltbar.
Tipp: Dein Brot ist ausgetrocknet? In unserem Beitrag zeigen wir dir, wie du altes Brot wieder frisch machst.
Einfrieren
Brot lässt sich auch prima einfrieren. Lasse es vollständig abkühlen und packe es dann in einen Gefrierbeutel oder eine Gefrierdose. Achte darauf, dass möglichst wenig Luft darin ist, damit das Brot keinen Gefrierbrand bekommt. Eingefroren ist es bis zu 6 Monate haltbar.
Auftauen
Zum Auftauen legst du das Kürbisbrot bei Zimmertemperatur unter ein Küchentuch. Wenn es vollständig aufgetaut ist, kannst du es noch einmal kurz bei 150 °C aufbacken.
Fluffiges Kürbisbrot zu Kürbissuppe
Das fluffige orange Brot passt natürlich hervorragend zu cremigen Kürbissuppen. Neben der klassischen Kürbissuppe haben wir noch ein paar besondere Varianten für dich. Lasse dich inspirieren:
Schmeckt sehr lecker, ich liebe Kürbis 🎃, danke fur das Rezept