Zutaten
Stück:
Teriyaki-Hähnchenspieße zubereiten
Schritt 1
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Sesamöl
- 15 g Ingwer
Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und klein schneiden. Alles in einer Pfanne mit Sesamöl farblos anschwitzen.
Schritt 2
- 40 g Rohrzucker
Anschließend Rohrzucker dazugeben und dann unter Rühren karamellisieren lassen.
Schritt 3
- 150 ml Sojasauce
- 150 ml Mirin (süßer Reiswein)
- 50 ml Sake
- 1 Limettenblatt
- 1 Zitronengras
- 2 Kardamomkapseln
Sojasoße, Mirin, Sake, Limettenblatt, Zitronengras und Kardamom hineingeben und alles bei mittlerer Hitze zu einer sämigen Sauce reduzieren lassen.
Schritt 4
Anschließend durch ein Sieb gießen, um die groben Zutaten zu entfernen.
Schritt 5
- 1000 g Hähnchenbrust
Nun die Hähnchenbrust in gleichmäßige Streifen schneiden.
Schritt 6
Dann die Marinade dazugeben und mindestens 30 Minuten (am besten über Nacht) im Kühlschrank einziehen lassen.
Schritt 7
Danach auf Spieße stecken und mit etwas Sesamöl in der Pfanne goldbraun anbraten.
Tipp: Beim Anbraten kannst du die Spieße mit der restlichen Marinade immer wieder übergießen, damit sie das ganze Aroma aufnehmen.
Tipps & Varianten für besten Geschmack
Die Teriyaki-Hähnchenspieße bekommen ihr Aroma aus einer würzigen Marinade mit Sojasauce, Mirin, Sake, Ingwer, Knoblauch und Gewürzen. Wir kochen die Sauce zuerst ein, lassen sie dann durch ein Sieb und marinieren die Hähnchenstreifen mindestens 30 Minuten damit, bevor wir sie auf Holzspieße spießen.
Marinade verfeinern
Magst du es süßer, gib etwas mehr Rohrzucker oder Mirin dazu. Für mehr Frische und etwas Säure kannst du zum Schluss etwas Limettensaft unterrühren. Mehr Schärfe bringst du über Chiliflocken oder Sriracha in die würzige Marinade für die Teriyaki-Hähnchenspieße.
Fleisch & Alternativen
Die Marinade passt nicht nur zu Hähnchenbrust. Auch Hähnchenschenkel, Putenbrust oder festes Gemüse wie Paprika, Zucchini und Pilze können darin ziehen. Eine weitere fleischlose Alternative ist Tofu, auch diesen kannst du mit der würzigen Marinade asiatisch verfeinern.
Spieße anbraten oder grillen
In der Pfanne brätst du die Spieße in etwas Sesamöl goldbraun, wie im Rezept beschrieben. Auf dem Grill funktioniert es genauso gut: indirekte Hitze wählen und die Spieße regelmäßig wenden, damit sie gleichmäßig garen.
Beilagen zu Hähnchenspießen
Die Teriyaki-Hähnchenspieße sind aromatisch und leicht süßlich, dazu passen vor allem asiatische Beilagen, die ihr Aroma unterstreichen.
Reis, Nudeln & Gemüse
Du kannst die Spieße ganz einfach mit purem Basmati oder Jasmin-Reis servieren oder auch Reisnudeln dazu reichen. Ergänzt mit Brokkoli ergibt das Gericht eine runde Sache. Wir empfehlen dir allerdings ein einfaches asiatisches Gericht zu wählen, indem schon alles enthalten ist und das perfekt zum Teriyaki-Aroma passt:
Passende Dips & Toppings
Ein Klecks Joghurt-Dip oder eine scharfe Sauce passen perfekt zu den Teriyaki-Hähnchenspießen mit würziger Marinade, wenn du sie als Snack servieren möchtest. Frühlingszwiebeln in Ringen, gerösteter Sesam oder frischer Koriander sorgen für Farbe und Vielfalt auf dem Teller.
Hier ein paar leckere Dip-Empfehlungen aus unserer Küche:
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Reste lassen sich gut vorbereiten und am nächsten Tag noch verwenden. Wichtig ist dafür natürlich sauberer Umgang und gute Kühlung.
Marinierte Spieße
Rohe, marinierte Hähnchenspieße solltest du abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 1 bis 2 Tagen weiterverarbeiten. Je länger sie ziehen, desto intensiver wird der Geschmack.
Gebratene Spieße
Durchgegarte Spieße kannst du luftdicht verpackt 2 Tage im Kühlschrank lagern. Vor dem Essen in der Pfanne oder im Ofen wieder vollständig erhitzen.
Marinade weiterverwenden
Marinade, die mit rohem Fleisch in Kontakt war, solltest du nur weiterverwenden, wenn sie noch einmal sprudelnd aufgekocht wurde. Dann kannst du sie z. B. als Sauce zu Reis servieren. Nicht aufgekochte Reste entsorgen wir lieber.