Zutaten
Schale ( ca. 300 g):
Video: Röstzwiebeln selber machen
In unserem Video zeigen wir dir noch einmal ganz genau, wie du knusprige Röstzwiebeln ganz einfach selber machen kannst.
Röstzwiebeln selber machen
Schritt 1
Im ersten Schritt die Zwiebeln schälen, halbieren und in Halbringe schneiden.


Schritt 2
Die Zwiebeln dann in eine Schüssel geben. Salz und Zucker hinzufügen, alles vorsichtig mischen und für etwa 10-15 Minuten ziehen lassen. Die Ringe anschließend mit einem Stück Küchenpapier abtupfen.

Schritt 3
Dann Mehl und Paprikapulver vermengen und schrittweise mit den Händen unter die Zwiebel mischen, bis diese komplett mehliert sind.


Schritt 4
Eine Pfanne mit Margarine auf mittlerer Stufe erhitzen. Die Zwiebeln etappenweise für ca. 5 Minuten darin anbraten. Die fertigen Röstzwiebeln anschließend aus der Pfanne nehmen und auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen.



Profi-Tipps für die Pfanne
Eigentlich gibt es bei der Zubereitung von selbstgemachten Röstzwiebeln in der Pfanne nicht viel zu beachten. Trotzdem hier ein paar Tipps, die für ein perfektes Gelingen sorgen sollen:
- Schneiden: gleichmäßige, hauchdünne Ringe – ideal mit Hobel oder scharfem Messer
- Umrühren mit 2 Gabeln: verhindert du das Zerbrechen der Zwiebeln
- Etappenweise braten: verhindert Klümpchen und fördert die Knusprigkeit
- Gut abtropfen lassen: Küchenpapier saugt übriges Fett auf und macht die Röstzwiebeln besonders knusprig
Geschmack-Booster: Diese Zutaten machen Röstzwiebeln besonders
Mit wenigen Zutaten kannst du deine Röstzwiebeln aus der Pfanne auf die nächste Stufe setzen. Wir zeigen dir, wie und womit:
- Ahornsirup oder Honig: In kleinen Mengen zugegeben, intensiviert sich die natürliche Süße der Zwiebeln beim Braten.
- Sojasauce oder Worcestersauce: Für einen umami-reichen, würzigen Twist.
- Balsamico-Essig: Wenige Tropfen sorgen für leichte Säure und Tiefe.
- Rauchsalz oder Liquid Smoke: Für BBQ-Aromen – besonders bei Burgern oder deftigen Eintöpfen ein Highlight.

Selbstgemachte Röstzwiebeln lagern
Es ist immer gut, Röstzwiebeln auf Vorrat zu haben, deshalb empfehlen wir, gleich eine größere Menge herzustellen. Da ist es auch praktisch, dass sich selbstgemachte Röstzwiebeln bis zu 3 Wochen lagern lassen. Du musst nur darauf achten, dass du die Zwiebeln gut trocknen lässt, bevor du sie in ein trockenes, luftdichtes Gefäß füllst. Um eventuelle Öl-Reste aufzusaugen, kannst du noch eine Küchenpapier-Schicht mit in die Dose legen.
Röstzwiebelpulver selber machen
Um übriggebliebene Röstzwiebeln noch länger aufzubwahren, kannst du sie auch zu Röstzwiebel-Pulver verarbeiten. Dafür gehst du wie folgt vor:
- fertige Röstzwiebeln für ca. 2 Stunden bei 70 °C Umluft nachtrocknen lassen
- abkühlen lassen
- im Mixer, Multizerkleinerer öder Mörser zu feinem Pulver mahlen
Das Röstzwiebel-Pulver kannst du prima zum Würzen von Suppen, Soßen, Nüssen oder sogar auf Popcorn verwenden.
Welche Zwiebelsorten eignen sich am besten?
Rote Zwiebeln bringen nicht nur eine schöne Farbe, sondern auch eine milde Süße. Schalotten überzeugen durch feines Aroma, während weiße Zwiebeln besonders knusprig werden.
Saisonalität beachten
Zwischen August und Oktober ist Haupterntezeit für heimische Zwiebeln – ideal für frische, aromatische Röstzwiebeln aus regionalem Anbau.
Du fragst dich, was eigentlich der Unterschied zwischen Schalotten und Zwiebeln ist? Wir klären dich gern auf.

Was ist der Unterschied zwischen Schalotten und Zwiebeln?
Zwiebel und Schalotte – beides heiß begehrte Must-haves für jede Küche. Doch worin liegt …
Selbstgemachte Röstzwiebeln aus der Pfanne verwenden
Röstzwiebeln sind mit ihrem angenehmen Biss und leckeren Aroma als Beilage zu vielen Gerichten nicht mehr wegzudenken. Wenn du noch auf der Suche nach passenden Gerichten bist, haben wir hier die besten Rezepte, in denen du deine selbstgemachten Röstzwiebeln verwenden kannst: