Zutaten
Laugenknödel:
Laugenknödel selber machen
Schritt 1
Laugenbrezeln in kleine Würfel schneiden und zusammen mit den Eiern in eine Schüssel geben.
Schritt 2
Zwiebeln schälen und fein würfeln. In der Zwischenzeit Butter in einem Topf auslassen und die Zwiebelwürfel darin glasig anschwitzen.
Schritt 3
Danach Milch dazugeben und erwärmen. Die warme Milch über die Laugenwürfel geben und alles gut miteinander vermengen.
Schritt 4
Paniermehl dazugeben und mit Salz und Muskat abschmecken. Den Teig für mindestens 20 Minuten durchziehen lassen.
Schritt 5
Wasser in einem Topf erhitzen. Aus der Laugenmasse währenddessen mit nassen Händen gleichgroße Laugenknödel formen und anschließend im Wasser 25 Minuten gar ziehen lassen.


Schritt 6
Die Laugenknödel zum Schluss mit einer Schaumkelle herausnehmen.

Laugenknödel verfeinern
Die Laugenknödel schmecken schon ohne Verfeinerung ganz wunderbar, aber wieso sie nicht nach deinen Wünschen abwandeln? Wir haben da ein paar leckere Ideen:
- Käse: Fülle die Knödel mit einem Käsewürfel aus Gouda, Bergkäse oder einem anderen Käse deiner Wahl. Achte beim Formen darauf, dass der Käse gut durch den Knödelteig verschlossen wird und nichts auslaufen kann.
- Speck: Noch deftiger werden die Knödel mit etwas Speck. Hierfür kannst du Speckwürfel beim Anschwitzen der Zwiebeln dazugeben alles gut in den Teig verkneten.
- Spinat: Wenn du deinen Laugenknödeln noch eine Portion Gemüse untermischen willst, bietet sich zum Beispiel Spinat sehr gut an. Hierzu kannst du frischen Spinat in der Pfanne zusammen mit den Zwiebeln anschwitzen und alles in den Knödelteig kneten.
Laugenknödel als Beilage
Wozu du die leckeren Knödel kombinieren kannst? Auch dafür haben wir tolle Empfehlungen:
- Fleisch: Serviere die Laugenknödel zu festlichen Fleischgerichten wie Rehrücken, Rinderzunge, Schweinebraten oder Rinderbraten.
- Vegetarisch: Vegetarier können die deftigen Knödel natürlich auch schlemmen und genießen sie am besten zu Seitanbraten, Rahmschwammerl oder vegetarischen Linsenfrikadellen.
- Sauce: Knödel leben von einer guten Sauce! Was hältst du von Portweinsauce, Pfeffersauce oder einer veganen Bratensauce?