Zutaten
Portionen:
Kichererbseneintopf kochen
Schritt 1
Als Erstes Zwiebeln und Knoblauch in feine Würfel schneiden. Dann die Kartoffeln in mundgerechte Stücke schneiden. Die Kichererbsen schon einmal über einem Sieb abtropfen lassen.
Low-Waste-Tipp: Fang das Kichererbsenwasser gern auf. Es wird Aquafaba genannt. Damit kannst du veganes Eiweiß für deine nächsten Backkreationen herstellen.
Schritt 2
Nun Kokosöl in einem Topf erhitzen. Darin Zwiebeln, Knoblauch und Kartoffeln anbraten.
Schritt 3
Jetzt die Hitze reduzieren. Das Gemüse mit Tomatenmark mit Harissa anschwitzen.
Schritt 4
Anschließend die Limette waschen, trocken reiben und nur das Grüne von der Schale über das gebratene Gemüse reiben. Auch den Saft dazu pressen.
Schritt 5
Als Nächstes die abgetropften Kichererbsen, die gehackten Tomaten und die Gemüsebrühe dazu geben. Alles mit Salz und Pfeffer würzen. Dann für 15-20 Minuten mit Deckel köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich geworden sind.
Schritt 6
Für das Topping nun Joghurt in eine Schüssel geben. Danach Minzblätter fein hacken.
Schritt 7
Dann abgeriebene Schale und Saft der Limette dazugeben.
Schritt 8
Zum Schluss das Joghurt-Topping mit Olivenöl verfeinern und mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend die Kerne aus dem Granatapfel lösen. Den fertigen Kichererbseneintopf mit Topping und Granatapfelkernen servieren.
Kichererbseneintopf abwandeln & verfeinern
Da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden und Rezepte nie in Stein gemeißelt sind, zeigen wir dir hier verschiedene Möglichkeiten, den Kichererbseneintopf ganz nach deinen Vorstellungen anzupassen.
Das geht wunderbar mit der Auswahl des Gemüses. Im Rezept kombinieren wir Kichererbsen mit Kartoffeln. Bei der Wahl hilft ein Blick in unseren kostenlosen Saisonkalender. Dort siehst du auf einem Blick, welches Gemüse im aktuellen Monat Saison hat und somit ganz frisch erhältlich ist. Diese Gemüse-Kombinationen für deinen Kichererbseneintopf können wir besonders empfehlen:
Tipp: Solltest du das Gemüse im Eintopf variieren wollen, ersetze einfach die Kartoffeln. Beachte dabei, dass das Gesamtgewicht an Gemüse etwa gleich bleibt, damit es auch richtig gar wird.
Eintopf mit Kichererbsen vegan zubereiten
Unseren Kichererbseneintopf mit Joghurt-Minz-Topping kannst du im Handumdrehen auch vegan zubereiten. Dafür muss lediglich eine Zutat ausgetauscht werden. Ersetze den Joghurt einfach durch eine pflanzliche Alternative wie veganes Crème fraîche, Soja- oder Kokosjoghurt.
Kichererbseneintopf mit Fleisch
Ein Gericht ohne Fleisch ist für dich keine vollwertige Mahlzeit? Dann kannst du unseren Kichererbseneintopf gern durch eine dieser Zutaten ergänzen:
- Chorizo
- Rindergulasch
- Schweinegulasch
- Lammgulasch
3 Tipps für Kichererbseneintopf mit Gulasch
- Für 2 Portionen reichen 300-400 g Gulasch im Eintopf.
- Den Gulasch bei Zubereitungsschritt 2 noch vor dem Gemüse anbraten und beiseitestellen. Danach das Gemüse wie beschrieben anbraten.
- Das Fleisch nach Anbraten des Gemüses wieder in den Topf geben und wie beschrieben fortfahren.
Eintopf aromatisch würzen
Möchtest du den Kichererbseneintopf noch etwas vielfältiger würzen, kannst du dazu beispielsweise ein selbst gemachtes Gulaschgewürz verwenden.
Bediene dich auch gern an einen oder mehreren Gewürzen aus unserer Tabelle. Sei da ruhig etwas experimentierfreudig. Taste dich aber lieber langsam heran.
würzig | scharf | aromatisch |
---|---|---|
Kreuzkümmel | Chiliflocken | Saft & Abrieb einer Bio-Orange |
Piment | Ingwer | Zimt |
Kardamom | Paprikapulver | Koriander |
Das schmeckt zum Kichererbseneintopf
Unser Eintopf mit Kichererbsen und Joghurt-Topping ist bereits eine vollwertige Mahlzeit. Wenn du aber gern noch etwas dazu reichen magst oder es einfach liebst zu dippen, empfehlen wir dir diese gebackenen Köstlichkeiten:
Auch Gemüse kannst du zum Kichererbseneintopf super kombinieren. Probiere es doch mal damit on top:
Haltbarkeit vom Eintopf mit Kichererbsen und Kartoffeln
Luftdicht verpackt, ist der Eintopf mit Kichererbsen etwa 2-3 Tage im Kühlschrank haltbar. Auch das Joghurt-Topping kannst du so lang aufbewahren. Wir empfehlen jedoch, beides getrennt zu verpacken.
Den Eintopf kannst du außerdem wunderbar einfrieren und später im Topf wieder auftauen. Allerdings könnte die Konsistenz dabei etwas matschiger werden. Geschmacklich verändert sich aber nichts.