Zutaten

Ciabatta:

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Video-Empfehlung

Ciabatta mit Trockenhefe backen

Trockenhefe auflösen

Zucker und die Trockenhefe im lauwarmen Wasser verrühren und auflösen. Das Hefewasser ca. 10 Minuten stehen lassen.

Hefe in Wasser auflösem

Hefewasser & Olivenöl zu den trockenen Zutaten geben

In einer großen Schüssel Mehl und Salz grob vermischen, eine Mulde formen und das Olivenöl sowie das Hefewasser dazugeben.

Hefewasser dazugeben

Teig kneten & ruhen lassen

Alles für mindestens 5 Minuten zu einem glatten Teig verkneten und diesen abgedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Minuten ruhen lassen.

Ciabatta Teig kneten

Teig falten und plattdrücken

Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche mehrfach rechteckig falten und plattdrücken bis der Teig die gewünschte Form erreicht hat. Nun den Brotlaib auf ein mit Backpapier bedecktes Backblech legen und nochmals abgedeckt für ca. 20 Minuten gehen lassen.

Ciabatta mit Trockenhefe backen

Den Ofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und auf unterste Schiene eine Auflaufform mit Wasser stellen. Den Brotlaib mit etwas Mehl bestäuben und für ca. 25 bis 30 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

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Ciabatta mit Trockenhefe

Tipps für das perfekte Ciabatta mit Trockenhefe

Das Wichtigste bei dem Ciabatta mit Trockenhefe ist Zeit – denn nur durch die lange Gehzeit kann die große Porung entstehen, durch die das Brot so wunderbar fluffig wird.

Tipp: Du kannst den Hefeteig für das Ciabatta mit Trockenhefe auch problemlos über Nacht im Kühlschrank reifen lassen. Verrühre die Trockenhefe dafür in kaltem Wasser und lasse den Teig am nächsten Morgen zuerst für ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen, bevor du ihn weiterverarbeitest.

Die richtigen Zutaten für Ciabatta

  • Weizenmehl Typ 00: oder auch Pizzamehl ist eine italienische Mehlsorte, die einen besonders hohen Gluten-Anteil hat. Dadurch wird der Teig besonders locker – das ist gerade für Ciabatta wichtig, da eine große Porung charakteristisch für das italienische Brot ist. Wenn du das besondere Mehl nicht findest, kannst du aber auch das klassische Mehl Typ 405 verwenden.
  • Zucker: ist für Hefeteig unheimlich wichtig, denn nur so kann Kohlendioxid gebildet werden. Ohne Zucker würde Teig nicht so schön aufgehen. Statt Zucker kannst du übrigens auch Honig verwenden – der löst sich noch schneller auf.
  • Lauwarmes Wasser: Da zu heißes Wasser die Bakterien in der Hefe tötet und kaltes Wasser zu einer längeren Gehzeit führt, solltest du für ein optimales Ergebnis lauwarmes Wasser verwenden. Wärmer als 37 °C sollte das Wasser dabei nicht sein.

Frische Hefe vs. Trockenhefe

Wenn du schon viel mit Hefe gebacken hast, hast du sicherlich eine Präferenz, ob du frische Hefe oder Trockenhefe verwendest. Das Gute ist, dass sie sich gut miteinander ersetzen lassen, denn die beiden Hefearten gehen beim Backen gleich gut auf. Falls du für das Ciabatta statt Trockenhefe lieber frische Hefe nutzen möchtest, kannst du einen Hefewürfel verwenden.

Tipp: 1 Päckchen Trockenhefe (7 g) entspricht einem halben Hefewürfel.

Ciabatta: Lagerung und Haltbarkeit

Dein Ciabatta mit Trockenhefe ist gut verpackt bei Raumtemperatur ca. 3 Tage haltbar. Lagere das Brot nicht im Kühlschrank, da es dort schnell trocken wird und zusätzlich an Geschmack verliert. Besser geeignet ist ein Brotkasten oder Brotbeutel. Du kannst es auch im Stück oder als portionierte Scheiben einfrieren und je nach Bedarf auftauen. Verpacke es dazu in luftdichten Behältern oder Gefrierbeuteln.

Ciabatta mit Trockenhefe aufpeppen

Unser Rezept für das Ciabatta mit Trockenhefe ist ein Grundrezept. Natürlich kannst du es ganz individuell verfeinern. Dazu kannst du einfach ein paar zusätzliche Zutaten in den Teig kneten:

  • Röstzwiebeln
  • gehackte Oliven
  • getrocknete Tomaten
  • Walnüsse
  • Feigen
  • Kräuter & Gewürze

eat empfiehlt:

Serviere das Ciabatta ganz klassisch mit Olivenöl und Salz. Alternativ passt auch Kräuter- oder Knoblauchbutter sowie Pesto gut dazu. Für ein bisschen mehr Pepp kannst du auch Bruschetta selber machen.

Ciabatta mit Trockenhefe