Zutaten

Springform (Ø 26 cm):

1
Für den Keksboden:
Für die Käsekuchen-Masse:
Video-Empfehlung

Käsekuchen mit Keksboden backen

Schritt 1 – Vorbereitung

Eine Springform am Boden mit Backpapier belegen und die Ränder einfetten.

Für den Keksboden:

Schritt 2 – Löffelbiskuit zerkleinern

Zunächst Löffelbiskuits mit einem Mixer oder Multizerkleinerer fein zerbröseln.

Löffelbiskuit klein bröseln

Tipp: Hast du kein entsprechendes Gerät, dann kannst du die Kekse auch in einen Gefrierbeutel füllen und mit einem Nudelholz darüber rollen.

Schritt 3 – Butter schmelzen

Dann in einem Topf die Butter bei geringer Wärme schmelzen und die Keksbrösel unterrühren.

Keksbrösel zu Butter geben

Schritt 4 – Keksboden fertigstellen

Nun die Butter-Keks-Masse in die Springform geben und zu einem gleichmäßigen Boden andrücken. Anschließend die Springform ca. 15 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit die Masse abkühlt.

Keksboden andrücken

Hinweis: In der Zwischenzeit kannst du den Ofen auf 160 °C Umluft vorheizen.

Für die Käsekuchen-Masse:

Schritt 5 – Eier & Zucker aufschlagen

Zuerst die Eier mit Zucker und Vanillezucker cremig aufschlagen.

Zucker zu den Eiern geben

Schritt 6 – Quark & Pudding dazugeben

Danach den Quark und das Vanillepuddingpulver unterrühren.

Quark unterrühren

Schritt 7 – Schlagsahne unterheben

Als Nächstes Sahne steif schlagen und auch unter die Quarkmasse heben.

Sahne unter Quarkmasse heben
Käsekuchen mit Keksboden fertigstellen:

Schritt 8 – ab in den Ofen

Zum Schluss die Masse in der Springform verteilen und den Käsekuchen mit Keksboden auf mittlerer Schiene ca. 50 Minuten backen.

Käsekuchen-Masse auf Keksboden verteilen
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Keksboden: Kekse passend zum Käsekuchen ersetzen

Für den Keksboden eignen sich als Alternative zu Löffelbiskuit auch andere Kekse:

Tipp: Du kannst sie auch untereinander mischen, wie es dir beliebt. Bei der Schwedischen Apfeltorte ohne Backen haben wir zum Beispiel Butterkekse und Amerettini gemischt.

So bleibt der Keksboden stabil:

Achte auf das richtige Verhältnis Kekse zu Butter, je nach Kekssorte fährst du mit einem 60:40 Verhältnis sehr gut. Beides sollte gleichmäßig verrührt werden und die Masse darf nicht zu trocken sein, damit sie später gut hält statt auseinander zu bröseln. Zu viel Butter würde allerdings dazu führen, dass der Boden matschig wird und schlimmsten Falls die Butter im Ofen aus der Springform läuft. Die Masse sollte sich in der Springform gut andrücken lassen, feucht sein, aber nicht glänzen.

Die perfekte Quarkmasse für Käsekuchen mit Keksboden

  • Wann ist der Käsekuchen im Ofen durch? Eine Stäbchenprobe brauchst du hier nicht machen, denn was sonst so gut klappt, ist bei einem Käsekuchen zwecklos. Um hier herauszufinden, ob der Kuchen durch ist kannst du zunächst vorsichtig an der Springform rütteln, dabei dürfte sich nur noch die Mitte leicht bewegen. Außerdem ist ein Quarkkuchen gut, wenn er vom Rand aus langsam 1-2 cm dunkel wird.
  • Warum fällt der Käsekuchen zusammen? Dafür ist der Soufflé-Effekt verantwortlich. Das enthaltene Wasser in der Quarkmasse verdampft während dem Backen und dehnt sich aus. Dadurch geht der Kuchen im Backofen auf, aber wenn sich die Temperatur beim Herausnehmen schlagartig verändert, dann sackt er zusammen. Dieser Effekt lässt sich kaum verhindern, du kannst aber zunächst nur die Backofentür leicht öffnen und ihn so Schrittweise abkühlen lassen.
  • Wird Käsekuchen nach dem Backen noch fest? Ja, das wird er und das solltest du beim Backen auch bedenken. Nimmst du den Cheesecake erst aus dem Ofen, wenn nichts mehr wackelt und die Masse fest ist, dann ist er schon zu lange drin gewesen. Da der heiße Käsekuchen nach dem Backen noch abkühlt und dabei Feuchtigkeit verdunstet, dickt er in aller Regel etwas nach und am Ende Wackelt nichts mehr in der Mitte.
Käsekuchen mit Keksboden

Toppings für Käsekuchen mit Keksboden

Mit viel Glück ziert deinen Käsekuchen nach dem Backen ein schönes Muster auf der Oberfläche und er sieht auch ganz ohne Verzierung wunderschön aus. Möchtest du ihn allerdings noch verschönern oder geschmacklich mit einem Topping verfeinern, dann haben wir hier ein bisschen Inspiration für dich:

  • Keksbrösel: Egal ob du wie wir Löffelbiskuit oder andere Kekse verwendet hast, mit ein paar Krümeln vom Keksboden kannst du den Käsekuchen am ende super verzieren. Beim weihnachtlichen Spekulatius-Cheesecake haben wir dafür natürlich den Spekulatius genommen.
  • Puderzucker: Ein Hauch von Puderzucker und dein Käsekuchen mit Keksboden gleicht einem kleinen Sternenhimmel, wie der Käsekuchen nach Tante Gertruds Rezept.
  • Fruchtige Soßen: Damit kommt Farbe und Frucht ins Spiel! Besonders rote Grütze ist sehr beliebt, wie beim Polentakuchen, aber auch angedickten Kirschsaft mit Kirschen oder schnelle Erdbeersoße machen sich super.
  • Obst: Ein paar frische Beeren wie auf unserem Käsekuchen ohne Boden oder Mandarinen und Kirschen passen auch wunderbar zu diesem leckeren Quarkkuchen und damit lässt er sich richtig hübsch dekorieren.

Tipp: Mandarinen und Kirschen lassen sich nicht nur super für die Deko obenauf verwenden, sondern können auch unter die Quarkmasse gehoben werden. Beim Quarkkuchen mit Mandarinen oder den Käsekuchen mit Kirschen sieht man das Ergebnis sehr gut.

Lagerung & Haltbarkeit von Käsekuchen mit Keksboden

Den frisch gebackenen Käsekuchen solltest du definitiv im Kühlschrank lagern, bis er verzehrt wird. Lasse ihn dafür aber zunächst etwas abkühlen, damit kein Kondenswasser im Kühlschrank entsteht. Luftdicht verpackt ist der Käsekuchen mit Keksboden ca. 3 Tage haltbar und schmeckt frisch aus dem Kühlschrank besonders im Sommer erfrischend lecker.

Käsekuchen mit Keksboden

Der Himmel für Cheesecake-Lover

Wir von eat.de haben schon so einige Käse- und Quarkkuchen auf Herz und Magen getestet. Kennst du schon folgende Käsekuchen-Rezepte?