Zutaten

Kastenform (ca. 10x25x7 cm):

1
Zur Vorbereitung:
Zum Backen:
Video-Empfehlung

Apfelbrot backen

Vorbereitungen am Vortag

Schritt 1

Äpfel schälen, entkernen und mit der Küchenreibe grob raspeln.

Apäfel schälen, entkernen und reiben

Schritt 2

Apfelraspel in einer Schüssel mit Rosinen und Zucker vermengen, luftdicht abdecken und über Nacht durchziehen lassen.

geraspelte Äpfel mit Rosinen und Zucker durchziehen lassen
Apfelbrot am nächsten Tag backen

Schritt 3

Kastenform einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Schritt 4

Gemahlene Mandeln, Rum und Milch zur Apfel-Rosinenmasse geben.

gemahlene Mandeln zur Apfelmasse geben

Schritt 5

Mehl, Backpulver, Backkakao, Lebkuchengewürz und Zimt zur Masse sieben und alles zu einem gleichmäßigen Teig verrühren.

Mehl zur Masse sieben

Schritt 6

Backzeit:1 h

Den Rührteig in die vorbereitete Kastenform geben und das Apfelbrot im Ofen auf mittlerer Schiene ca. 60 Minuten backen. Das Früchtebrot vor dem Lösen aus der Backform vollständig auskühlen lassen.

Rührteig in die Kastenform geben
Apfelbrot
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Tipps für das perfekte Apfelbrot

  • Für ein kräftigeres Rumaroma kannst du diesen bereits am Vortag zur Apfel-Rosinenmasse geben. So werden aus den getrockneten Trauben geschmackvolle Rumrosinen.
  • Siebe Mehl, Backpulver und Backkakao durch ein feines Sieb in den Teig. So vermeidest du nervige Klümpchenbildung.
  • Sei gründlich bei der Vorbereitung der Kastenform. Nur wenn jede Stelle mit Mehl bedeckt ist, lässt sich das Apfelbrot später problemlos aus der Form lösen.
  • Wird das Früchtebrot während der Backzeit zu dunkel, kannst du es lose mit etwas Alufolie abdecken.
  • Mit der Stäbchenprobe vergewisserst du dich gegen Ende der Backzeit, ob das Früchtebrot fertig gebacken ist. Bleibt kein Teig mehr kleben, ist es fertig.
  • Lasse das Apfelbrot erst vollständig auskühlen, bevor du es aus der Form löst. So vermeidest du, dass es dabei auseinanderbricht.
Apfelbrot in Scheiben geschnitten

Zutatenliste für das Früchtebrot abwandeln

Durch Rum, Lebkuchengewürz und Zimt bekommt unser Apfelbrot ein wunderbar herbstliches Aroma. Doch die Rezeptur erlaubt es weitere oder andere Zutaten und Aromen dazuzugeben, um das Früchtebrot geschmacklich ganz nach Belieben zu verfeinern.

Nüsse

Neben den gemahlenen Mandeln im Teig kannst du auch deine liebste Nussart in gehackter Form dazugeben. In diesem Fall passen Walnüsse, Haselnüsse oder Pekannüsse besonders gut dazu.

Beeren

Wer kein Freund von Rosinen ist, ersetzt diese einfach durch Cranberrys.

Trockenobst

Neben Rosinen passen auch getrocknete Aprikosen, Datteln oder Feigen gut zum Apfelbrot. Probiere dich durch und kreiere so ein buntes Früchtebrot.

Vanille

Das herbstliche Flair kannst du durch einen Teelöffel Vanillepaste oder das Mark einer Vanilleschote noch unterstreichen.

Auf den Geschmack gekommen? Dann solltest du auch unser Rezept für Früchtebrot einmal ausprobieren.

Zutaten ersetzen

Rum

Um das Apfelbrot alkoholfrei zu backen, ersetzt du den Rum je nach Belieben einfach durch ein paar Tropfen Rumaroma. Magst du auch dieses nicht, nutzt du am besten Apfelsaft für den Rührteig.

Milch

Um das Apfelbrot ganz unkompliziert sogar vegan zuzubereiten, nutzt du statt Milch einfach eine pflanzliche Alternative wie Hafer- oder Sojamilch. Zum nussigen Aroma passt auch Mandelmilch.

Mehl

Möchtest du auf Weizenmehl verzichten, so kannst du es im Verhältnis 1:1 mit Dinkelmehl austauschen. Alles weitere zum Thema „Weizenmehl ersetzen“ erfärst du in unserem Magazinbeitrag:

Weizenmehl richtig ersetzen

Weizenmehl richtig ersetzen: 405, 550, 1050 & Co.

Ganz gleich, ob aufgrund einer Unverträglichkeit oder aus anderen Gründen – wenn du Weizenmehl …

Süße Glasuren für Apfelbrot

Mit der passenden Glasur bekommt dein Früchtebrot die kleine Portion Schokolade, die es verdient. Doch auch mit einem süßen Zuckerguss verfeinerst du den besonderen Apfelkuchen zusätzlich.

Haltbarkeit & Lagerung

Während klassisches Früchtebrot dank Trockenobst recht lang haltbar ist und sich so auch ideal als Präsentkuchen per Post verschicken lässt, sieht es bei unserem Apfelbrot etwas anders aus. Grund dafür sind die frischen Äpfel. Sie machen das Apfelbrot zwar super saftig aber verringern auch die Haltbarkeit. Länger als 2-3 Tage solltest du es nicht aufbewahren. Verpacke es dafür am besten luftdicht in Vorratsdosen und lagere es im Kühlschrank.

Tipp: Möchtest du das Apfelbrot länger aufbewahren, schneidest du es in Scheiben und frierst es portionsweise ein. So ist es bis zu 3 Monate haltbar.