Süßkartoffelpüree: einfach & so cremig

Süßkartoffelpüree zubereiten

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Tipps zur optimalen Zubereitung

Ein cremiges Püree klingt simpel – und ist es auch, wenn man ein paar Dinge beachtet. Die Konsistenz, der Geschmack und die Temperatur hängen stark davon ab, wie du bei der Zubereitung vorgehst. Mit diesen Tipps gelingt dir das Süßkartoffelpüree garantiert auf Anhieb. Diese Kniffe solltest du kennen:

Auf frische Süßkartoffeln achten

Je fester und glatter die Schale, desto besser. Ideal sind Knollen mit intensiver Farbe – sie schmecken aromatischer.

In gleich große Stücke schneiden

So garen die Süßkartoffelstücke gleichzeitig durch, was dir später matschige oder harte Ecken erspart.

Nach dem Kochen abdampfen lassen

Lass die Süßkartoffeln zwei bis drei Minuten im heißen Topf ohne Deckel stehen. Das verdampft überschüssige Flüssigkeit und das Püree wird nicht zu weich.

Milch vorher erhitzen

Kalte Milch mindert die Cremigkeit. Wenn du die Milch erwärmst, bleibt das Püree heiß und geschmeidig.

Mit dem richtigen Werkzeug arbeiten

Der Stampfer bringt rustikale Struktur, während ein Handrührgerät oder eine Kartoffelpresse das Püree besonders fein machen. Für ein noch samtigere Ergebnisse kannst du das Püree zusätzlich durch ein Sieb streichen.

Süßkartoffelpüree verfeinern

Süßkartoffeln bringen von Natur aus eine angenehme Süße mit. Damit diese nicht dominiert, solltest du mit gezieltem Würzen für Ausgleich sorgen. Neben der klassischen Muskatnuss gibt es viele weitere Möglichkeiten, dein Püree aromatisch aufzupeppen:

• Zimt: Wer es gerne etwas süß-würzig mag, kann Zimt ergänzen – ideal für herbstliche Pürees.
• Cayennepfeffer: Ein Hauch Schärfe harmoniert wunderbar mit der Süße der Kartoffeln.
• Edelsüßes Paprikapulver: Gibt deinem Püree eine herzhafte Note und eine schöne Farbe.
• Frische Kräuter: Fein gehackter Thymian, Petersilie oder Schnittlauch bringen Frische.

Aber nicht nur Gewürze bringen mehr Aroma und Pepp in das feine Püree. Auch extra Zutaten wie Röstzwiebeln oder gerösteter Knoblauch sorgen für mehr Aroma und zusätzlich für einen Crunch-Effekt. Ein Löffel Crème fraîche macht das Püree besonders cremig.

Leckere Toppings

Da das Auge bekanntlich mitisst, machen die richtigen Toppings dein Püree optisch richtig was her und bringen auch noch mehr Geschmack und Textur. Hier ein paar Ideen:

• Röstzwiebeln
• karamellisierte Zwiebeln
• Nüsse
• gehackte Kräuter
• knuspriger Bacon

Süßkartoffelpüree als Beilage

Süßkartoffelpüree ist nicht nur lecker, sondern auch ein echter Allrounder. Es passt zu Fleisch, Fisch, Gemüse oder kann sogar für sich allein stehen. Besonders schön: Kombinationen, bei denen das weiche Püree im Kontrast zu knusprigen oder würzigen Komponenten steht:

Aufbewahrung & Haltbarkeit

Verpacke das cremige Süßkartoffelpüree luftdicht und lagere es im Kühlschrank. So hält es sich bis zu 3 Tage.

Zum Aufwärmen gibst du das Püree am besten in einen Topf und erwärmst es unter Rühren bei geringer Hitze auf dem Herd. Ist das Süßkartoffelpüree zu fest kannst du währenddessen einen Schluck Milch unterrühren, so wird es wieder geschmeidig.

Resteverwertung

Aus Süßkartoffelpüree lässt sich noch einiges zaubern – perfekt, wenn du kreativ werden oder einfach nichts wegwerfen möchtest. Mit ein paar Zutaten machst du im Handumdrehen ein neues Gericht daraus:

Waffeln

Püree mit Ei, etwas Mehl und Gewürzen mischen und im Waffeleisen ausbacken, bis sie außen knusprig und innen schön weich sind.

Suppe

Dazu das Süßkartoffelpüree mit Gemüsebrühe aufgießen, pürieren und mit etwas Sahne oder Kokosmilch verfeinern – fertig ist die cremige Süßkartoffelsuppe.

Gefülltes Gemüse

Das Püree mit Käse und Kräutern mischen, in ausgehölte Paprikas oder Zucchinis füllen und im Ofen backen. Ein einfaches, aber raffiniertes Hauptgericht.