Zutaten

Portionen:

2
Zum Garnieren:
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Putencurry mit Ananas und Reis zubereiten

Schritt 1

Reis in eine Schüssel geben und dreimal mit kaltem Wasser gründlich waschen bis das Wasser nicht mehr weiß ist. Anschließend in einem Sieb abtropfen lassen und in einen Topf geben.

Reis in Topf geben

Schritt 2

Danach das Wasser und Lorbeerblatt zu dem Reis geben. Einmal aufkochen, Topf mit einem Deckel bedecken und bei mittlerer Stufe 10-15 Minuten weichkochen. Es sollte keine Flüssigkeit mehr vorhanden sein.

Tipp: Mehr darüber warum du Reis waschen solltest und wie du perfekten Reis kochst, erfährst du am Ende dieses Rezeptes.

Schritt 3

Inzwischen die Putenbrust mit Küchenpapier abtupfen und die Sehnen entfernen. Anschließend in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.

Schritt 4

Zwiebeln schälen, in Streifen schneiden und mit in die Schüssel geben. Den Knoblauch schälen und dazupressen.

Schritt 5

Dann Erdnussöl, Currypulver und Paprikapulver dazugeben und alles gut vermengen.

Currypulver dazugeben

Schritt 6

Als Nächstes die Ananasstücke aus der Dose abgießen und den Saft in einer Schüssel auffangen.

Ananas abgießen

Schritt 7

Nun eine Pfanne erhitzen und die marinierte Putenbrust goldbraun darin anbraten.

marinierte Putenbrust anbraten

Schritt 8

Alles mit dem Ananassaft aus der Dose ablöschen. Danach Kokosmilch und Sahne dazugießen, das Ganze einmal aufkochen und bei mittlerer Stufe 5 Minuten köcheln lassen.

Schritt 9

Zum Schluss die Ananasstücke dazugeben und das Putencurry mit Salz, Pfeffer und Agavendicksaft würzen. Noch einmal abschmecken und dann mit dem gegarten Basmatireis servieren.

Ananas dazugeben

eat empfiehlt:

„Toppe dein Putencurry mit Ananas und Reis am besten noch mit frischen Zutaten wie Koriander oder ein paar gerösteten Erdnüssen. Das wertet dein Gericht nicht nur optisch auf, sondern schmeckt auch noch perfekt dazu.“

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Alles über Reis für Putencurry mit Ananas

Welcher Reis zu Putencurry mit Ananas?

Zu asiatischen Gerichten wie diesem Ananas-Putencurry oder auch zu unserem leckeren Süßkartoffel-Kichererbsen-Curry passt am besten aromatischer Basmatireis. Eine andere Reissorte, die vor allem in Thailand gerne auf den Teller kommt, ist duftender Jasminreis. Dieser passt ebenfalls gut zu Currygerichten. Hier eine Anleitung: Jasminreis kochen und perfekt zubereiten.

Warum sollte man Reis waschen?

Auf handelsüblichem Reis befinden sich meistens noch Stärkereste, die beim Kochen dafür sorgen würden, dass der Reis klebrig und matschig wird. Möchtest du das Vermeiden und schönen lockeren Reis zu deinem Putencurry mit Ananas servieren, dann spüle ihn vorher gründlich mit kaltem Wasser. Möchtest du mehr zu diesem Thema erfahren, dann empfehlen wir dir unseren Beitrag: Warum muss man Reis waschen? Welche Reissorten nicht?

Wie kocht man am besten Reis?

Es gibt einige Tricks und Kniffe, wie du perfekten Reis kochen kannst. Eine Möglichkeit ist es, ihn in viel Wasser zu kochen und dann abzugießen. Wir mögen ihn aber lieber mit der richtigen Menge an Wasser, denn so wird der Reis wirklich perfekt und dafür brauchst du nicht mal einen Reiskocher, beachte einfach folgende Punkte:

  1. Basmatireis und Wasser im Verhältnis 1:1,5 in einen Topf geben. Das Wasser sollte den Reis ca. 1 cm mit Wasser bedecken.
  2. Auf 200 g Reis 1 TL Salz dazugeben oder wie in unserem Rezept mit einem Lorbeerblatt kochen.
  3. Den Topf zudecken und das Wasser aufkochen lassen. In der Zeit darfst du noch gelegentlich rühren. Dann die Hitze auf die niedrigste Stufe reduzieren, der Reis darf nicht mehr kochen und auch nicht anbrennen. Da der Reis nun im Wasserdampf garen soll, nimm auch den Deckel nicht allzu oft vom Topf.
  4. Nach ca. 10 Minuten den Herd ausstellen, den Reis einmal umrühren und überprüfen, ob er schon gar ist. Lege dann ein Stofftuch zwischen Topf und Deckel und lasse ihn noch einmal für 5 Minuten bei Restwärme ziehen. Das Stofftuch sorgt dafür, dass überschüssiger Wasserdampf aufgenommen wird und der Reis so schön locker und nicht klebrig wird.

Bist du dir nicht sicher, wie viel Reis du benötigst, dann beachte unsere Umrechnungstabelle: Reis roh und gekocht.

Putencurry mit Ananas und Reis

Die richtigen Zutaten für Putencurry mit Ananas und Reis

  • Currypulver: Lege bei der Wahl deines Currypulvers unbedingt wert auf Qualität und brate es am Anfang mit an. Wenn du Lust hast, kannst du dir auch indisches Curry-Gewürz selber machen.
  • Ananas: Aus der Dose ist natürlich praktisch, aber eine frische und reife Ananas toppt nichts so schnell. Probier‘ es aus!
  • Kokosmilch: Möchtest du ein cremiges Putencurry mit Ananas und Reis genießen, dann greife unbedingt zu Kokosmilch mit hohem Fettgehalt, nicht die Light-Variante.
  • Sahne: Zu viel Sahne oder Sahne mit hohem Fettgehalt kann deinem Curry ganz schnell einen fettigen Geschmack verleihen. Nimm einen leichten Sahne-Ersatz wie Sojasahne oder benutze Kochsahne mit höchstens 15 % Fett.
  • Basmatireis: Ist und bleibt der beste und neutralste Reis zu asiatischen Gerichten. Da gibt es keine Diskussionen!

Putencurry mit Ananas und Reis verfeinern

Möchtest du deinem Putencurry noch das gewisse Etwas verleihen, dann bring Erdnussbutter ins Spiel, wie bei unserem Hühnchen in Erdnusssoße mit Reis. Wer auf den Geschmack von Erdnüssen steht, wird dieses Curry noch mehr lieben als so schon. Außerdem passen die gerösteten Erdnüsse als Topping dann sogar noch besser dazu. Du kannst dein Putencurry mit Ananas und Reis aber auch mit dem Saft einer frischer Limette verfeinern oder du gibst noch eine Hand voll knackigem Gemüse dazu.

Welches Gemüse in Putencurry mit Ananas und Reis passt, kannst du dir bei unseren Gemüsecurry-Rezepten abgucken: