Zutaten

Pizzen:

3
Für den Hefeteig:
Für die Sauce:
Für den Belag:
Video-Empfehlung

Pizza Parma mit Parmaschinken und Rucola backen

Pizzateig zubereiten

Schritt 1

Salz, Öl und frische Hefe im lauwarmen Wasser mit einem Schneebesen verrühren. Anschließend 10-15 Minuten ruhen lassen, bis sich Bläschen bilden.

Salz und Öl ins Wasser geben, Fehe dazubröseln und auflösen

Schritt 2

Währenddessen Mehl in einer Schüssel sieben. Das Wasser dazugeben, leicht verrühren und nochmals 10-15 Minuten stehen lassen.

Hefewasser mit dem Mehl verrühren

Schritt 3

Nun den Teig mit den Knethaken des Handrührgeräts mindestens 10 Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten. Danach auf der Arbeitsfläche noch einmal mit der Hand nachkneten.

Pizzateig zubereiten

Schritt 4

Gewünschte Anzahl an Teiglingen abstechen, zu Kugeln formen und in eine mit etwas Olivenöl eingeölte Box legen. Diese mit einem Küchentuch abdecken und die Teiglinge für 2 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Teiglinge ruhen lassen
Pizzasauce zubereiten

Schritt 5

Knoblauch schälen. Gehackte Tomaten sowie die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben, Knoblauch dazupressen und gleichmäßig verrühren.

Tomatensauce zubereiten
Pizza Parma backen

Schritt 6

Backofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.

Schritt 7

Pizzateig auf der bemehlten Arbeitsfläche vorsichtig mit den Händen von innen nach außen zu einem dünnen Fladen ziehen.

Pizzateig formen

Schritt 8

Anschließend je eine Pizza auf ein Backblech legen und mit der Tomatensauce einstreichen.

Tomatensauce auf dem Pizzaboden verstreichen

Schritt 9

Backzeit:10 min

Mozzarella in dünne Scheiben schneiden und gleichmäßig auf die Pizzen verteilen. Anschließend für 8-10 Minuten backen.

Mozzarella auf die Pizza zupfen

Schritt 10

Währenddessen Rucola waschen und trockenschleudern. Die gebackene Pizza in die gewünschten Stücke schneiden, Rucola und Parmaschinken darauf verteilen und Parmesan darüber reiben.

Pizza Parma mit Rucola, Parmaschinken und Parmesan belegen
Pizza Parma
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Alles, was du über den perfekten Pizzateig wissen musst!

Eine gute Pizza Parma braucht einen perfekten Pizzaboden. Damit dir dieser gelingt, gilt es beim Pizzateig ein paar Dinge zu beachten. Dann ist original italienischer Pizzateig ein Kinderspiel für dich.

Das richtige Mehl

Sicher sind dir im Supermarkt schon die unterschiedlichen Mehltypen aufgefallen. Sie unterscheiden sich nicht nur im Mahlgrad des Getreides, sondern auch im Nährstoff- und Glutengehalt. Meistens wird beim backen Weizenmehl Typ 405 verwendet. Dieses hat jedoch einen zu niedrigen Eiweiß- also Glutengehalt. Das Eiweiß ist essenziell, damit das Mehl genügend Wasser aufnehmen kann. In diesem Fall nutzt du Pizzamehl, also Weizenehl Typ 00. Mit einem Eiweißgehalt von 13 % ist es genau richtig für einen perfekten Pizzateig.

Die richtige Hydration

Apropos Wasser. Der im Pizzateig enthaltene Wasseranteil im Verhältnis zum Mehl ist ausschlaggebend für einen guten Pizzateig. Dieses Verhältnis nennt man Hydration. In unserem Rezept beträgt diese bei 240 ml Wasser zu 400 g Mehl genau 60 %. Perfekt damit der Teig nicht zu klebrig wird und sich einfach verarbeiten lässt. Grundsätzlich ist eine möglichst hohe Hydration im Teig erwünscht. Je höher diese ist, umso weicher und fluffiger wird dein Pizzateig.

Lasse deinem Pizzateig genügend Zeit

Während der Ruhezeit zersetzt die Hefe die Stärke und setzt CO2 frei. So gelangt die gewünschte Luft in den Teig. Du denkst nun: „Spitze, also je mehr Hefe, desto schneller ist mein Pizzateig fertig.“ Da hast du Recht, jedoch kann sich in der Kürze der Zeit das gewünschte Aroma des Teiges nicht entfalten, sondern schmeckt stark nach Hefe. Zudem wird ein Hefeteig immer bekömmlicher, je langsamer er gehen konnte. Es lohnt sich also, deinem Pizzateig genügend Zeit zu geben. Nicht umsonst kannst du Pizzateig über Nacht gehen lassen.

Pizza Parma

Vom Pizzateig zum knusprigen Pizzaboden

Ein guter Pizzateig erfordert viel Geduld. Sobald er fertig ist, kommt mindestens genau so viel Amore ❤️ ins Spiel. Wir zeigen dir, wie du einen super dünnen, herrlich luftigen und knusprigen Pizzaboden bäckst:

  • Drücke den Teigling vorsichtig mit den Händen flach und ziehe ihn von innen nach außen in die gewünschte Form und Größe. So verteilen sich die Luftbläschen im Rand, der dann im Ofen wunderbar aufgeht und luftig wird.
  • Damit dein Rand noch knuspriger wird, kannst du ihn vor dem Backen mit etwas Olivenöl einstreichen.

Rolle den Pizzateig auf keinen Fall mit einem Nudelholz aus. Die ganzen Luftbläschen, die sich während des Gehens im Teig gebildet haben und sie wunder luftig machen, werden sonst aus dem Teig gedrückt. So würde er beim Backen nicht aufgehen und hart werden.

Unsere Rezepte für Pizzateig

Je nachdem wie viel du Zeit hast, kannst du einen anderen Hefeteig zubereiten. Bei eat.de findest du sicher für jeden Anlass das passende Rezept:

Abwechslungsreiche Beläge

Hast du einmal das perfekte Pizzateig-Rezept für dich gefunden, kannst du sicher nicht mehr genug von knuspriger Pizza bekommen. Neben Pizza Parma mit Parmaschinken und Rucola gibt es noch viele weitere leckere Pizzasorten und-Beläge. Hier kommen unsere Lieblinge, von klassisch bis ausgefallen:

Pizza Parma aufbewahren

Eins ist sicher, Pizza schmeckt frisch aus dem Ofen einfach am besten. Doch was ist, wenn du zweite Pizza Parma einfach nicht mehr schaffst? Decke diese luftdicht ab und lagere sie über Nacht im Kühlschrank. Am nächsten Tag kannst du sie mit einem kleinen Schuss Olivenöl in der Pfanne erhitzen und der Pizzaboden wird wieder schön knusprig. Den Rucola wirst du durch frische knackige Blätter ersetzen müssen. Grundsätzlich raten wir dir bei Pizzen mit solch frischen Belägen immer nur so viel zuzubereiten, wie du wirklich essen kannst. Du denkst, da lohnt sich der ganze Aufwand mit dem Pizzateig ja gar nicht? Keine Sorge, du kannst Pizzateig aufbewahren, ja sogar einfrieren und hast somit immer welchen parat, wenn der Pizzahunger zuschlägt. Ebenso kannst du den Pizzaboden, wie im Rezept beschrieben, vorbacken und anschließend abkühlen lassen und einfrieren. So hast du deine selbstgebackene TK-Pizza, die du nur noch bei bei Bedarf frisch aufbacken und belegen musst.