Zutaten

Portionen:

4
Video-Empfehlung

Italienische Tomatensuppe kochen

Schritt 1

Zuerst die Tomaten mit kochendem Wasser übergießen und kurz im Wasser liegen lassen, bis die Haut aufgeplatzt ist. Anschließend die Tomaten schälen.

Tipp: Dies funktioniert umso besser, je größer die Tomaten sind.

Schritt 2

Danach den Strunk entfernen und die Tomaten vierteln.

Tomaten vierteln

Tipp: Der Strunk sollte bei Tomaten immer entfernt werden, da er den Giftstoff Solanin enthält.

Schritt 3

Nun die Tomaten mit den Dosentomaten in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab grob pürieren.

Tomaten pürieren

Schritt 4

Anschließend Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Basilikumblätter hacken.

Schritt 5

Das Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin ca. 2 Minuten glasig anschwitzen.

Zwiebel- und Knoblauchwürfel in den Topf geben

Schritt 6

Danach die Tomaten sowie Thymian, Zucker und Salz dazugeben. Alles mit etwas Pfeffer würzen.

Basilikum zur Tomatensuppe geben

Schritt 7

Nun die Gemüsebrühe dazugießen und die Tomatensuppe mit Deckel bei mittlerer Hitze ca. 50 Minuten köcheln lassen. Anschließend erneut mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Gemüsebrühe zur Tomatensuppe gießen
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Italienische Tomatensuppe aufpeppen

  • Balsamico-Essig: Gib einen Schuss Balsamico-Essig in deine Tomatensuppe. Das gibt der Suppe ein tolles Aroma.
  • Mozzarella: Garniere deine Tomatensuppe mit Mozzarella. Denn Tomaten und Mozzarella sind einfach ein Dreamteam.
  • Croutons: Als kleinen Sattmacher empfehlen wir Croutons. Diese kannst du ganz einfach aus altem Brot selber machen.
  • Sahne: Rühre etwas Sahne in die Tomatensuppe. So wird sie schön cremig.
  • Crème fraîche: Gib einen Klecks Crème fraîche als Dekoration auf die Suppe. Den kannst du danach auch unterrühren.
  • Hackbällchen: Auch Fleischliebhaber kommen so auf ihre Kosten. Serviere deine italienische Tomatensuppe mit Hackbällchen.

Das passt zu Tomatensuppe

Isst du deine Tomatensuppe als Hauptspeise, darf etwas frisches Brot nicht fehlen. Am besten passt zu der italienischen Tomatensuppe natürlich auch italienisches Brot wie Ciabatta oder Focaccia. Du kannst aber auch etwas in Olivenöl angeröstetes Baguette servieren oder eine Scheibe Roggenbrot.

Tomatensuppe aufbewahren

Hast du etwas von der Suppe übrig, kannst du die abgekühlte italienische Tomatensuppe in eine Frischhaltedose füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Dort ist sie bis zu 3 Tage haltbar.

Tomatensuppe einfrieren

Möchtest du die Suppe länger aufbewahren oder auch auf Vorrat kochen, kannst sie auch einfrieren. Fülle die kalte Suppe dafür in Gefrierdosen oder Schraubgläser ab. Du kannst sie auch in Gefrierbeutel abfüllen, die nehmen am wenigsten Platz weg. Schreibe das Datum darauf, um den Überblick im Gefrierschrank zu behalten und friere die Suppe ein. Eingefroren ist die Tomatensuppe 3 Monate haltbar, danach verliert sie an Qualität.

Tomatensuppe auftauen

Nimm die Tomatensuppe aus dem Gefrierschrank und lasse sie über Nacht im Kühlschrank auftauen. Muss es schneller gehen, kannst du die Suppe auch in einen Topf geben und unter Rühren auf dem Herd auftauen.

Italienische Tomatensuppe

Warum ist Tomatensuppe so gesund?

Tomatensuppe besteht zum Großteil aus Tomaten. Diese sind kalorienarm, ballaststoffreich und enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Vitamine

Zu den Vitaminen zählen beispielsweise Folsäure (B9), Niacin (B3), Vitamin C, E, B1, B2 und B6 sowie Beta- und Alpha-Carotin als Vorstufe von Vitamin A.
B-Vitamine sind wichtig für den Stoffwechsel, die Blutbildung, die Funktion der Nerven und des Immunsystems.
Vitamin C stärkt das Immunsystem, bekämpft freie Radikale und schützt so die Zellen. Außerdem ist es wichtig für das Bindegewebe, die Knochen und die Zähne. Weiterhin verbessert es die Verwertung von pflanzlichem Eisen und unterstützt die Wundheilung.
Vitamin E bekämpft ebenfalls freie Radikale und schützt so die Zellen. Es ist außerdem wichtig für das Immunsystem, die Zellfunktion und zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Mineralstoffe

Zu den Mineralstoffen zählen Natrium, Magnesium, Kalzium, Eisen, Kalium und Phosphor. Diese braucht der Körper für die Knochen, Nerven und Muskeln. Eisen ist außerdem wichtig für die Blutbildung und die Sauerstoffversorgung des Körpers.

Sekundäre Pflanzenstoffe

Tomaten verdanken ihre rote Farbe dem Carotinoid Lycopin. Dieses wirkt zellschützend, weshalb ihm eine krebsrisikosenkende Wirkung zugeschrieben wird.