Zutaten
Portionen:
Klassischen Hirschbraten zubereiten
Schritt 1
Hirschbraten mit Hirschbraten abtupfen. Von Fett, Silberhaut und Sehnen befreien. Anschließend mit dem Wildgewürz einreiben und in eine Schüssel oder einen Topf geben.
Schritt 2
Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie und Karotten schälen. Zwiebeln in feine Würfel schneiden. Knoblauch fein pressen. Sellerie und Karotten in ca. 1 cm große Würfel schneiden.
Schritt 3
Lauch in Ringe schneiden, gründlich mit kaltem Wasser waschen und abtropfen lassen. Geschnittenes Gemüse mit zu dem Hirschbraten geben.
Schritt 4
Rotwein dazu gießen und abgedeckt im Kühlschrank für mind. 24 Stunden marinieren.
Schritt 5
Am nächsten Tag das Hirschfleisch aus dem Behälter nehmen und abtupfen. Leicht Salzen.
Schritt 6
Das Gemüse durch ein Sieb gießen, abtropfen lassen und die Flüssigkeit dabei auffangen.
Schritt 7
Bräter mit Öl erhitzen und den Hirschbraten darin goldbraun anbraten. Anschließend herausnehmen.
Schritt 8
Speckwürfel im Bräter auslassen und das geschnittene Gemüse darin anbraten.
Schritt 9
Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Schritt 10
Alles mit der Marinade ablöschen. Wildfond dazu gießen und einmal aufkochen.
Schritt 11
Braten in die heiße Flüssigkeit geben und mit einem Deckel bedecken. Alles für ca. 140-160 Minuten im Ofen schmoren.
Schritt 12
Danach das Fleisch aus der Soße nehmen und gegen die Fasern in die gewünschten Portionen aufschneiden.
Schritt 13
Die Soße mit in kaltem Wasser gelöster Stärke binden. Wildpreiselbeeren dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das passt zum klassischen Hirschbraten
Für den Festtags-Schmaus fehlen jetzt nur passende Beilagen. Zum Beispiel knackiges Rotkraut, gerade zu Weihnachten ist das eine beliebte Beilage zu dem feinen Fleisch. Auch Semmelknödel und Pilze ergänzen den Braten. Pfifferlinge oder Steinpilze passen besonders gut zu dem Hirschbraten, da sie gleichzeitig Saison haben.
Falls du eine noch kräftigere, aromatischere Soße zubereiten möchtest, kannst du noch etwas saure Sahne oder Trockenfrüchte dazugeben. Das fruchtige Aroma ist ein toller Kontrast zu dem kräftigen Geschmack des Bratens.
Reh- oder Hirschbraten?
Reh und Hirsch haben geschmacklich eine ähnliche Wildnote. Dabei schmeckt Hirsch noch etwas intensiver. So oder so, beides ist sehr beliebt und gilt als Delikatesse. Probiere gerne mal unseren Rehrücken, zubereitet mit Niedrigtemperatur – das Fleisch ist wunderbar zart und saftig. Passend dazu haben wir auch einige Rehrücken-Beilagen für dich parat.
Tolles Rezept 👍
Der Hirschbraten wird superzart. Nur ersetze ich den Großteil der Wein Marinade mit Rindssuppe (der Wein Geschmack dominiert mir ansonsten zu sehr).