Zutaten
Gläser à 250 g:
Johannisbeergelee aus Saft kochen:
Schritt 1
Zuerst die Gläser und Deckel in kochendem Wasser für ca. 10 Minuten auskochen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen.

Schritt 2
Garzeit:8 min
Anschließend Johannisbeersaft und Zitronensaft in einen Topf geben und aufkochen lassen. Den Gelierzucker einrühren und das Johannisbeergelee für 6-8 Minuten köcheln lassen.

Schritt 3
Zum Schluss das heiße Gelee in die sterilen Gläser abfüllen, verschließen und abkühlen lassen.


Verfeinern – so wird dein Johannisbeergelee besonders
Du möchtest deinem Gelee das gewisse Etwas verleihen? Kein Problem – mit ein paar wenigen Zutaten kannst du das Grundrezept ganz einfach aufwerten und geschmacklich variieren. Dabei musst du weder kompliziert noch experimentell werden.
- Vanille oder Zimt: Eine halbe Vanilleschote oder etwas Zimt sorgen für warme, winterliche Noten.
- Mit Schuss: Ein Schuss Amaretto, Sekt oder Rum nach dem Kochen gibt dem Gelee einen kleinen Kick.
- Blumige Aromen: Holunderblütensirup oder ein Hauch Lavendel bringen eine feine, florale Note ins Glas.
- Frucht-Mix: Schwarzer Johannisbeersaft statt rotem oder eine Mischung mit Apfelsaft verändert das Aroma – ohne großen Aufwand.

Verwendung – wofür eignet sich Johannisbeergelee?
Johannisbeergelee ist mehr als nur ein Brotaufstrich. Dank seiner intensiven Farbe und der feinen Säure ist es vielseitig einsetzbar – sowohl süß als auch herzhaft.
Johannisbeergelee zum Frühstück
Zum Frühstück passt es hervorragend zu Brötchen, Croissants oder ins Müsli. Schau dir unsere Rezepte an und mach den Frühstückstisch komplett:
Backen mit Johannisbeergelee
Beim Backen macht es sich super als Füllung für Plätzchen, Linzer Torte oder auch als Glasur für Obstkuchen.
Kochen mit Johannisbeergelee
Auch in der herzhaften Küche ist es ein Highlight: Probiere es als Dip zu Wildgerichten, verfeinere Dressings oder kombiniere es mit Käseplatten – ein echter Kontrast-Kick.
Reste clever verwenden – nichts verschwenden
Übrig gebliebenes Gelee muss nicht langweilig im Kühlschrank stehen. Du kannst es vielseitig einsetzen und sogar weiterverarbeiten.
Rühre es in Naturjoghurt oder Quark, um einen schnellen Fruchtdip zu erhalten. Als Füllung für Crepes oder Gebäck macht es ebenfalls eine gute Figur. Auch als Basis für eine fruchtige Soße zu Wild oder als süßer Klecks im Smoothie ist es bestens geeignet.
Zubereitung vereinfachen – kleine Kniffe, große Wirkung
Die Herstellung von Johannisbeergelee aus Saft ist zwar einfach, aber mit ein paar Tipps wird sie noch stressfreier. Achte beim Johannisbeersaft darauf, dass es Direktsaft ist, möglichst ohne Zuckerzusatz. So kannst du die Süße besser dosieren und erhältst ein natürlicheres Ergebnis.
Eine Gelierprobe gibt dir Sicherheit. Einfach einen Löffel Gelee auf einen kalten Teller tropfen – wird die Masse fest, ist sie bereit fürs Glas.
Beim Abfüllen hilft ein Trichter, kleckerfrei zu arbeiten. Und wenn du ganz sichergehen willst, dass dein Gelee klar bleibt, passiere den Saft vor dem Kochen durch ein feines Sieb.

Haltbarkeit & Lagerung – so bleibt dein Gelee lange lecker
Richtig abgefüllt und gelagert ist Johannisbeergelee ein haltbarer Vorrat, der dir das ganze Jahr Freude macht. Ungeöffnet hält es sich an einem kühlen, dunklen Ort locker bis zu einem Jahr. Achte darauf, dass du saubere Gläser verwendest und die Deckel gut verschlossen sind. Nach dem Öffnen gehört das Glas in den Kühlschrank – dort hält sich das Gelee etwa 4 bis 6 Wochen.
Tipp: Wenn sich beim Kochen Schaum bildet, solltest du diesen vorsichtig abschöpfen – das verlängert die Haltbarkeit und verhindert Schimmelbildung.