Grünkern kochen

Grünkern zubereiten

Warum Grünkern vor dem Kochen einweichen?

Durch das Einweichen wird die Kochzeit verkürzt und die enthaltene Phytinsäure neutralisiert. Die Phytinsäure wird durch das Enzym Phytase abgebaut und gelangt daher nicht in das Einweichwasser. Allerdings lösen sich andere wichtige Nährstoffe im Einweichwasser. Damit diese nicht verloren gehen, kann das Einweichwasser zum Kochen des Grünkerns weiterverwendet werden.

Gekochten Grünkern verfeinern

Wenn du das gekochte Getreide als Beilage servieren möchtest, kannst du es wie folgt verfeinern:

• Gemüsebrühe: Koche den Grünkern statt in Wasser in Gemüsebrühe. Das gibt ihm mehr Würze.
• Öl: Du kannst wie beim Reis etwas Öl ins Kochwasser geben.
• Gewürze: Gib Gewürze wie Zwiebel, Knoblauch, Zitronengras oder ein Lorbeerblatt mit ins Kochwasser. Das gibt dem Grünkern schon beim Kochen mehr Geschmack.
• Butter: Gib nach dem Kochen etwas Butter in den noch heißen Grünkern. Sobald diese geschmolzen ist, kannst du sie untermischen.
• Kräuter: Hacke etwas Petersilie oder Koriander und mische es unter den gekochten Grünkern.

Dazu schmeckt gekochter Grünkern

Genauso wie Reis kannst du gekochten Grünkern als Beilage zu Fleisch– oder Fischgerichten essen oder aber auch mit Gemüse kombinieren. Er eignet sich auch gut als Beilage zu veganen Gerichten. Hier ein paar Ideen: