Zutaten
Backform (12x17 cm):
Vegane Brownies backen
Schritt 1
Den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Backform mit Backpapier auslegen.
Schritt 2
- 2 EL Leinsamen, geschrotet
- 6 EL heißes Wasser
Die gemahlenen Leinsamen mit dem heißen Wasser verrühren und für ca. 5 bis 10 Minuten quellen lassen.
Schritt 3
- 190 g vegane Butter
- 1 Prise Salz
- 1 TL Vanillepaste
- 150 g Zucker
- 110 g brauner Zucker
Die vegane Butter in einem Topf bei geringer Wärme schmelzen, vom Herd nehmen und mit Salz, der Vanillepaste, sowie beiden Zuckersorten cremig rühren.
Schritt 4
- 160 g Mehl
- 75 g Backkakao
- 1 TL Backpulver
Mehl, Backkakao und Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben.
Schritt 5
- 80 ml Hafermilch
Haferdrink, Butter-Zucker-Mischung und die gequollenen Leinsamen dazugeben und verrühren bis ein einheitlicher Teig entsteht.
Schritt 6
Den Teig in die Springform geben und die veganen saftigen Brownies auf mittlerer Schiene ca. 25 bis 30 Minuten backen. Gegen Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen prüfen, ob die Brownies durchgebacken sind.
Tipp: Die richtige Konsistenz hat der Teig, wenn am Stäbchen wenige leicht klebrige Reste hängen bleiben. Ist der Teig am Holstäbchen nass, sollte die Backzeit verlängert werden. Bleibt gar nichts mehr am Stäbchen hängen, wurden die Brownies bereits zu lange gebacken und könnten eher trocken werden.
Vegane Brownies sind zu bröselig?
Wenn deine veganen Brownies frisch aus dem Ofen kommen, lässt du sie am besten sehr gut abkühlen. Denn nur so lassen sie sich gut schneiden. Frisch aus dem Ofen sind die Brownies noch recht bröselig. Sollten sie auch abgekühlt auseinander fallen, dann reduziere beim nächsten Mal die Backzeit!
Ei-Ersatz Leinsamen für deine veganen Brownies
Bei der veganen Ernährung ist Ei-Ersatz sehr spannend. Hier hast du nämlich wirklich viele Möglichkeiten – vor allem beim Backen! Für unsere veganen Brownies kommen geschrotete Leinsamen zum Einsatz. Die haben relativ wenig Eigengeschmack und sorgen für eine gute Bindung.
Tipp: Du kannst Leinsamen bereits geschrotet kaufen, aber Achtung: Diese sind nicht lang haltbar und du solltest sie im Kühlschrank aufbewahren. Besser ist es, die Leinsamen nach Bedarf frisch zu schroten.
Alternativer Ei-Ersatz
Wenn du auf die Leinsamen verzichten möchtest, kannst du auch zu 2 Alternativen greifen:
Finde mehr vegane Rezepte mit Banane als Ei-Ersatz:
Toppings für vegane Brownies
Neben oder zusätzlich zu einer leckeren Schokoglasur passen viele Toppings auf die veganen Brownies:
- Gehackte Nüsse: Egal ob Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse. Auch Pekannüsse passen hervorragend zum schokoladigen Brownie.
- Beeren: Ob frisch oder gefroren wie zum Beispiel Himbeeren oder Johannisbeeren sind ein wunderbar fruchtiger, säuerlicher Gegenspieler und runden die Brownies optisch sowie geschmacklich ab.
- Vegane Schokodrops: für eine extra Portion Schokolade
- Meersalz-Flocken: Überzeuge dich selbst von der Kombination aus salzig und süß!
- Fudgy Karamell-Stücke
Wie bleiben vegane Brownies lange saftig?
Damit deine veganen Brownies schön saftig bleiben, solltest du sie nicht zu kühl lagern. Bei Kälte werden die enthaltene vegane Schokolade und das Fett fest, und die Brownies wirken schnell trocken. Verpacke sie außerdem luftdicht, damit sie nicht durch die Raumluft austrocknen.
Wie lange halten sich vegane Brownies ungekühlt?
Lass die Brownies zunächst vollständig auf Zimmertemperatur abkühlen und gib sie dann direkt in eine gut schließende Dose oder wickle sie fest in Frischhaltefolie. Wichtig ist, dass sie nicht schwitzen, also keine Kondensflüssigkeit entsteht. Bei kühler Zimmertemperatur sind vegane Brownies so etwa 3 Tage haltbar.
Vegane Brownies einfrieren & auftauen
Hast du noch viele Stücke übrig, kannst du die veganen Brownies portionsweise einfrieren. Zum Servieren holst du sie 2–3 Stunden vorher aus dem Gefrierfach und lässt sie bei Zimmertemperatur auftauen. Besonders lecker schmecken sie, wenn du die aufgetauten Brownies noch einmal für ca. 3 Minuten bei 175 °C in den Backofen gibst.