Zutaten

Portionen:

2
Für die Marinade
Außerdem
Video-Empfehlung

Shawarma zubereiten

Am Vortag

Schritt 1

Die Hähnchenbrust ggf. von Sehnen befreien, in Streifen schneiden und in eine Schale geben. Außerdem den Knoblauch schälen und pressen.

Fleisch in Streifen schneiden

Schritt 2

Die Zitrone auspressen. Die Hälfte des Saftes mit der Hälfte Naturjoghurt, der Hälfte vom Knoblauch, Ras EL Hanout und Olivenöl verrühren.

Ingwer und Zitronensaft dazugeben

Schritt 3

Das Ganze mit etwas Salz sowie Pfeffer würzen und mit der Hähnchenbrust vermischen, abdecken und über Nacht ziehen lassen.

Fleisch marinieren

Schritt 4

Nun den restlichen Joghurt mit dem restlichen gepressten Knoblauch,  Zitronensaft und dem Tahin verrühren. Leicht mit Salz sowie Pfeffer würzen und in den Kühlschrank stellen.

Tahin dazugeben
Am Folgetag

Schritt 5

Die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Die Tomaten waschen und halbieren. Die Gurke in Scheiben schneiden und die Petersilie hacken.

Gurke schneiden

Schritt 6

Eine Pfanne mit Sonnenblumenöl erhitzen und die eingelegten Hähnchenbruststreifen für ca. 4 Minuten anbraten.

Hähnchenfleisch anbraten

Schritt 7

Währenddessen die Weizen-Tortillas in einer separaten Pfanne kurz anrösten.

Wrap anrösten

Schritt 8

Nun Salat, Hähnchenbrust und den vorbereiteten Dip auf den Weizen-Wraps verteilen.

Schritt 9

Die Weizen-Tortillas an den Seiten einschlagen, aufrollen und genießen.

Shawarma falten und einrollen
Shawarma
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Was ist Shawarma?

Shawarma hat seine Wurzeln im arabischen Raum. Der Name wird vom türkischen Wort „çevirme“ abgeleitet, was so viel heißt wie „drehen“. Das bezieht sich auf das traditionelle Vorgehen beim Zubereiten des Fleisches. Dieses wird nämlich auf einem sich drehenden Spieß gegart. Das Besondere: Das Fleisch wird vorher über mehrere Stunden mariniert und wird so besonders saftig und zart.

Wichtige Zutaten für Shawarma

  • Fleisch: Wir verwenden der Einfachheit halber Hähnchenbrust. Neben Geflügel wird Shawarma auch oft mit Lamm oder Rind zubereitet.
  • Naturjoghurt: Joghurt bildet sowohl die Basis für die Marinade als auch für den Dip welcher zu Shawarma gereicht wird. Wir empfehlen dir, zu einem Joghurt mit höherem Fettgehalt zu greifen, da dieser einen besseren Geschmack liefert. Denn wie wir wissen: Fett ist Geschmacksträger. Falls du dennoch ein paar Kalorien einsparen möchtest, kannst du selbstverständlich trotzdem zu einer fettreduzierten Variante greifen.
  • Ras el hanout: Diese Gewürzmischung ist für ein authentisches Aroma unabdinglich. Enthalten sind neben schwarzem Pfeffer auch Nelken, Kardamom, Muskat, Zimt, Kurkuma und Kreuzkümmel. Falls du die Mischung im Supermarkt nicht finden kannst, kannst du sie auch ganz easy selbst herstellen.
  • Tahin: Dahin kommt bei der Zubereitung des Dips zum Einsatz. Die fettige Sesampaste sorgt für einen herb-nussigen Geschmack. Tahin findest du in jedem größeren Supermarkt. Noch besser schmeckt die Paste, wenn du sie selbst herstellst:
  • Weizen-Tortilla: Um das Fingerfood ohne große Sauerei verzehren zu können, wird es in den meisten Fällen in einem Teigfladen serviert. Alternativ kannst du Fleisch und Salat aber auch in Pitataschen füllen oder zwischen 2 Pfannenbrothälften servieren. Wir haben uns für einfache Weizen-Tortillas entschieden. Die findest du in jedem Supermarkt. Wenn du gern etwas mehr Zeit in die Zubereitung investieren möchtest, dann kannst du auch diese selber ganz einfach selber machen:

Vegetarisches Shawarma zubereiten

Fleisch gehört nicht auf deinen Speiseplan, aber auf richtig leckeres Shawarma möchtest du nicht verzichten? Kein Problem! Zum Glück gibt es richtig viele leckere Möglichkeiten, das Geflügel zu ersetzen. Probiere es doch einfach mal mit:

  • Tofu
  • Falafel
  • Seitan oder
  • veganem Hähnchen

Nichts für dich dabei? Dann ersetze das Hähnchen einfach durch eine große Portion Grillgemüse.

Tipp: Ersetze den Naturjoghurt durch die gleiche Menge Sojajoghurt und zaubere so ganz easy veganes Shawarma.🌱

Shawarma
Shawarma mit Hähnchenfleisch

Das passt zu Shawarma

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Haltbarkeit & Lagerung

Die gefüllten Wraps solltest du am besten so schnell wie möglich verzehren. Die gerösteten Fladen saugen sich dann mit der Flüssigkeit der restlichen Zutaten voll und werden weich oder sogar leicht matschig. Falls du dennoch eine größere Portion zubereiten möchtest, empfehlen wir folgendes:

  • Fleisch und Salat getrennt voneinander in luftdichte Behälter füllen und für bis zu 2 Tage im Kühlschrank lagern.
  • Den Dip ebenfalls in einer luftdichten Box im Kühlschrank aufbewahren.
  • Tortilla-Wraps wenn möglich immer kurz vor dem Befüllen in der Pfanne anrösten.