Rosenkohlauflauf mit Hackfleisch

Rosenkohlauflauf mit Hackfleisch zubereiten

Tipps für den perfekten Rosenkohlauflauf

Für uns ist ein leckerer Auflauf richtiges Soulfood. Damit er wirklich perfekt wird, haben wir dir die wichtigsten Tipps zusammengefasst:

• Auflaufform: Sie sollte möglichst flach sein. So verteilt sich die Hitze besser und die Zutaten werden gleichmäßig gar.
• Umluft oder Ober-/Unterhitze: Je nachdem, welche Funktionen dein Backofen hat, kannst du deinen Rosenkohlauflauf mit Hackfleisch sowohl bei Umluft als auch mit Ober-/Unterhitze garen. Für die perfekte Käsekruste empfehlen wir dir allerdings letzteres.
• Flüssigkeitsverhältnis: Als Faustregel gilt, dass schon gegarte Zutaten rundum von der Sauce eingeschlossen sein sollten, aber nicht darin schwimmen dürfen. Wir raten dir für ungekochte Kartoffeln (in dünnen Scheiben!) zu einem Verhältnis von 1:3 von Sauce zu Kartoffeln. Rohe Nudeln sollten gut von der Flüssigkeit bedeckt sein.
• Vorbereiten: Willst du den Auflauf nur für wenige Stunden aufbewahren, kannst du ihn mitsamt Sauce und Käse abgedeckt kühl stellen. Möchtest du ihn aber erst am nächsten Tag in den Ofen schieben, empfehlen wir, die Zutaten getrennt voneinander aufzubewahren und erst kurz vor dem Backen den Käse auf den Auflauf zu streuen beziehungsweise die Käsesauce darüber zu gießen.

Der richtige Käse für Auflauf

Die Wahl der perfekten Käsesorte zum Überbacken ist ein ganz eigenes Thema. In erster Linie kommt es hier auf deinen Geschmack an. Doch jeder Käse hat eigene Eigenschaften, die du bei der Auswahl beachten solltest.

• Hartkäse wie Manchego und Parmesan vertragen höhere Temperaturen.
• Junger Käse wie Edamer, Gouda oder Emmentaler schmilzt schneller.
• Würzige Käsesorten wie Bergkäse oder Cheddar geben Salz an den Auflauf ab.
• Besonderer Weichkäse wie Camembert, Feta oder Ziegenkäse sollte nur bei entsprechenden Rezeptvorschlägen verwendet werden.
• Der Fettanteil bestimmt den Schmelzpunkt. Je höher er ist, umso besser schmilzt der Käse.

Rosenkohlauflauf mit frischem Rosenkohl zubereiten

Es ist Winter und die Rosenkohlsaison ist in vollem Gange. Eine gute Gelegenheit also, um den Rosenkohlauflauf mit frischem Rosenkohl zuzubereiten. Dafür kochst du den Rosenkohl vor. Wir zeigen dir, wie es geht:

1. Entferne mit einem Messer die äußeren, welken Blätter.
2. Wasche die Röschen gründlich, schneide den Strunk jeweils gerade ab und schneide ihn kreuzförmig ein.
3. Koche in einem Topf Salzwasser auf und lasse ihn für ca. 15 Minuten kochen.
4. Zuletzt gießt du den Rosenkohl durch ein Sieb ab oder holst ihn mit einer Schaumkelle aus dem Wasser.
5. Nun kannst du ihn im Rosenkohlauflauf weiterverarbeiten oder pur als Beilage zu saftigem Schweinebraten oder Wiener Schnitzel servieren.

Rosenkohlauflauf mit Hackfleisch lecker abwandeln

Den Auflauf mit frischem Rosenkohl zuzubereiten ist eine Möglichkeit, doch der leckere Auflauf lässt sich noch auf andere Weise ganz nach deinem Geschmack abwandeln, damit er zu deinem neuen Lieblingsauflauf wird:

• Fleisch: Für alle Meatlover haben wir mit unserem Rosenkohlauflauf mit Schinken eine weitere leckere Variation vorbereitet.
• Fisch: Rosenkohl passt auch hier. Probiere dafür doch mal ein Rosenkohl-Lachs-Gratin aus.
• Vegetarisch: Natürlich kommt der Rosenkohlauflauf auch ganz ohne Hackfleisch oder dergleichen aus. Unser vegetarischer Rosenkohlauflauf ist der leckerste Beweis🤤
• Vegan: Überbackener Auflauf ganz ohne tierische Produkte wie Käse und Co.? Na Logo! Probiere unseren veganen Rosenkohl-Kartoffel-Auflauf aus und du wirst merken, dass du bei Geschmack und leckerer Käsekruste auf nichts verzichten musst.