Zutaten

Portionen:

4
Video-Empfehlung

Ramen mit Huhn und Ei zubereiten

Schritt 1

Sternanis mit Kardamom und Pfefferkörnern im Mörser kurz zerdrücken, in einen Topf mit 2 Liter Wasser geben und alles erhitzen.

Schritt 2

Ingwer in Scheiben schneiden, Zwiebel schälen, vierteln und beides mit den Lorbeerblättern in den Topf geben.

Ingwer, Zwiebeln und Lorbeerblätter in einen Topf mit Wasser geben.

Schritt 3

Hähnchenkeulen und Salz zugeben und ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis das Huhn schön zart ist.

Hähnchenkeulen in einen Topf mit Wasser geben.

Schritt 4

Eier im Wasser ca. 8 Minuten kochen, abschrecken und beiseitelegen.

Eier schälen

Schritt 5

Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, Knoblauch abziehen und fein hacken. Chili waschen, Kerne entfernen und in feine Streifen schneiden. Spinat gründlich in kaltem Wasser waschen und gut abtropfen lassen.

Schritt 6

Sesamöl in einer Pfanne erhitzen, den Knoblauch kurz darin dünsten, den Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen. Alles leicht mit Salz würzen und in Suppenschalen aufteilen.

Schritt 7

Ramen-Nudeln nach Packungsanleitung im Salzwasser zubereiten und den weißen Sesam in einer Pfanne kurz anrösten.

Schritt 8

Die Hähnchenschenkel aus der Brühe holen, vom Knochen und Haut befreien und in Streifen rupfen.

Schritt 9

Die Brühe durch ein Sieb passieren, mit Sojasoße, Fischsauce und Limettensaft würzen.

Schritt 10

Ramen-Nudeln mit in die Schälchen geben, Hähnchenstreifen darauf verteilen, Frühlingszwiebel und Sesamsamen darüber streuen und mit Brühe auffüllen.

Wie hat es dir geschmeckt?Vielen Dank für Deine Bewertung!
(5 Sterne bedeutet “sehr gut”)Wir freuen uns über deinen Kommentar und eine Bewertung.

Wusstest du …

… dass das Wort Ramen aus dem Chinesischen kommt und „handgezogene Nudeln“ bedeutet? Chinesische Einwanderer brachten Ramen nach Japan. Später wurden sie als Suppeneinlage entdeckt.

Ramen mit Huhn und Ei

Zutaten für Ramen mit Huhn und Ei

Erfahre mehr über die Zutaten, die eine Ramen-Suppe zu einer Köstlichkeit machen:

  • Ramen-Nudeln: … bestehen aus Weizenmehl, Salz und Wasser. Du kannst deine Ramen auch selber herstellen, solltest sie aber noch am gleichen Tag verzehren, da sie nicht lange haltbar sind. Wenn dir dies aber zu aufwendig ist, bieten asiatische und einige deutsche Supermärkte auch getrocknete Ramen oder auch Instant-Ramen an. Lassen sich keine Ramen-Nudeln finden, kannst du auch zu Mie-Nudeln greifen.
  • Brühe: … ist die zweitwichtigste Komponente deiner Ramen mit Huhn und Ei, da sie für den herzhaften und würzigen Geschmack sorgt. Für einen noch intensiveren und deftigeren Geschmack kannst du die Brühe auch vorher aus einem Bund Suppengrün herstellen. Hierfür die enthaltenen Karotten, Petersilie, Sellerie, Lauch oder Pastinaken einfach ungeschält und ungeschnitten zusammen mit den Chilis und dem Ingwer in 2 Liter Wasser geben und für 1 Stunde kochen lassen. Danach das Gemüse, welches nach dem Kochvorgang alle Geschmackstoffe an die Brühe abgeben hat, entfernen.
  • Fleischeinlage: Für die Ramen-Suppe kannst du auch die Hähnchenbrust mit gebratenem Schweinefilet oder Garnelen ersetzen.
  • Eier: Traditionsgemäß wird die japanische Ramen-Suppe mit Ajitsuke Tamago, Ramen-Eiern serviert. Für ihre Zubereitung werden die Eier für mindestens 12 Stunden in einen Sud eingelegt und mariniert. Dadurch erhalten sie ihren charakteristischen süß-salzigen Geschmack und ihre etwas dunklere Färbung.

Ramen mit Huhn und Ei verfeinern und erweitern

Das Beste an Ramen mit Huhn und Ei ist, dass du die Zutaten beliebig austauschen kannst, ganz wie’s dir schmeckt. Lass dich von unseren Ideen inspirieren:

  • Pilze: Du magst noch mehr Gemüse? Dann empfehlen wir dir Pilze, die typisch für asiatische Gerichte sind, wie z. B. Shiitake-Pilze, Austernpilze oder Mu-Err-Pilze.
  • Gemüse: Auch Brokkoli, Edamame, Mais, Paprika, Pak Choi oder Soja- und Bambussprossen kannst du beim Anbraten zum Spinat mit dazugeben. Verwende das Gemüse, das dir am besten schmeckt oder das du – je nach Saison – frisch und aus der Region bekommen kannst. Für mehr Inspiration kannst du gerne einen Blick in unseren Saisonkalender werfen.
  • Zitronengras: … sorgt für das frische, zitronige Aroma in den Ramen. Möchtest du ganze Stängel mit kochen, solltest du diese nach dem Kochen aber entfernen. Eine leckere Alternative sind Kaffir Limettenblätter Diese können fein gehackt zur Suppe gegeben werden und müssen nicht vor dem Verzehr aus der Suppe genommen werden.
  • Topping: Für Ramen eignen sich neben den Frühlingszwiebeln auch Noriblätter und eingelegte Bambussprossen hervorragend als Topping.

Vegetarische Ramen

So wie du unser Rezept nach Belieben mit Zutaten erweitern kannst, ist es auch möglich, statt Hähnchenschenkel marinierten Tofu zu verwenden und deine Ramen vegetarisch zu gestalten. Oder du schaust bei unserem Rezept für Miso-Ramen vorbei:

Lust auf mehr japanische Speisen?

Wenn du auf der Suche nach weiteren leckere japanische Köstlichkeiten bist, haben wir hier für dich leckere Rezepte zum Nachkochen aus der asiatischen Küche: