Zutaten
Portionen:
Ramen mit Huhn und Ei zubereiten
Schritt 1
Sternanis mit Kardamom, Pfefferkörnern und Lorbeer im Mörser kurz zerdrücken, in einen Topf mit Wasser geben und alles aufkochen.
Schritt 2
Anschließend Ingwer in Scheiben schneiden, Zwiebel schälen, vierteln und beides mit in den Topf geben.
Schritt 3
Hähnchenkeulen und Salz zugeben und ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis das Huhn schön zart ist.
Schritt 4
Währenddessen Knoblauch schälen und fein hacken. Chili waschen, Kerne entfernen und in feine Streifen schneiden. Spinat gründlich in kaltem Wasser waschen und trocken schleudern.
Schritt 5
Nun Sesamöl in einer Pfanne erhitzen, den Knoblauch kurz darin dünsten, den Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen. Alles leicht mit Salz würzen und in Suppenschalen aufteilen.
Schritt 6
Eier im Wasser 7 Minuten kochen. Anschließend abschrecken, schälen und kurz beiseitelegen.
Schritt 7
Nach der Kochzeit die Hähnchenschenkel aus der Brühe nehmen, von Knochen und Haut befreien und in Streifen rupfen.
Schritt 8
Die Brühe durch ein Sieb passieren, mit Sojasoße, Fischsauce und Limettensaft würzen.
Schritt 9
Die Ramennudeln in die fertige Brühe geben und nach Packungsanleitung kochen oder kurz ziehen lassen. Anschließend aus der Brühe nehmen und in den Schüsseln verteilen.
Schritt 10
Nun Hähnchenfleisch, Sesam, Sprossen und Chili auf die Nudeln geben und die Suppenschüsseln mit Brühe auffüllen.
Schritt 11
Zuletzt die Eier längs halbieren und jeweils 2 Hälften auf die Ramen mit Huhn geben.
Wusstest du …
… dass das Wort Ramen aus dem Chinesischen kommt und „handgezogene Nudeln“ bedeutet? Chinesische Einwanderer brachten Ramen nach Japan. Später wurden sie als Suppeneinlage entdeckt.
Zutaten für Ramen mit Huhn und Ei
Erfahre mehr über die Zutaten, die eine Ramen-Suppe zu einer Köstlichkeit machen:
Ramen mit Huhn und Ei verfeinern und erweitern
Das Beste an Ramen mit Huhn und Ei ist, dass du die Zutaten beliebig austauschen kannst, ganz wie’s dir schmeckt. Lass dich von unseren Ideen inspirieren:
- Pilze: Du magst noch mehr Gemüse? Dann empfehlen wir dir Pilze, die typisch für asiatische Gerichte sind, wie z. B. Shiitake-Pilze, Austernpilze oder Mu-Err-Pilze.
- Gemüse: Auch Brokkoli, Edamame, Mais, Paprika, Pak Choi oder Soja- und Bambussprossen kannst du beim Anbraten zum Spinat mit dazugeben. Verwende das Gemüse, das dir am besten schmeckt oder das du – je nach Saison – frisch und aus der Region bekommen kannst. Für mehr Inspiration kannst du gerne einen Blick in unseren Saisonkalender werfen.
- Zitronengras: … sorgt für das frische, zitronige Aroma in den Ramen. Möchtest du ganze Stängel mit kochen, solltest du diese nach dem Kochen aber entfernen. Eine leckere Alternative sind Kaffir Limettenblätter Diese können fein gehackt zur Suppe gegeben werden und müssen nicht vor dem Verzehr aus der Suppe genommen werden.
- Topping: Für Ramen eignen sich neben Frühlingszwiebeln auch Noriblätter und Erdnüsse hervorragend als Topping.
Vegetarische Ramen
So wie du unser Rezept für Ramen mit Huhn un Ei nach Belieben mit Zutaten erweitern kannst, ist es auch möglich, statt Hähnchenschenkel marinierten Tofu zu verwenden und deine Ramen vegetarisch zu gestalten. Oder du schaust bei unserem Rezept für Miso-Ramen vorbei:
Lust auf mehr japanische Speisen?
Ramen mit Huhn und Ei sind ein echter Klassiker. Doch die japanische Küche hat noch viel mehr Köstlichkeiten zu bieten. Schaue dafür gern in unserer Rezeptsammlung vorbei: