Zutaten

Portionen:

3
Für den Reis
Für die Füllung:
Für die Deko:
Video-Empfehlung

Japanische Reisbällchen selber machen

Schritt 1 Onigiri-Reis zubereiten

Für die Onigiri zunächst den Sushi-Reis in ein Sieb geben und gründlich mit kaltem Wasser abspülen. Anschließend den Reis in einen Topf geben und das vorbereitete Wasser hinzugeben. Nun den Reis würzen. Dafür Reisessig, Zucker und Salz zugeben und kurz aufkochen. Dann auf kleiner Stufe abgedeckt für 15 bis 20 Minuten garen.

Tipp: Wenn du einen Reiskocher hast, eignet sich dieser noch besser, um den Sushi-Reis zu kochen.

Schritt 2 Nori-Blätter vorbereiten

Als nächstes den gekochten Sushi-Reis gut auskühlen lassen (am besten 1 bis 2 Stunden). Dann das Nori Blatt mit einem Messer in 8 gleich große Stücke schneiden.

Nori Blatt in 8 Teile schneiden

Schritt 3 Gemüse würfeln

Anschließend die Avocado halbieren, den Kern entfernen und mit einem Löffel das Fruchtfleisch herauslösen. Danach die Avocado in kleine Würfel schneiden. Dann die Gurke waschen und ebenfalls würfeln.

Schritt 4 Füllung zubereiten

Danach Avocado, Gurke und Frischkäse in einer Schüssel vermengen und optional mit etwas Sesamöl verfeinern.

Schritt 5 Onigiri formen & füllen

Nun die Hände mit etwas Wasser befeuchten und den Reis zu einem Ball formen. In die Mitte eine Kuhle drücken und die Füllung hineingeben. Abschließend die Kugel wieder verschließen und zu einem Dreieck formen.

Schritt 6 Onigiri dekorieren

Anschließend die Nori Blätter ankleben. Zuletzt den Sesam in einer Pfanne rösten und über die Onigiri streuen oder die Ränder darin wälzen.

eat empfiehlt:

„Wir servieren zu den japanischen Reisbällchen traditionell Sojasauce.“

Onigiri Rezept
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Onigiri Füllungen: verschiedene Ideen

Den leckeren japanischen Reisbällchen kannst du wie einen Kloß mit verschiedenen Füllungen ganz vielfältige Geschmäcker einhauchen. Wir haben uns für dich auf die Suche nach den leckersten Füllungen für deine Onigiri begeben. Die folgenden Füllungen solltest unbedingt einmal selber nachmachen.

Onigiri Füllungen: vegan & vegetarisch

  • eat.de Onigiri Füllung verfeinern: Zusätzlich zur Avocado und Gurke schmeckt auch Möhre fantastisch in der Frischkäsefüllung. Füge dem Rezept dafür einfach ¼ fein gewürfelte Möhre und noch 25 g mehr veganen Frischkäse hinzu.
  • Spitzkohl-Möhren-Füllung: 3 Blätter Spitzkohl und eine kleine Möhre möglichst klein würfeln. ½ TL Salz zum Gemüse geben und für 30 Minuten beiseite stellen, so dass das Wasser entzogen wird. Anschließend das Wasser ausdrücken. Zum Schluss das Gemüse mit je 1 EL Mayonnaise und Sojasauce vermischen.
  • Tofu-Füllung: Zuerst 100 g Naturtofu in einer Schüssel zerkrümeln. Als Nächstes die Ringe einer Frühlingszwiebel sowie eine gepresste Knoblauchzehe dazugeben. Mit ½ EL Tahini-Paste, 1 TL Apfelessig, ½ EL Kräutern deiner Wahl sowie je einer Prise Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Abschließend alles verkneten und daraus drei Kugeln für die Füllung formen.
  • Walnuss-Creme-Füllung: Püriere ganz easy 4 EL Walnüsse mit 2 EL Miso Paste zu einer cremigen Füllung für deine Onigiri – fertig!

Tipp: Um vegane Onigiri zu kreieren, ersetzt du am besten Frischkäse und Mayonnaise mit den pflanzlichen Alternativen. Diese gibt es mittlerweile in jedem Supermarkt zu kaufen. Wir haben das in unserem Onigiri Rezept bereits gemacht.

Du bist ein Meister der Kombinationen und lässt dich beim Kochen gern von der Inspiration treiben? Dann kannst du auch verschiedene Zutaten für deine japanischen Reisdreiecke vorbereiten und sie dann je nach Laune als Füllung miteinander mixen und kombinieren. Hier haben wir eine Auswahl an verschiedenen Zutaten für dich:

  • veganer Frischkäse
  • vegane Mayonnaise
  • Wasabi
  • Miso Paste
  • asiatisch mariniertes Tofu
  • Avocado
  • Gurke
  • Möhre
  • Brokkoli
  • Paprika
  • Mais
  • Edamame
  • Erbsen
  • Süßkartoffel
  • Pak Choi

Onigiri Füllungen: Fleisch & Fisch

  • Teriyaki-Hähnchen-Füllung: Nutze hierfür eine Portion unseres Rezeptes für Teriyaki-Hähnchenspieße. Wir empfehlen bei Schritt 3 die gesamte Hähnchenbrust zu marinieren und sie erst nach dem Garvorgang im Backofen in ganz kleine Würfel zu schneiden.
  • Rinderfilet-Füllung: Mariniere 100 g Rinderfilet wie in unserem Rezept für Koreanisches Bibimbap. Würfle anschließend ein etwa zwei Daumen breites Stück Ingwer. Danach das Rinderfilet mit dem Ingwer und ein paar Chiliflocken in 1 EL Sesamöl anbraten. Zum Schluss das abgekühlte Rinderfilet mit einem scharfen Messer in kleine Würfel schneiden, damit es als Onigiri-Füllung genutzt werden kann.
  • Räucherlachs-Creme-Füllung: Zuerst 25 g Räucherlachs mit der Gabel zerkleinern. Anschließend mit 1 EL Mayonnaise und 1 Bund Schnittlauch oder Kresse zu einer Creme vermengen.
  • Teriyaki-Lachs-Füllung: Bereite als Erstes eine Portion unseres Lachs in Teriyaki-Marinade nach Rezept zu. Zerkleinere den Lachs dann abschließend mit der Gabel, damit du ihn als Füllung für die japanischen Reisdreiecke nutzen kannst.
  • Thunfisch-Creme-Füllung: ¼ Dose Thunfisch mit ½ EL Mayonnaise sowie einem Spritzer Sojasauce, einer Prise Pfeffer und etwas Kresse zu einer cremigen Onigiri-Füllung verarbeiten.
Onigiri Rezept

Onigiri – Japanische Reisdreiecke: süß zubereiten

Süße Onigiri sind ein wahrer Traum! Ein fantastischer Nachtisch, den du mit deinem Lieblingsobst perfekt selber machen kannst. Wir zeigen dir auf was du achten musst, wenn du süße Onigiri zubereiten möchtest.

Reis für süße Onigiri kochen

Wenn du auch bei deinen süßen Onigiri mit Sushi-Reis arbeiten möchtest, ändert sich beim Reiskochen nicht viel. So kochst du den Sushi-Reis für deine japanischen Reisdreiecke nach Packungsbeilage. Jedoch solltest du anschließend auf das Würzen mit Reiessig verzichten.

Milchreis ist für süße Onigiri noch besser geeignet. Hier gibt es 2 Varianten, wie du diesen zubereiten kannst.

  1. verfeinerter Milchreis: 300 g Milchreis in der doppelten Menge Wasser zubereiten. Anschließend den Reis mit je 1 EL Agavendicksaft und Vanillepaste süßen.
  2. Milchreis mit Kokosmilch: 300 g Milchreis mit 550 ml Kokosmilch und 150 ml Wasser für 15-20 Minuten kochen. Ob der Milchreis fertig ist, erkennst du daran, ob die Flüssigkeit verkocht ist. Dann solltest du ihn vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Füllungen für süße Onigiri

Tipp: Anstelle der Nori-Blätter kannst du zur Dekoration deiner süßen Onigiri dünn geschnittene Obst-Filets, wie Mangostreifen, nutzen. Ummantelt schmeckt auch die süße Variante hervorragend mit geröstetem Sesam. Alternativ passen aber auch Kokosflocken, Pistazien oder Kakaopulver sehr gut.

Welchen Reis für Onigiri nutzen?

Wenn du Onigiri selber machen möchtest, sollte deine erste Wahl immer auf Sushi-Reis fallen. Mit dieser Reissorte gelingt die Zubereitung der japanischen Reisbällchen besonders gut, da er aufgrund seines hohen Stärkegehalts sehr klebrig ist. Das hilft dir beim Formen der Dreiecke.

Wie wir bei den Vorschlägen für süße Onigiri bereits erläutert haben, funktioniert auch Milchreis, um die japanischen Reisbällchen herzustellen. Für herzhafte Onigiri solltest du diesen aber unbedingt mit Wasser anstatt mit Milch kochen.

Im Allgemeinen solltest du bei der Wahl der Reissorte darauf achten, dass du einen Rundkornreis benutzt.

Tipp: Mehr über die Unterschiede und Eigenschaften der verschiedenen Reissorten erfährst du in unserem Magazinbeitrag 14 beliebte Reissorten.

Japanische Onigiri: verschiedene Formen

Die aus Japan stammende Leckerei wurde dort früher per Hand gerollt. Aus diesem Grund sind Onigiri ursprünglich kleine Bällchen gewesen. Erst als die Nachfrage nach den japanischen Reisbällchen höher wurde, wurde auf die maschinelle Produktion umgestellt. Da hier keine runde Form produziert werden konnte, wurden aus den Onigiri Dreiecke. Diese Form hat sich bis heute gehalten und ist auch am bekanntesten. Es bleibt also dir überlassen, ob du Bällchen oder Dreiecke formen möchtest. Vielleicht entdeckst du ja auch eine ganz neue Form.

Tipp: Wenn du mit dem Formen per Hand nicht so talentiert bist, aber unser Onigiri Rezept gern häufiger zubereiten möchtest, lohnt es sich sicher in Onigiri-Formen zu investieren. Diese gibt es im Internet schon für unter 10 € zu kaufen.