Zutaten

Portionen:

4
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Kürbis-Chutney aus Hokkaido zubereiten

Schritt 1

Kürbis waschen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Das Kürbisfleisch in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.

Schritt 2

Das Öl in einer Pfanne, oder alternativ in einem Topf, erwärmen. Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin farblos anbraten. Kürbis dazugeben und mitbraten. Danach den Zucker darüberstreuen und unter ständigem Rühren karamellisieren lassen.

Schritt 3

Garzeit:15 min

Essig, Wasser und Lorbeer dazugeben und alles für 10 bis 15 Minuten weich köcheln lassen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer würzen.

Kürbis weich kochen lassen

Schritt 4

Das heiße Kürbischutney in sterile Einweckgläser füllen.

Kürbischutney
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Süß-saures Kürbis-Chutney verfeinern und abwandeln

Sieh unser Rezept für süß-saures Kürbischutney eher als eine Art Grundrezept, das sich nach Belieben variieren lässt. Wir haben einige Tipps für dich, wie das gelingen kann.

Fruchtige Variante

Mit deinem Lieblingsobst sorgst du ganz einfach für zusätzliches fruchtiges Aroma im Chutney. So harmonieren beispielsweise rote Äpfel, Birnen oder Ananas hervorragend mit Kürbis. Du solltest die Früchte auf jeden Fall für mehrere Minuten gut durchgaren, sonst werden sie im fertigen Chutney braun.

Tipp: Hast du keine Früchte im Haus, kannst du auch einen großen Schluck Apfel-Birnen-Saft – am besten als Direktsaft oder in Bio-Qualität – dazugeben.

Scharfe Variante

Wenn du es pikanter magst, zeigen wir dir, wie du unserem süß-saurem Kürbischutney den ultimativen Schärfekick verleihst:

  • 1 extra Knoblauchzehe
  • 200 g Tomaten (gewürfelt)
  • 4 Körner Nelkenpfeffer
  • 1 kleine Chilischote (fein gehackt) oder 1 TL Chiliflocken
  • 1 EL Ingwerpulver oder ca. 10 g frischen Ingwer
  • 3 TL mildes Currypulver
  • 1 TL Garam Masala

Weihnachtliche Variante

Wie ein Blick in unseren Saisonkalender verrät, hat Kürbis zwar in erster Linie im Herbst Saison, aber er passt geschmacklich ebenso gut in die Weihnachtszeit. Mit einer Stange Zimt, etwas Sternanis und Kardamom kreierst du eine weihnachtliche Variante des süß-sauren Kürbischutneys.

Was passt zu Kürbis-Chutney?

Unser süß-saures Chutney kannst du natürlich ganz klassisch zu Currys und Dal servieren. Aber auch zu selbst gemachter Pasta oder als Brotaufstrich, etwa zu herzhaftem Zwiebel-Baguette, macht es eine gute Figur. Außerdem kannst du mit dem Chutney gegrilltem Fleisch oder Fisch eine fruchtige Note verleihen. Lass dich inspirieren:

  • Naan
4.9
1h 55min
181 kcal
  • Fleisch grillen
5.0
12h 55min
263 kcal
  • Pasta mit Gemüse
5.0
25min
646 kcal
  • Weizenbrot
4.9
1h 5min
2772 kcal

Tipp: Auf Käseplatten sorgt unser Kürbischutney für einen ganz besonderen Touch. In unserem Beitrag zu französischen Käsesorten findest du garantiert schnell deinen neuen Lieblingskäse.

Haltbarkeit von Kürbis-Chutney

Unser Chutney entfaltet sein volles Aroma erst, wenn du es zunächst für einige Tage gut durchziehen lässt. Eingekocht hält sich das fertige süß-saure Kürbischutney bis zu einem Jahr und bis zu 6 Monate im Kühlschrank.

Hast du das Chutney angebrochen, solltest du es innerhalb einer Woche verbrauchen. Bei Chutneys ohne Zucker verkürzt sich die Haltbarkeit auf wenige Tage.

Tipp: Verwende immer einen sauberen Löffel, wenn du vom Chutney nimmst – so reduzierst du die Schimmelgefahr merklich.