Zutaten

Portionen:

16
Für den Hefeteig:
Zum Bestreichen:
Video-Empfehlung

Fluffiges Einback wie vom Bäcker zubereiten

Hefeteig vorbereiten

Schritt 1

Zuerst die Milch lauwarm erwärmen und dann den Zucker und die frische Hefe in der Milch auflösen.

Hefe & Zucker in Milch auflösen

Schritt 2

Anschließend in einer Schüssel Mehl und Salz vermischen und mittig eine Mulde formen. In die Mulde Butter, Eier und die Hefemilch geben.

Hefemilch dazugeben

Schritt 3

Alles für 6-8 Minuten zu einem glatten Teig verkneten und diesen abgedeckt an einem warmen Ort ca. 60 Minuten aufgehen lassen.

Hefeteig kneten
Nach der Ruhezeit

Schritt 4

Vom Teig nun Stücke von jeweils 60-70 g abnehmen und diese zu gleich langen, dicken Rollen formen.

Teiglinge formen

Schritt 5

Ein Backblech mit Backpapier belegen und die Teigrollen so, dass sie sich nur leicht berühren, aneinander auf dem Blech anordnen. Das Ganze nochmals abgedeckt ca. 30 Minuten aufgehen lassen.

Teiglinge aufreihen
Einback backen

Schritt 6

Nun den Ofen schonmal auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Schritt 7

Zum Schluss Ei und Milch verquirlen und den Teig damit dünn bestreichen. Den Einback auf mittlerer Schiene 20-25 Minuten backen.

Einback mit Ei & Milch bestreichen
Einback: fluffig wie vom Bäcker
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Einback mit süßer Füllung

Für etwas Abwechslung kannst du den Hefeteig für Einback auch mit einer fruchtigen Füllung versehen. Dafür eignet sich ein Fruchtgelee oder Marmelade am besten. Hier unsere Favoriten:

Rolle dafür die geformten Teiglinge leicht aus und verstreiche den Fruchtaufstrich auf der Hälfte der Fläche. Rolle das Ganze dann auf, so dass die Marmelade im inneren ist und verschließe die Enden. Ab da geht es mit den Teigrollen weiter wie im Rezept und am Ende hältst du fruchtig gefülltes Einback zum Genießen in den Händen.

Einback: fluffig wie vom Bäcker

Tipps für einen fluffigen Hefeteig

  • „Gut Ding will Weile haben“ trifft es hier auf den Punkt. Ein fluffiger, weicher Hefeteig braucht vor allem Zeit. Halte dich daher an die angegebenen Knet-und Ruhezeiten. Sie sind Mindestzeitangaben und können je nach Raumtemperatur auch etwas schwanken. Der Teig sollte sich beim Aufgehen unbedingt verdoppeln. Auch die zweite Gehzeit nach dem Formen der Teiglinge solltest du nicht verkürzen, um unerwünschte Risse beim Backen zu vermeiden.
  • Wann dein Hefeteig perfekt geknetet ist, erkennst du an der sogenannten Fensterprobe. Dafür ziehst du den Teig an einer beliebigen Stelle langsam auseinander, sodass das Licht hindurch scheinen kann. Bleibt der Teig dabei elastisch, ist er fertig geknetet. Reißt er hingegen vorher auf, solltest du ihn noch etwas mehr kneten und den Test erneut durchführen.

Tipp: In unserem Magazin findest du noch mehr Infos zu Hefeteig. Ob er zu lange gehen oder schlecht werden kann, erklären wir dir dort ausführlich.

  • Ei und Butter sind im Teig wirklich wichtig, damit dein Einback genauso wie beim Bäcker gelingt. Sie sorgen dafür, dass es nach dem Backen weich und fluffig wird. Deshalb solltest du beides nicht weglassen oder reduzieren.
  • Sorge für eine etwas Luftfeuchtigkeit während der Teigruhe, indem du deine Schüssel entweder mit Frischhaltefolie abdeckst oder ein feuchtes Geschirrtuch darüber legst. Dadurch trocknet dein Teig nicht aus, sondern bleibt schön geschmeidig.
  • Ist dir die frische Hefe ausgegangen, dann tut es übrigens auch Trockenhefe, vorausgesetzt diese ist noch nicht abgelaufen. Wie viel Trockenhefe einem Würfel frischer Hefe entspricht, kannst du in unserem Beitrag nachlesen.
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Passende Aufstriche für fluffiges Einback

Eigentlich braucht es gar nicht viel, denn auch ohne Aufstrich schmeckt Einback wie vom Bäcker einfach fantastisch und erinnert an Kindheitstage. Verlangt es dir aber nach einer süßen Beilage, dann lass dich von unseren Rezepte inspirieren:

Hast du all das nicht zur Hand, dann tut es im übrigen auch die gute alte Butter oder etwas Honig, damit du das fluffige Einback nicht trocken verspeisen musst.

Einback: fluffig wie vom Bäcker
Einback mit Butter

Haltbarkeit & Lagerung

Einback schmeckt am Tag der Zubereitung am besten, es ist aber luftdicht verpackt bei Zimmertemperatur auch ca. 3 Tage haltbar. Die gute Nachricht ist: Du kannst es auch problemlos einfrieren und nach Bedarf dann aufbacken – so schmeckt das Einback fast wie frisch vom Bäcker.

Tipp: Zum Lagern solltest du Einback bzw. Hefegebäck generell nicht in den Kühlschrank legen, da es dort trocken und fest wird.