Zutaten
Portion:
Zuckerguss Rezept zubereiten
Schritt 1
Als Erstes den Puderzucker in eine kleine Schüssel sieben.
Schritt 2
Danach das Wasser esslöffelweise dazugeben und mit einem Schneebesen klümpchenfrei verrühren. Anschließend direkt weiterverarbeiten.
Selbstgemachten Zuckerguss abwandeln
Du kannst den Zuckerguss je nach Verwendung in seiner Konsistenz abwandeln. Erhöhe die Menge der Flüssigkeit für einen dünnflüssigeren Guss oder verringere sie, wenn du den Zuckerguss zum Beispiel zum Verzieren von Butterplätzchen nutzen möchtest. Verändere die Wassermenge aber nur in sehr kleinen Schritten, da sich die Konsistenz schnell verändert.
Zuckerguss mit verschiedenen Zutaten selber machen
Du kannst den Zuckerguss auch mit jeder anderen beliebigen Flüssigkeit selber machen. So kannst du den Guss jedem Verwendungszweck anpassen und das nicht nur geschmacklich, sondern auch farblich.
Unser Rezept ist ein Grundrezept aus 2 Zutaten: Puderzucker und Wasser. Damit ist dieser Guss ziemlich basic, da er geschmacklich nicht sehr heraussticht. Schließlich wird dieser Zuckerguss ohne Zitrone zubereitet. Wer es etwas interessanter haben mag, kann gern diese Möglichkeiten einmal ausprobieren:
Farbe | Flüssigkeit |
---|---|
Rot/ Rosa | Rotwein, Kirschsaft, Granatapfelsaft |
Orange | Orangensaft, Karottensaft |
Gelb | Mangosaft |
Blau/ Violett | Heidelbeersaft, Schwarzer Johannisbeerensaft, Holunderbeersaft |
Grün | Waldmeistersirup |
Für welches Gebäck ist die Menge Zuckerguss ausreichend?
Die Zutaten für unseren selbst gemachten Zuckerguss reichen aus, um einen Gugelhupf oder Kastenkuchen zu glasieren. Wenn du nach passenden Rezepten suchst, sind hier ein paar Vorschläge für dich:
Unser Zuckerguss-Rezept reicht aber auch für etwa 40 Plätzchen, wie diese hier:
Auch für 12 Muffins ist die Menge Zuckerguss mehr als ausreichend. Für einen Blechkuchen solltest du noch etwa ¼ der Menge mehr machen.
Wann kommt Zuckerguss aufs Gebäck?
Bei Kuchen oder Muffins soll der Zuckerguss oftmals auch ein wenig ins Gebäck einziehen und ihn somit saftiger machen. Daher rät es sich hier, den Guss aufzutragen, solang der Kuchen noch warm, aber nicht mehr heiß ist.
Bei Plätzchen erfüllt der selbst gemachte Zuckerguss eher dekorative Zwecke. Das Endergebnis soll hier besonders schön aussehen, weswegen es sich empfiehlt, den Guss auf erkaltete Plätzchen aufzutragen. Nur so erzielt man ein ebenmäßiges Ergebnis.
Tipp: Noch mehr Infos zum Thema „Glasur & Co: auf kalten oder warmen Kuchen?“ findest du in unserem Magazinbeitrag.
Wann wird Zuckerguss fest?
Je nach Konsistenz braucht der Guss zwischen 30 und 60 Minuten, um bei Zimmertemperatur zu trocknen. Davon den Zuckerguss im Kühlschrank oder gar Gefrierschrank aushärten zu lassen, wird eher abgeraten.