Zutaten

Portionen:

4
Video-Empfehlung

Nudelauflauf ohne Vorkochen zubereiten

Backofen vorheizen

Den Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform mit Butter einfetten.

Auflaufform einfetten

Zwiebel und Knoblauch schneiden

Nun die Nudeln ohne Vorkochen in die Auflaufform geben. Anschließend Zwiebel und Knoblauch schälen, Zwiebel in feine Würfel schneiden und Knoblauch pressen.

Zwiebeln und Knoblauch schneiden

Schinken und Tomaten schneiden

Schinken in dünne Streifen schneiden, Kirschtomaten halbieren. Alle geschnittenen Zutaten mit in die Auflaufform geben und vermengen.

geschnittene Zutaten mit den Nudeln vermengen

Soße zubereiten & Auflauf garen

In einem Messbecher Gemüsebrühe, Sahne und Tomatenmark vermischen und über den Nudelauflauf ohne Vorkochen geben. Diesen nun für 40-50 Minuten im Ofen garen. Dabei gelegentlich umrühren.

Tomaten-Sahne-Soße über die Zutaten gießen

Nudelauflauf ohne Vorkochen gratinieren

Sobald die Nudeln weich sind, den Käse über den Nudelauflauf ohne Vorkochen streuen und diesen noch einmal für 10 Minuten im Ofen gratinieren.

Käse über den Nudelauflauf ohne Vorkochen streuen und gratinieren
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Nudelauflauf ohne Vorkochen: darauf solltest du achten

Nudelauflauf ohne Vorkochen spart dir Zeit und Aufwand, doch damit er perfekt und die Pasta weich wird, solltest du Folgendes beachten:

  • genügend Flüssigkeit: da die Nudeln erst in der Soße gegart werden, benötigen sie genügend Flüssigkeit, um weich zu werden. Wenn du also beim Zubereiten der Soße denkst, dass es zu viel sei, ist es genau richtig. Die Pasta saugt die Flüssigkeit auf und der Nudelauflauf ohne Vorkochen kommt super cremig aus dem Backofen.
  • regelmäßig umrühren: damit alle Nudeln gleichmäßig in der Soße garen, musst du regelmäßig umrühren und die Pasta von oben unterheben. Das reicht ca. jede Viertel Stunde.
  • Käse kommt zum Schluss: Da die Nudeln nicht vorgegart sind, benötigt der Nudelauflauf etwas länger im Backofen. Damit der Käse zu einer cremigen Kruste und nicht zu einer harten Schicht gratiniert, solltest du diesen erst ca. 10 Minuten vor Schluss auf dem Nudelauflauf ohne Vorkochen verteilen.
Nudelauflauf ohne Vorkochen

Tipp: Viele weitere hilfreiche Tipps für den perfekten Auflauf findest du in unserem Magazinbeitrag „Auflauf made simple: Tipps zum Überbacken“.

Zutaten nach Belieben abwandeln

Auch unser Nudelauflauf ohne Vorkochen eignet sich ideal dazu, ihn einfach mit deinen Lieblingszutaten zuzubereiten. Ob vegetarisch mit viel Gemüse oder deftig mit Fleisch – erlaubt ist, was schmeckt.

  • Gemüse: Von Zucchini über Erbsen bis zu Paprika kannst du viele verschiedene Sorten in deinem Nudelauflauf verarbeiten. Schau gern mal in unserem Saisonkalender vorbei, welches Gemüse du gerade frisch regional kaufen kannst.
  • Fleisch: Wir haben Kochschinken für unseren Nudelauflauf ohne Vorkochen genutzt. Aber auch geräucherte Schinkenwürfel, Hackfleisch oder Hähnchenbrust schmecken hier richtig gut.
  • Käse: Neben Gouda gibt es noch weitere geeignete Käsesorten zum Überbacken. Wie wäre es zum Beispiel mit Bergkäse, Mozzarella, Edamer oder doch Feta für einen mediterranen Touch?
  • Sahnesoße: Statt der Tomaten-Sahne-Sauce kannst du auch eine andere cremige Soße zubereiten. Nutze zum Beispiel Kochsahne oder Milch als Sahne-Ersatz und mische sie mit Paprikamark.

Trotz allem fehlt dir noch die passende Idee für deine persönliche Kreation des Nudelauflaufs ohne Vorkochen? Dann schau mal hier. Lasse dich von den Zutatenlisten inspirieren und bereite den Nudelauflauf dann wie in unserem Rezept beschrieben mit ungekochten Nudeln zu.

Nudelauflauf ohne Vorkochen richtig aufbewahren

Auch vom leckersten Nudelauflauf bleibt mal etwas übrig. Doch umso besser, denn die Reste kannst du auch als eine Art Meal Prep noch am nächsten Tag genießen. Verpacke den Nudelauflauf ohne Vorkochen nach dem Abkühlen portionsweise in luftdichte Vorratsdosen und stelle ihn in den Kühlschrank. Dort hält er sich noch 2-3 Tage.

Einfrieren solltest du den Nudelauflauf besser nicht. Wasserhaltiges Gemüse wie Tomaten, Zucchini und Co. werden durch die Minusgrade matschig und unappetitlich.