Zutaten

Mürbeteigboden:

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Video-Empfehlung

Mürbeteigboden für Obstkuchen backen

Schritt 1

Zuerst eine runde Tarteform gründlich einfetten und mit etwas Paniermehl bestäuben.

Form einfetten und bestäuben

Schritt 2

Danach das Mehl in eine Schüssel füllen und eine Mulde formen. Die restlichen Zutaten in die Mulde geben.

Zucker und Zimt dazugeben

Schritt 3

Anschließend alles zügig miteinander verkneten. Den Mürbeteig zu einer Teigplatte formen, in Frischhaltefolie wickeln und für 45 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.

Schritt 4

Jetzt den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Tarteform legen. Dabei eventuell überstehenden Rand wegschneiden.

Schritt 5

Den Mürbeteigboden für Obstkuchen dann auf mittlerer Schiene für ca. 15 Minuten backen. Anschließend vollständig auskühlen lassen und wie gewünscht weiterverarbeiten.

Tipp: Für alle veganen Kuchenliebhaber haben wir einen veganen Mürbeteig mit braunem Zucker.

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Tipps für den perfekten Mürbeteigboden

  • Kalte Zutaten verwenden: Für den perfekten Mürbeteig solltest du unbedingt darauf achten, dass alle Zutaten kalt sind. Eier und Butter solltest du also erst kurz vorher aus dem Kühlschrank nehmen.
  • Nicht zu lange kneten: Was lange währt, wird gut – nicht ganz! Für das perfekte Mürbeteigergebnis ist es wichtig, den Teig so kurz wie möglich zu kneten. Durch zu langes Kneten entsteht ein zu elastischer Teig.
  • Mürbeteig zu einer Platte formen: In den meisten Rezepten wirst du die Anweisung finden, den Mürbteig als Kugel zu formen. Unser Tipp: Forme den Mürbeteig zu einer Platte. So lässt er sich später viel leichter ausrollen und in Form bringen.
  • Mürbeteig im Kühlschrank ruhen lassen: Ist der Mürbeteig geknetet und gerollt, ist Geduld angesagt, denn nun muss er im Kühlschrank ruhen. Zum einen, weil die Butter wieder kalt werden muss, zum anderen, weil das enthaltene Gluten Zeit benötigt, um den Teig elastischer zu machen. Nur so lässt sich der Teig später gut verarbeiten. Genau aus diesem Grund lässt sich dieser Schritt auch nicht aus dem Rezept streichen. 30 Minuten solltest du dafür mindestens einplanen. Wer sich beim Kuchenbacken etwas Zeit sparen möchte, bereitet den Mürbeteig am besten am Vortag zu und lagert ihn dann bis zur weiteren Verwendung im Kühlschrank. Übrigens: Du kannst den Teig für den Mürbeteigboden bis zu 5 Tage vor Verwendung zubereiten und in Frischhaltefolie gewickelt im Kühlschrank lagern. Alternativ kannst du ihn auch ein einfrieren. So ist er für ca. 3 Monate haltbar. In diesem Fall solltest du den Teig am Vorabend vor der Verwendung im Kühlschrank auftauen lassen.
  • Arbeitsfläche bemehlen: Der Mürbeteig ist perfekt geworden, aber beim Ausrollen klebt er an der Arbeitsfläche fest und reißt? Das muss nicht sein! Vor dem Ausrollen solltest du sowohl deine Arbeitsfläche als auch das Nudelholz leicht bemehlen. Außerdem ist es ratsam, den Teig immer mal wieder zu bewegen.

Was tun, wenn der Mürbeteig bröckelt?

Der Teig kann endlich aus dem Kühlschrank geholt werden, aber beim Ausrollen bröckelt er? Zunächst solltest du prüfen, ob sich die Butter mit den restlichen Zutaten verbunden hat. Sollte das nicht der Fall sein – einfach noch etwas weiterkneten! Durch die Handwärme lässt sich die Butter mit den restlichen Zutaten binden. Ist der Teig aber dennoch bockig, probiere es mit einem Schluck Milch. 1 bis 2 EL reichen oft schon aus, um einen geschmeidigen Teig zu erlangen. Anschließend solltest du den Mürbeteig aber nochmals für ein paar Minuten kaltstellen.

Mürbeteigboden für Obstkuchen einsetzen

Ist der Mürbeteig einmal gebacken, ausgekühlt und aus der Form gestürzt, hast du die perfekte Basis für viele tolle Obstkuchen! Wie wäre es zum Beispiel mit einem Aprikosenkuchen mit Quark, Erdbeerkuchen mit Vanillecreme oder Omas Blaubeerkuchen?