Zutaten

Portionen:

2
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Veganen Kaiserschmarrn zubereiten

Schritt 1

  • 140 g Dinkelmehl Typ 630
  • 1 Päckchen Backpulver

Dinkelmehl und Backpulver in einer Schüssel vermischen und in die Mitte eine Mulde formen.

Mehl mit Backpulver mischen

Schritt 2

  • 200 ml Sojadrink

Sojadrink hineingießen und alles zu einem klümpchenfreien Teig verrühren.

Sojamilch zum Mehl gießen

Schritt 3

  • 80 ml Mineralwasser
  • 1 EL Agavendicksaft
  • Prise Salz

Mineralwasser, Agavendicksaft und Salz unterrühren.

Teig mit Agavendicksaft süßen

Schritt 4

  • 2 EL Margarine

Eine beschichtete Pfanne erhitzen, Margarine darin schmelzen und 2 Kellen Teig hineingeben. Diesen abgedeckt für ca. 3 Minuten ausbacken.

Teig ausbacken

Schritt 5

  • 1 EL Puderzucker

Garzeit:10 min

Den Teig vierteln, wenden und von der anderen Seite kurz ausbacken. Mit 2 Holzlöffeln alles in mundgerechte Stücke rupfen. Zuletzt mit Puderzucker bestäuben.

Veganen Kaiserschmarrn rupfen
Veganer Kaiserschmarrn
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Veganer Kaiserschmarrn: so wird er richtig fluffig

Die vegane Version kann fast genauso locker und saftig werden wie der Original Kaiserschmarrn in Österreich. Du brauchst dafür nur die richtige Teig-Kombi und die passende Brat-Technik. Dinkelmehl gibt Struktur, Backpulver sorgt für Volumen und Mineralwasser bringt extra Luftigkeit. Wenn du den Teig kurz ruhen lässt und den Schmarrn bei moderater Hitze mit Deckel ausbäckst, bekommst du die typischen fluffigen Stücke.

Zutaten-Check: Sojamilch, Mineralwasser & Dinkelmehl

Die Zutaten sind bei veganem Kaiserschmarrn entscheidend, weil ja das Ei als „Lockerungshelfer“ wegfällt.

  • Sojamilch sorgt für eine stabile Teigbasis und bindet gut. Alternativ kannst du auch Haferdrink nutzen, dann wird der Schmarrn etwas süßer im Geschmack.
  • Mineralwasser mit viel Kohlensäure macht den Teig lockerer. Rühre es erst am Ende kurz unter, damit die Kohlensäure nicht entweicht.
  • Dinkelmehl Type 630 funktioniert super. Wenn du nur Weizenmehl da hast, kannst du es 1:1 ersetzen.

Teig ohne Klümpchen durch’s richtige Rühren

Damit der Teig schön glatt wird, rührst du zuerst Mehl und Backpulver mit der Sojamilch klumpenfrei. Danach gibst du Mineralwasser und Süße dazu und rührst nur noch kurz. Wenn du zu lange rührst, wird der Teig schwerer und der Schmarrn weniger fluffig.

Tipp: Lass den Teig 5 bis 10 Minuten ruhen, dann quillt das Mehl und der Teig wird stabiler.

Veganer Kaiserschmarrn

Ausbacken wie auf der Hütte: Hitze, Deckel, Timing

Für fluffigen Kaiserschmarrn brauchst du Geduld statt Vollgas. Die Pfanne sollte heiß, aber nicht zu heiß sein. Sonst bräunt er außen zu schnell und bleibt innen teigig.

  • Gib den Teig portionsweise in die Pfanne, damit die Schicht nicht zu dick wird.
  • Nutze einen Deckel, damit auch die Oberseite Hitze abbekommt.
  • Wende den Teig erst, wenn dir Unterseite goldbraun und die Oberseite nicht mehr flüssig ist.

Kaiserschmarrn-Varianten & schnelle Abwandlungen

Wenn du deinen veganen Kaiserschmarrn geschmacklich verfeinern möchtest, funktionieren diese Extras richtig gut:

  • Vanille: Extrakt oder auch Vanillezucker
  • Zitronenabrieb für eine frische Note
  • Rosinen oder Cranberrys: gerne auch vorher in Saft oder Rum-Aroma einlegen
  • Kakao für Schoko-Schmarrn

Auch unsere Kaiserschmarrn-Variationen kannst du mit diesem veganen Rezept einfach nachmachen:

Holunderblüten-Kaiserschmarrn
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  • Kaiserschmarrn
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Klassische Toppings & leckere Servier-Ideen

Veganer Kaiserschmarrn, bestäubt mit etwas Puderzucker, schmeckt schon super. Mit Topping wird er zum echten Dessert-Highlight. Besonders beliebt sind:

  • Frische Beeren und ein Klecks pflanzlicher Joghurt
  • Zimt & Zucker oder Vanillezucker
  • geröstete Mandeln oder Haselnusskrokant
  • Apfelmus, Zwetschkenröster oder Kirschkompott

Letztere kannst du mir unseren Rezepten übrigens alle frisch und fruchtig selber machen:

Omas Apfelmus
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  • Einkochen
Zwetschgenkompott
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  • Kompott
Kirschgrütze
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  • Dessert
Pflaumenmus wie früher von Oma
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  • Einkochen

Aufbewahrung & Aufwärmen

Am frischesten schmeckt Kaiserschmarrn direkt aus der Pfanne, aber Reste kannst du gut aufheben. Im Kühlschrank hält er sich 1 bis 2 Tage. Zum Aufwärmen gibst du ihn am besten kurz in die Pfanne mit einem Hauch Margarine. So wird er wieder warm und bekommt leichte Röstaromen. Die Mikrowelle geht auch, dann wird er aber eher weich.