Zutaten
Portionen:
Flat Iron Steak grillen
Schritt 1
Das Flat Iron Steak für etwa 30 Minuten vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen und bei Zimmertemperatur temperieren lassen.
Schritt 2
Für die schnelle Marinade Knoblauch schälen und in eine Schüssel pressen. Die Kräuter waschen, trocknen, hacken und zum Knoblauch geben.


Schritt 3
Jetzt das Öl dazugeben, verrühren und das Fleisch damit einreiben.

Schritt 4
Den Grill auf 250 °C direkte Hitze vorheizen und das Fleisch zunächst von einer Seite salzen. Die gesalzene Seite dann für 4-5 Minuten abgedeckt grillen.


Schritt 5
Jetzt die zweite Seite salzen und diese ebenfalls für 4-5 Minuten abgedeckt grillen.


Schritt 6
Das gegrillte Steak in Backpapier und Alufolie wickeln, pfeffern, 5 Minuten ruhen lassen und anschließend gegen die Fasern aufschneiden.



Was ist der Unterschied zwischen Flat Iron Steak und Flank Steak?
Das Flat Iron Steak und Flank Steak sind zwei unterschiedliche Stücke vom Rind. Während das Flat Iron Steak aus der Schulter des Rinds geschnitten wird, wird das Flank Steak aus dem Bauchlappen geschnitten. Deshalb ist das Flat Iron Steak marmorierter und zarter. Das Iron Steak ist hingegen magerer und auch etwas zäher.
Tipp: Das Flat Iron Steak wird auf Deutsch „Schaufelstück“ oder auch „Schulterspitze“ genannt.
Der richtige Garpunkt von Flat Iron Steak vom Grill
Unser gegrilltes Flat Iron Steak hat eine Kerntemperatur von 54 °C. Nutze für deine gewünschte Garstufe am besten ein Thermometer. Hier haben wir eine Übersicht, ab welcher Temperatur der gewünschte Gargrad erreicht ist:
Gargrad | Temperatur |
---|---|
rare | 44-47 °C |
medium rare | 48-55 °C |
medium | 56-59 °C |
well done | 60 °C |
Und solltest du kein Fleischthermometer zur Hand haben, kannst du auch die Ballenprobe machen. Dafür führst du den Daumen mit einem anderen Finger zusammen und drückst auf deinen Handballen. Vergleiche das dann mit dem Fleisch Achte jedoch darauf, dass das Flat Iron Steak auf dem Grill noch sehr heiß ist und du dadurch sehr vorsichtig sein musst.

So wird Flat Iron Steak vom Grill richtig saftig
Hier sind noch ein paar Tipps, damit dein gegrilltes Flat Iron Steak richtig saftig wird:
- Steak etwa 30 Minuten vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annimmt und später gleichmäßiger grillt
- Nach dem Grillen das Fleisch in Aluminiumfolie und Backpapier einwickeln und für ca. 5 Minuten ruhen lassen, so zieht das Fleisch noch etwas nach und der Fleischsaft setzt sich
- Die Oberfläche vor dem Grillen nur auf einer Seite salzen, nach dem Wenden erneut salze, so entsteht eine schöne Kruste und das Salz entzieht nicht so viel Fleischsaft
Passende Beilagen
Jetzt fehlen nur noch ein paar passende Beilagen zu deinem Steak. Dafür haben wir natürlich auch ein paar Vorschläge
Kräuterbutter
Der absolute Klassiker zu einem richtig gegrillten Flat Iron Steak: Kräuterbutter. Einfach etwas über das noch warme Steak streichen und schmecken lassen.
Gemüse vom Grill
Wenn du den Grill schonmal an hast, dann kannst du auch gleich noch etwas Gemüse mit drauflegen und später zu deinem Flat Iron Steak servieren:
Baguette
Und was sollte beim Grillen nie fehlen? Genau, das Kräuterbaguette! Das Tolle ist, das musst du nicht einmal kaufen, sondern kannst es auch ganz einfach mit unsrem Rezept selber machen:

Haltbarkeit von gegrilltem Flat Iron Steak
Du kannst dein gegrilltes Flat Iron Steak bis zu 2 Tage abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren.
Einfrieren
Das Flat Iron Steak vom Grill lässt sich auch prima einfrieren. Wir würden zwar empfehlen es lieber roh einzufrieren, da es sich dann aufgetaut noch einmal richtig grillen lässt, aber egal wie, es ist eingefroren bis zu 3 Monate haltbar.
Aufwärmen & Auftauen
Dein eingefrorenes Steak lässt du am besten über Nacht im Kühlschrank auftauen. Wenn es noch roh war, kannst du es dann einfach genau wie in unserem Rezept zubereiten. Aufwärmen tust du es am besten im Backofen bei 160 °C. Du kannst auch noch etwas butter auf dein Flat Iron Steak geben, damit es wieder schön saftig wird. Alternativ kannst du es auch in der Pfanne erwärmen, da ist allerdings die Gefahr groß, dass es zu trocken wird.