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Portionen:

4
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Gemüselasagne mit Béchamel- und Tomatensauce zubereiten

Schritt 1 Ofen vorheizen und Gemüse schneiden

Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Zwiebeln, Knoblauch und Karotten schälen und Pilze putzen. Gemüse in feine Würfel schneiden.

Schritt 2 Gemüse würzen und anbraten

Anschließend etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin anschwitzen. Blattspinat hinzugeben und bei mittlerer Stufe auftauen lassen. Alles mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Schritt 3 Tomatensauce zubereiten

Sobald der Spinat aufgetaut ist, die passierten Tomaten in die Pfanne geben und die Sauce kurz aufkochen.

Schritt 4 Béchamelsauce zubereiten

Währenddessen die Béchamelsauce zubereiten. Dafür die Butter in einem Topf schmelzen. Dann das Mehl hinzugeben und gut unterrühren. Unter ständigem Rühren die Milch nach und nach hinzugeben.

Schritt 5 Lasagne sorgfältig schichten

Eine Auflaufform abwechselnd mit der Tomatensauce und den Lasagneblättern befüllen. Zuletzt die Béchamelsauce darüber verteilen. Gouda über die vegetarische Gemüselasagne streuen.

Schritt 6 Lasagne goldbraun im Ofen backen

Gouda über die vegetarische Gemüselasagne streuen. Die Lasagne für 30 bis 40 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.

Vegetarische Gemüselasagne
Vegetarische Gemüselasagne
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Die Kunst der perfekten Gemüselasagne mit Béchamel- und Tomatensauce

Eine Lasagne ist für viele von uns mehr als nur eine Mahlzeit. Sie ist der Inbegriff von Gemütlichkeit purem Genuss. Genau dieses Gefühl zaubern wir mit unserer Gemüselasagne mit Béchamel- und Tomatensauce auf deinen Teller! Wir zeigen dir, wie du die Gemüselasagne zu deinem neuen Lieblingsrezept machst, indem du verschiedene Variationen ausprobieren kannst.

Gemüse perfekt zubereiten

Wie du das Gemüse für die Tomatensauce vorbereitest, hat einen großen Einfluss auf die Konsistenz deiner Lasagne. In unserem Rezept entscheiden wir uns dafür, Zwiebeln, Knoblauch, Karotten und Champignons in feine Würfel zu schneiden. Dies sorgt dafür, dass du die einzelnen Gemüsesorten noch leicht erkennen kannst und die Tomatensauce einen angenehmen Biss behält. Den Blattspinat fügen wir als TK-Produkt hinzu und lassen ihn auftauen, wodurch er schön weich wird und sich gut in die Sauce einfügt.

Tipp: Du liebst Spinat? Dann können wir dir unsere Spinatlasagne wärmstens empfehlen.

Die beste Tomatensauce

Die Basis für unsere Tomatensauce bilden passierte Tomaten, die ihr eine sämige Grundlage geben. So verbinden wir das Beste aus zwei Welten: Das fein gewürfelte Gemüse sorgt für Biss, während die passierten Tomaten und der weiche Spinat eine geschmeidige Saucenbasis schaffen. Diese Kombination macht die Gemüselasagne mit Béchamel- und Tomatensauce besonders ausgewogen und lecker.

Kräuter und Gewürze für die Tomatensauce

Salz und Pfeffer sind die Basis, aber unsere italienische Tomaten-Gemüsesauce lebt von Kräutern. Klassiker wie Oregano, Basilikum und Petersilie sind für uns unverzichtbar. Auch Thymian oder Rosmarin bringen ein mediterranes Aroma mit. Ob du sie frisch oder getrocknet verwendest, hängt von der Verfügbarkeit und dem gewünschten Effekt ab, den wir erzielen wollen.

Tipp: Getrocknete Kräuter kannst du oft schon früher im Kochprozess der Tomatensauce zugeben, während frische Kräuter wie Basilikum ihr Aroma am besten entfalten, wenn du sie erst gegen Ende oder gar erst beim Servieren hinzufügst.

Wein zum Ablöschen

Lösche das gebratene Gemüse mit einem Schuss Weiß- oder Rotwein ab, um noch Geschmack ins Spiel zu bringen. Möchtest du auf Alkohol verzichten, schafft eine kräftige Gemüsebrühe leckere Abhilfe. Sie schmeckt umso besser, wenn du sie einfach selber kochst.

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Der beste Käse

Es gibt viele Käsesorten, die sich ideal zum Überbacken eignen. Umso besser, denn er ist das unverzichtbare Herzstück, das deiner Lasagne die unwiderstehliche Cremigkeit und die goldbraune Kruste verleiht. Du hast die Wahl welche Sorte dir am besten schmeckt. Wie wäre es mit:

  • Mozzarella
  • Emmentaler
  • Parmesan
  • Feta

Béchamelsauce: So gelingt sie meisterhaft

Eine unglaublich samtige, klümpchenfreie Béchamelsauce ist der Traum für deine Lasagne. Die Basis bildet eine helle Mehlschwitze. Schmelze dafür Butter, rühr Mehl zügig ein und schwitze es kurz an, damit der rohe Mehlgeschmack verschwindet und die Mehlschwitze hell bleibt.

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Damit keine Klümpchen entstehen, gibst du kalte oder zimmerwarme Milch schrittweise zur heißen Mehlschwitze. Klassischerweise wird Vollmilch für Béchamelsauce verwendet, da ihr Fettgehalt für eine besonders cremige und vollmundige Sauce sorgt. Gib zuerst nur einen Schuss Milch dazu und verrühre sie zu einer dicken Paste. Dann gießt du unter ständigem Rühren die restliche Milch gleichmäßig unter.

Tipp: Für einen besonderen Touch kannst du die Milch vorher aromatisieren. Erwärme sie dafür sanft mit einer halbierten Zwiebel, Nelke, Lorbeerblatt sowie Pfefferkörnern und lass alles kurz ziehen – dieser kleine Schritt verleiht deiner Béchamelsauce eine ungeahnte Tiefe.

Fehler bei der Béchamelsauce vermeiden

Trotz aller Sorgfalt kann bei unserer Béchamelsauce mal etwas schiefgehen. Aber keine Sorge, für die meisten Probleme haben wir Lösungen:

Béchamelsauce ist klumpig: Wenn sich doch Klümpchen gebildet haben, kannst du die Sauce kräftig mit dem Schneebesen durchschlagen oder, als letzte Rettung für uns, durch ein feines Sieb passieren.

Béchamelsauce ist zu dick: Gib löffelweise warme Milch hinzu und rühre, bis deine gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Béchamelsauce ist zu dünn: Lass die Sauce unter Rühren noch einige Minuten länger einköcheln. Alternativ kannst du eine kleine Menge Mehl mit kalter Butter verkneten und diese stückchenweise in die köchelnde Sauce einrühren, bis sie andickt. Diese Technik nennt man Beurre manié.

Angebrannter Geschmack: Leider ist hier kaum etwas zu retten. Achte stets auf mittlere Hitze und rühre kontinuierlich, besonders am Topfboden, damit nichts anbrennen kann.

Richtige Aufbewahrung und Haltbarkeit

Das Wissen um die richtige Aufbewahrung machen das Kochen stressfreier und sorgen dafür, dass du Reste auch am nächsten Tag noch genießen kannst. Mit unseren Tipps kann nichts schief gehen.

Abkühlen lassen: Lass die fertige Lasagne immer vollständig auf Raumtemperatur abkühlen, bevor du sie verpackst.

Kühlschrank-Lagerung: Gut abgedeckt mit Frischhaltefolie oder in einer luftdichten Dose hält sich die Lasagne ca. 2-3 Tage im Kühlschrank.

Einfrieren: Ja, deine Gemüselasagne mit Bechamel und Tomatensauce kannst du prima einfrieren! Lass sie dafür nach dem Backen vollständig abkühlen und verpacke sie anschließend portionsweise oder im Ganzen luftdicht in gefriergeeignete Behälter oder robuste Gefrierbeutel – so vermeidest du Gefrierbrand. Im Gefrierschrank ist sie dann etwa 2-3 Monate haltbar.

Auftauen: Am schonendsten taust du sie langsam über Nacht im Kühlschrank auf.

Wiedererwärmen: Aufgetaute oder gekühlte Lasagne kannst du im vorgeheizten Ofen bei 150 bis 160 °C oder portionsweise in der Mikrowelle wieder erhitzen.

Mit diesen Tipps kannst du deine Gemüselasagne auch später noch perfekt genießen!