Zutaten

Portionen:

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vegane Spaghetti Carbonara kochen

Schritt 1

Räuchertofu in feine Würfel schneiden. Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen und Räuchertofu darin anbraten.

Schritt 2

Die Cashewsahne hinzugeben und mit der Hälfte der Hefeflocken würzen. Die Sauce auf kleiner Stufe köcheln lassen.

Tipp: Cashewsahne kannst du auch ganz einfach selbst herstellen. Das Rezept für Cashewsahne findest du auch hier bei uns!

Schritt 3

Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Spaghetti darin für 6-8 Minuten bissfest kochen.

Spaghetti kochen

Tipp: Die Nudeln solltest du nicht abschrecken. Dann verlieren sie Stärke und können die Sauce nicht mehr gut aufnehmen.

Schritt 4

Spaghetti zur Sauce geben und alles gut miteinander vermengen. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Spaghetti mit der Sauce vermengen

Schritt 5

Vegane Spaghetti Carbonara mit gerösteten Cashewkernen, Petersilie und Hefeflocken servieren.

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Vegane Spaghetti Carbonara: Zutaten

Unsere vegane Spaghetti Carbonara ist das Pendant zur original-italienischen Spaghetti Carbonara und wird mit rein pflanzlichen Zutaten zubereitet. Ja, sie wird nicht genauso schmecken wie das italienische Original mit Speck, Käse und Ei, aber wir haben unser Bestes gegeben, den Geschmack so gut wie möglich zu treffen! Und dafür brauchen wir:

  • Pasta: Am besten Spaghetti und noch besser selbstgemachte vegane Pasta! Wenn du lieber aufs Selbermachen verzichten willst, findest du auch im Handel allerhand vegane Pastasorten aus Hartweizen, ganz ohne Ei.
  • Tofu: Pancetta? Brauchen wir nicht! Wir nehmen Räuchertofu, der durch das Räuchern einen tollen rauchigen Geschmack bekommt. Eine alternative Tofu-Art ist Naturtofu, den du vorher gut presst und dann mit z. B. Rauchsalz oder geräuchertem Paprikapulver in der Pfanne brätst.
Vegane Spaghetti Carbonara
  • Sahne: Käse und Eier? Verzichten wir drauf! Stattdessen zaubern wir uns mit Cashewsahne eine cremige Carbonarasoße. Natürlich kannst du auch auf andere pflanzliche Sahne aus Soja, Mandeln oder Kokos zurückgreifen.

Tipp: Wem das Ei-Aroma in den veganen Spaghetti Carbonara fehlt, der würzt sie mit etwas Kala Namak. Das Schwarzsalz hat eine schwefelige Note, die perfekt ist, um Ei-Geschmack nachzuahmen.

  • Gewürze: Ganz wichtig für die Bindung und einen käsigen Geschmack sind Hefeflocken. Im Notfall kannst du diese natürlich auch weglassen und die Soße z. B. mit Speisestärke andicken. Weitere passende Gewürze sind Chiliflocken, Paprikapulver oder etwas Muskatnuss.

Tipp: Noch mehr Käsegeschmack verleihst du den veganen Spaghetti Carbonara mit veganem Parmesan aus Cashews und Hefeflocken. Perfekt, um die Pasta damit zu toppen!

Vegane Spaghetti Carbonara gesund aufwerten

Unsere veganen Spaghetti Carbonara strotzen zwar vor Aroma, aber nicht unbedingt vor Gemüse und Co! Wer hier also noch mehr Vitamine und Mineralstoffe braucht, der kann folgende Zutaten zur Soße geben:

  • Hülsenfrüchte wie Kichererbsen oder Erbsen passen gut dazu und können ganz fix zur Soße zugegeben werden.
  • Zucchini ist immer ein tolles Gemüse für Pasta! Du kannst die Zucchini in Würfel oder Scheiben schneiden und zusammen mit dem Räuchertofu anbraten.
  • Tomaten eignen sich auch wunderbar, um die vegane Spaghetti Carbonara gesund aufzuwerten. Anbraten musst du sie nicht lange, gib sie einfach kurz vor der Sahne zu dem Tofu in die Pfanne.
  • Spinat lieben wir in italienischen Pastasaucen, also warum nicht auch für die Carbonarasauce verwenden? Frischer Spinat geht besonders schnell und kann super in die Sahnesoße eingerührt werden.
  • Pilze wie Champignons sind auch ideal und können ebenfalls mit dem Räuchertofu in der Pfanne angebraten werden.

Tipp: Und wo wir schon mal bei gesunden veganen Pasta-Rezepten sind, wollen wir dir unsere vegane Spaghetti Bolognese mit Walnüssen nicht vorenthalten. Statt Hack gibt’s proteinreiche Walnüsse!

Vegane Spaghetti Carbonara

Vegane Spaghetti Carbonara aufbewahren

Möchtest du noch etwas von der Carbonara aufbewahren, empfehlen wir dir, Spaghetti und Soße in getrennte Behälter umzufüllen. Sonst kann es schnell passieren, dass die Nudeln durchweichen und matschig werden. Lagere beides im Kühlschrank, damit du es 2-3 Tage aufbewahren kannst.

Zum Aufwärmen ist es am besten, wenn du die Soße zuerst erwärmst und dann die Nudeln dazugibst. So können sie darin erhitzt werden und werden nicht so schnell weich.