Wir lieben Saibling! Der zarte Fisch schmeckt allerdings nicht nur frisch aus der Pfanne extrem lecker, sondern entwickelt auch auf dem Rost ein richtig tolles Aroma. Für die kommende Grillsaison willst du gewappnet sein? Wir zeigen dir hier, wie du Saibling grillen kannst und mit welchen Tricks dabei sicher nichts schief geht.
Kleiner Grundkurs beim Schuppen gefällig? Beachte die nachfolgenden Schritte und es kann nichts schief gehen:
Ein Küchenbrett schräg in die Spüle legen und den Saibling darauf platzieren.
Den Fisch an der Schwanzflosse festhalten und den Messerrücken ansetzen.
In Richtung Kopf die Schuppen abkratzen.
Tipp: Oft erhältst du den Saibling beim Händler auf Wunsch auch schon geschuppt. Frag doch einfach mal nach!
Saibling grillen: Tipps
Damit der gegrillte Saibling auch wirklich zum Highlight deiner nächsten Grillparty wird, haben wir ein paar Tipps zur Zubereitung für dich. So kann wirklich nichts schief gehen!
Fischzange verwenden: Eine Grillzange hat einen großen Vorteil: Der Fisch bleibt am Rost nicht kleben und lässt sich kinderleicht wenden. Sie hat die Form eines Fisches, weshalb sich der Saibling, eine gegrillte Dorade oder auch eine gegrillte Forelle super einsetzen lässt. Ist er einmal eingeschlossen, kann es auch schon losgehen. Natürlich kannst du deinen Saibling aber auch ohne Grillzange auf den Rost legen.
Saibling temperieren: Bevor du den Saibling auf den Rost gibst, solltest du ihn auf Zimmertemperatur temperieren. Ist er zu kalt, kondensiert er und dampft. Infolgedessen bleibt er am Grill kleben und das will ja wirklich niemand. Am besten nimmst du den Fisch ca. 20 bis 30 Minuten vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank. Das reicht völlig aus,
Grill richtig vorheizen: Bevor du den Saibling auf dem Rost platzierst, muss der Grill heiß sein! Denn nur so entsteht eine herrlich knusprige Haut und der Fisch klebt nicht am Gitter fest.
Rost einfetten: Wer keine Fischzange zur Verfügung hat, ist gut beraten, den Rost vorher einzufetten! Dazu eignen sich hitzebeständige Öle wie Sonnenblumen- oder Rapsöl am besten.
Nicht voreilig wenden: Wir wissen – manchmal kann es gar nicht schnell genug gehen! Dennoch lohnt es sich, den Fisch nicht voreilig zu wenden. Die Gefahr, dass der Saibling zerfällt, ist zu groß. Wurde er jedoch ausreichend lang auf einer Seite gegrillt, lässt er sich problemlos wenden. Am einfachsten geht das mit einer Küchenspachtel.
Gegrillter Saibling
Saibling grillen & servieren
Ist der Saibling einmal gegrillt, kann das große Essen auch schon losgehen! Eine passende Beilage darf natürlich nicht fehlen. Da kommt es doch gerade recht, dass zum Fisch so einiges Leckeres passt, oder?
Kartoffelsalat: Kartoffelsalat ist der Klassiker schlechthin, wenn es um Grill-Beilagen geht. Völlig zu recht wie wir finden, denn immerhin gibt es nahezu endlose verschiedene Varianten. Unser Favorit zu Saibling: Mediterraner Kartoffelsalat. Dank eines großen Stücks Feta versetzt er uns in tolle Erinnerungen an den letzten Griechenland-Urlaub. Und was passt dazu schon besser als frischer Fisch?
Grillkartoffel: Auch für eine leckere Folienkartoffel mit Kräuterquark findet sich auf dem Grill platz. Kein Wunder, denn schließlich ist sie bei Jung und Alt äußerst beliebt.
Nudelsalat: Wir lieben Nudelsalat! Am liebsten würden wir auch zum Grillen so viele Varianten wie nur möglich auftischen. Allerdings könnte das etwas viel werden, oder? Zum gegrillten Saibling haben wir uns schließlich für Spaghettisalat mit Pesto entschieden. Schmeckt nicht nur ausgezeichnet, sondern macht auch optisch so richtig was her!
Brot: Egal ob frisch oder geröstet vom Grill – Brot darf einfach niemals fehlen! Am besten schmeckt es natürlich, wenn es selbst gebacken ist. Unser liebstes Brot zur Grillparty? Definitiv Zupfbrot mit Kräuterbutter! Probiere es auch, du wirst sicherlich nicht enttäuscht sein!
