Zutaten
Springform (Ø 26 cm):
Rüblikuchen backen
Schritt 1
Eine Springform mit Backpapier auslegen. Den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Zitrone auspressen. Möhren schälen und fein raspeln. Mit etwas Zitronensaft beträufeln und beiseitestellen.
Schritt 2
Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Das Mark der Vanilleschote, Zimt, Salz und Zucker grob mischen und mit der Margarine in einer großen Schüssel cremig aufschlagen.
Schritt 3
Die Eier einzeln unterrühren. Mehl, Backpulver und Mandeln zusammen hineinsieben und miteinander verrühren.
Schritt 4
Dann die Möhrenraspel unter den Teig heben und alles in die vorbereitete Springform füllen. Den Osterkuchen im Ofen auf mittlerer Schiene für ca. 50 Minuten backen und gut abkühlen lassen.
Schritt 5
Nachdem der Rüblikuchen abgekühlt ist, diesen vorsichtig aus der Form lösen. Die Snackmöhren in einer Pfanne mit Butter kurz dünsten und den Honig dazugeben. Die Möhren dann mit dem Honig glasieren und gut abkühlen lassen.
Schritt 6
Sahne aufschlagen. Den Osterkuchen mit Puderzucker bestäuben und mit der Sahne, den Möhren und Pistazienstückchen dekorieren.
Zutaten für Osterkuchen abwandeln
Du benötigst für diesen leckeren Rüblikuchen nicht viele Zutaten, deshalb ist er einfach die perfekte Lösung, wenn es schnell gehen soll. Hier noch ein paar Infos zu den Zutaten und wie du sie einfach abwandeln kannst:
- Karotten: Die Karotten machen unseren Rüblikuchen erst so richtig saftig! Wir mögen es, wenn die Karotten richtig fein geraspelt sind, aber du kannst sie auch gerne gröber raspeln. So bekommt dein Kuchen mehr Textur und Biss.
- Zucker: Den Zucker für den Rührteig kannst du prima mit einem Zucker-Ersatz austauschen. Probier dann auch gerne unseren Karottenkuchen ohne Zucker, der mit Datteln gesüßt wird!
- Nüsse: Die gemahlenen Mandeln lassen sich durch andere gemahlene Nüsse ersetzen, wie gemahlene Hasel- oder Walnüsse oder eine Mischung dieser.
- Vanille: Eine frische Vanilleschote kann schon einmal ein teures Vergnügen für ein Vanillearoma sein, deshalb kannst du Vanillepaste oder Vanilleextrakt als Alternative benutzen.
- Gewürze: Um dem Rüblikuchen noch mehr Aroma zu verleihen, haben wir Zimt dazugegeben. Du kannst die Menge ganz an deinen Geschmack anpassen und bei Bedarf auch noch etwas geriebene Muskatnuss in den Teig geben.
Tipp: Der Rüblikuchen schmeckt natürlich nicht nur an Ostern und ist ein super Gemüseversteck für Kinder!
Rüblikuchen dekorieren
Für die Osterkuchen-Deko haben wir kleine Möhrchen mit Honig glasiert, diese auf Sahnetuffs gelegt und mit gehackten Pistazien bestreut. Diese bunte Deko wirkt auf dem mit Puderzucker bestreuten Rüblikuchen besonders schön und schmeckt auch noch gut!
Da Deko ja Geschmackssache ist, haben wir noch mehr Ideen, um den saftigen Kuchen zu verzieren:
Tipp: Wenn du den Kuchen erst aprikotierst, bevor du ihn mit einer Glasur oder anderer Deko verzierst, bleibt dein Osterkuchen noch länger saftig. Bestreiche ihn mit etwas Aprikosengelee und die Glasur dringt nicht in den Teig ein!
Rüblikuchen richtig aufbewahren
Sollte noch Kuchen übrig sein, dann solltest du ihn unbedingt richtig aufbewahren, damit er schön saftig bleibt. Wichtig ist dabei, dass der Kuchen luftdicht in Dosen verpackt und im Kühlschrank gelagert wird. So kannst du den Osterkuchen noch mindestens 3 Tage problemlos genießen.
Wenn du deinen Rüblikuchen einfrieren möchtest, dann am besten immer ohne jegliche Dekoration. In den passenden Dosen hält er sich ungefähr 3 Monate und kann, wenn du ihn brauchst, langsam über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Noch mehr süße Oster-Leckereien:
Damit deine Ostertafel ein voller Erfolg wird, kannst du dich auch von unseren anderen Oster-Rezepten inspirieren lassen: