Zutaten
Kastenform:
Kalter Hund nach Omas DDR-Rezept backen
Schritt 1 Kokosfett schmelzen
Zuerst das Kokosfett bei geringer Hitze schmelzen lassen.

Schritt 2 Kokosfett in die Schokomasse geben
Währenddessen den Zucker mit Kakao und Eiern verrühren. Danach das flüssige Kokosfett vorsichtig, fast tropfenweise, dazugeben.


Schritt 3 Erste Schicht in die Form geben
Eine Kastenform mit Frischhaltefolie oder Backpapier auslegen und eine dünne Schicht der Kakaomasse hineingeben.

Schritt 4 Kalten Hund schichten
Auf der Schokoschicht eine Schicht Butterkekse platzieren. Darauf wieder eine Schicht Kakaomasse. So fortfahren, bis die Form voll ist.

Schritt 5 Kalten Hund in den Kühlschrank geben
Anschließend den kalten Hund in der Form im Kühlschrank in mindestens 2 Stunden fest werden lassen.
Schritt 6 Kalten Hund servieren
Wenn der kalte Hund fest ist, aus der Form stürzen, die Folie entfernen und nach Belieben dekorieren. In Scheiben geschnitten servieren.

Diese Zutaten gehören rein
- Kokosfett: bzw. Palmfett ist die Grundlage des Kuchens. Am besten kaufst 100 % gehärtetes Palmfett – Kokosöl, das bei einer wärmeres Raumtemperatur flüssig ist, ist nicht geeignet.
Tipp: Falls du Kokosaroma nicht so magst, empfehlen wir dir, geschmacksneutrales Kokosfett zu kaufen.
- Puderzucker: Ein bisschen mehr Süße darf natürlich nicht fehlen 😉
- Butterkekse: Ohne Butterkekse gibt es keinen kalten Hund! Das DDR-Rezept sieht Butterkekse vor, aber du kannst auch die Vollkorn-Variante ausprobieren.
- Eier: Da die Eier roh verarbeitet und nicht gebacken werden, ist es wichtig, hier auf eine gute Qualität und Frische zu achten.
- Backkakao: verleiht dem kalten Hund die Farbe und den Geschmack.
Kalten Hund dekorieren
Besonders auf Kindergeburtstagen kommt der kalte Hund nach DDR Rezept auch heute noch gut an. Dafür kannst du ihn mit bunten Schokolinsen oder Gummibärchen dekorieren. Wer es weniger bunt mag, gibt noch ein paar gehobelte Mandeln oder etwas Zitronenabrieb darüber.

Alternative ohne Kokosfett
Kalten Hund aromatisieren
Den beliebten Kastenkuchen aus der DDR kannst du ganz einfach aromatisieren, indem zu zum Beispiel Rum, Weinbrand oder löslichen Kaffee in die Schokolade rührst. Außerdem kannst du die Butterkekse, ähnlich wie bei einem Tiramisu, mit Espresso beträufeln – das gibt ein leckeres Aroma und hat zusätzlich den Vorteil, dass sich der kalte Hund später leichter schneiden lässt.
Darüber hinaus kannst du getrocknete Früchte oder Nüsse unterrühren, je nachdem was dir am besten schmeckt!
Resteverwertung Butterkekse
Du hast noch einige Butterkekse übrig? Daraus kannst du ganz viele Leckereien herstellen (wenn du die Kekse nicht einfach so naschen möchtest):
- Quarkdessert: Die Butterkekse kannst du zerkrümeln und als erste Schicht in ein Glas geben. Darauf kommt dann eine leckere Quark-Creme und frische Beeren – ruckzuck steht das Dessert im Glas fertig auf dem Tisch.
- Milchmädchenkuchen: lässt sich ganz leicht zaubern, kommt ohne Backen aus und schmeck zum Dahinschmelzen lecker!
- LPG-Kuchen: Der leckere Blechkuchen ist ebenfalls ein DDR-Rezept und wird mit Butterkeksen, Buttercreme und Biskuitboden zubereitet. Obendrauf kommt ein leckerer Schokoguss!
Empfehle noch 2 Schichten Johannisbeergelee dazu zu geben als Geschmacksveredelung