Zutaten
Portionen:
Gemüsepuffer ohne Kartoffeln zubereiten
Schritt 1
Zuerst Zucchini waschen und die Enden abschneiden. Außerdem Möhre schälen und beides raspeln.

Schritt 2
Danach Schalotte und Knoblauch schälen und in feine Streifen schneiden. Die Petersilie fein hacken.


Schritt 3
Nun das gesamte Gemüse in ein Passiertuch geben und die Flüssigkeit kräftig ausdrücken. Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Schritt 4
Anschließend die restlichen Zutaten mit dem Gemüse in eine Schüssel geben. Alles mit Salz, Pfeffer und gekörnter Gemüsebrühe würzen und verkneten.


Schritt 5
Garzeit:30 min
Aus der Masse mit leicht feuchten Händen flache Puffer formen und diese mit etwas Abstand auf einem Backblech verteilen. Zuletzt die Gemüsepuffer ohne Kartoffeln für ca. 30 Minuten im Ofen backen.


Zutaten der Gemüsepuffer austauschen
Du möchtest die Gemüsepuffer ohne Kartoffeln auf deine Vorräte oder deinen Geschmack abstimmen? Kein Problem – hier zeigen wir dir, wie du ganz einfach variieren kannst:
Zucchini & Möhre
Sie sind die Klassiker in unseren Gemüsepuffern aus dem Ofen – aber du kannst Zucchini und Möhre ganz nach Saison und Geschmack austauschen.
Zucchini lassen sich wunderbar durch fein geraspelten Kürbis oder Pastinake ersetzen.
Möhren kannst du alternativ durch Kohlrabi oder Rote Bete austauschen – das bringt nicht nur neue Aromen, sondern auch optisch Abwechslung.
Tipp: Ganz egal, welches Gemüse du wählst – drücke es nach dem Raspeln gut aus, damit die Masse nicht zu feucht wird und die Puffer schön zusammenhalten.
Haferflocken & Pankomehl
So kannst du Haferflocken und Pankomehl in deinen Gemüsepuffern ohne Kartoffeln auch ersetzen:
Haferflocken: ersetzen durch Hirse- oder Buchweizenflocken
Panko: klassisches Paniermehl, gemahlene Mandeln oder glutenfreie Brösel funktionieren ebenfalls
Tipp: Kombiniere Panko mit Sesam oder Sonnenblumenkernen für extra Crunch.
Ei ersetzen bei Gemüsepuffern
Du möchtest die Gemüsepuffer im Ofen vegan backen oder hast kein Ei im Haus? Kein Problem – die Bindung lässt sich auch ganz einfach anders herstellen:
Kichererbsenmehl
Besonders passend bei herzhaften Puffern. 1 EL Kichererbsenmehl mit 2 EL Wasser verrühren und quellen lassen. Diese Mischung ersetzt 1 Ei und sorgt für eine gute Bindung ohne Eigengeschmack.
Leinsamen
1 EL geschrotete Leinsamen mit 3 EL Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen – ebenfalls ein beliebter Klassiker unter den veganen Alternativen.
Quark oder Hüttenkäse
2 EL pro Ei sorgen für eine cremige Konsistenz und leichte Bindung – perfekt, wenn du es proteinreicher magst. Achte darauf, die Masse gut zu vermengen, damit sie beim Backen nicht zerfällt.
Apfelmark
2 EL ersetzen ein Ei. Ideal für milde Puffer, bringt aber eine leichte Süße mit, die nicht jeder möchte.
Tipp: Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kombiniere Kichererbsenmehl mit Leinsamen – das ergibt besonders stabile Puffer mit tollem Biss.
Kräuter & Gewürze
Möchtest du die Petersilie durch andere Kräuter ersetzen passt auch super
- Schnittlauch,
- Koriander
- Dill oder
- Basilikum.

Gemüsepuffer ohne Kartoffeln verfeinern
Du willst deine Gemüsepuffer geschmacklich noch etwas aufpeppen? Kein Problem – mit ein paar zusätzlichen Zutaten bringst du im Handumdrehen mehr Raffinesse, Farbe oder Biss ins Spiel.
Gemüse erweitern
Du willst deinen Gemüsepuffern ohne Kartoffeln noch das gewisse Etwas verleihen? Dann ergänze sie mit weiteren Zutaten, die für mehr Würze, Biss oder Farbe sorgen:
- Maiskörner oder kleine Paprikawürfel für einen süßlich-frischen Kick
- Spinat oder Mangold, fein gehackt, als grüne Power-Komponente
- Brokkoli, klein gehackt oder geraspelt, sorgt für einen angenehmen Biss
- Blumenkohl punktet mit mildem Geschmack und saftiger Konsistenz
- Hokkaido- oder Butternut-Kürbis bringen eine feine Süße – perfekt im Herbst
- Rote Bete liefert eine kräftige Farbe und ein erdiges Aroma
So werden aus einfachen Puffern echte Allrounder – egal ob als Hauptgericht, Beilage oder Snack.
Mit Käse verfeinern
Ein wenig Käse macht deine Gemüsepuffer noch herzhafter und verleiht ihnen eine angenehm würzige Note. Besonders gut eignen sich Sorten, die beim Backen schön schmelzen und die Masse saftig halten:
- Emmentaler: mild-nussig, fein gerieben
- Gouda: jung für cremige Konsistenz, mittelalt für mehr Aroma
- Cheddar: bringt eine würzige Tiefe
- Feta: bröselig untergehoben, sorgt für salzig-pikante Akzente
Tipp: Gib den Käse direkt zur Masse und mische ihn gründlich unter, damit sich der Geschmack gut verteilt.
Gewürze kreativ variieren
Mit Gewürzen lässt sich der Geschmack deiner Gemüsepuffer ohne Kartoffeln einfach anpassen – ganz nach Saison, Lust und Laune. Neben den Basisgewürzen kannst du Folgendes ausprobieren:
- herzhafte Tiefe: Paprikapulver, Muskatnuss, schwarzer Pfeffer
- mediterranes Aroma: Oregano, Rosmarin, Thymian, Basilikum
- orientalische Noten: Kreuzkümmel, Kurkuma, Curry
- frische Würze: Zitronenabrieb, Petersilie, Schnittlauch
So bekommst du mit kleinen Änderungen große geschmackliche Vielfalt auf den Teller.
Gemüsepuffer servieren
Unsere Gemüsepuffer aus dem Ofen schmecken solo, mit Dip oder als Beilage:
Mit Joghurt-Dip oder Kräuterquark
Ein frischer Joghurt-Dip mit Minze oder Kräuterquark bringt Cremigkeit und Frische – perfekt als leichter Mittagssnack oder schnelles Abendessen.
Mit Salat als Hauptgericht
Kombiniere die Puffer mit einem knackigen Blattsalat oder serviere dazu einen bunten Couscous-Salat – fertig ist ein leichtes Sommergericht.
Als Wrap-Füllung
In einem Wrap mit Hummus, Salat und frischem Gemüse wie Gurke und Tomate entsteht ein bunter Gemüse-Wrap – in Alufolie eingewickelt auch perfekt zum Mitnehmen.
Haltbarkeit & Aufbewahrung
Die gebackenen Puffer lassen sich problemlos im Kühlschrank lagern. In einem gut verschlossenen Behälter bleiben sie dort etwa 2 bis 3 Tage frisch. Vor dem Verzehr kannst du sie bei 150 °C im Ofen für etwa 10 Minuten aufbacken – so werden sie wieder schön knusprig.
Gemüsepuffer einfrieren
Du kannst die Puffer auch wunderbar einfrieren – am besten roh, geformt und nebeneinander liegend vorgefroren. Sobald sie durchgefroren sind, kannst du sie in einen Gefrierbeutel umfüllen. Im Tiefkühler halten sie sich so bis zu 2 Monate. Zum Aufwärmen kannst du sie direkt aus dem Gefrierfach bei 180 °C Umluft für ca. 25 bis 30 Minuten backen.