Zutaten
Portionen:
Champignonsuppe kochen
Schritt 1
Knoblauch und Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden.
Schritt 2
Anschließend Champignons putzen und in Scheiben schneiden.
Schritt 3
Nun Öl in einem Topf erhitzen, Knoblauch und Zwiebeln anbraten. Pilze dazugeben und ebenfalls anbraten.
Schritt 4
Hitze reduzieren und Mehl im Topf mit anschwitzen. Mit Essig ablöschen, mit Gemüsebrühe auffüllen und für ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Schritt 5
Zuletzt den Schmand dazugeben und die Champignonsuppe cremig pürieren. Nach Belieben mit Salz, Pfeffer und frischem Muskat abschmecken. Die Suppe mit den gebratenen Champignons und frischer Petersilie garnieren und servieren.
Champignonsuppe wieder aufwärmen
Bei diesem Thema scheiden sich die Geister: Kann man Pilzgerichte wie unsere Champignonsuppe wieder aufwärmen? Dabei kommt es stark auf die verwendete Pilzsorte an. Selbst gesammelte wilde Pilze solltest du auf keinen Fall erneut aufwärmen, da hier die Keimbelastung nicht einzuschätzen ist. Bei Gerichten mit Kulturpilzen aus dem Supermarkt wie ein Pfifferlingrisotto, gebratene Kräuterseitlinge und Co. brauchst du dir darüber keine Sorgen machen. Aber auch die solltest du maximal einmal wieder aufwärmen. Mit jedem Erwärmen wird der Zersetzungsprozess der Pilze beschleunigt. Bei diesem Prozess zerfallen die Eiweißverbindungen vom Pilzeiweiß. Die Abbauprodukte können Menschen nicht gut verwerten – daher können mehrfach erhitzte und gekochte Pilze zu Verdauungsstörungen wie Übelkeit und Brechdurchfall führen. Daher achte unbedingt darauf, dass die Champignonsuppe beim erneuten Erwärmen auf keinen Fall kocht, sondern maximal eine Temperatur von 70-80 °C erreicht. Das kannst du mit einem einfachen Bratenthermometer kontrollieren.