Zutaten

Portionen:

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Blattspinat zubereiten

Schritt 1

Den Spinat gründlich waschen und gut abtropfen lassen. Dann die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden.

Schalotte würfeln

Schritt 2

Die Butter in der Pfanne auslassen und die Schalotten-Würfel darin 2 Minuten glasig braten, nun den Spinat dazugeben und braten bis er zusammengefallen ist.

Schritt 3

Mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat würzen und die Sahne dazugeben.

mit Muskat würzen

Schritt 4

Ca. 1 Minute einköcheln lassen und den Blattspinat zum Schluss abschmecken.

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Dazu passt der Blattspinat

Blattspinat ist in der Pfanne super fix zubereitet und ist damit eine schnelle und leckere Beilage. Das sind unsere liebsten Rezepte, die dazu richtig gut passen:

  • Rührei & Salzkartoffeln – der Klassiker. Das Gericht erinnert uns immer an früher, wenn man bei Oma zu Besuch war.
  • Bratkartoffeln – gehen natürlich auch.
  • Lachs – und Spinat ist eine Kombi, die immer wieder super lecker schmeckt.
  • Pide oder Ravioli – bieten sich wunderbar an, um sie mit Blattspinat zu füllen.
Blattspinat zubereiten

Blattspinat: FAQ

Spinat wirft immer wieder verschiedene Fragen auf. Mit unserem kurzen FAQ decken wir alle wichtigen Fakten und Mythen um das grüne Gemüse auf.

1. Kann man bei Blattspinat den Stiel essen?

Prinzipiell ja. Du solltest den Blattspinat allerdings von großen und ausgefransten Stielen befreien. Wichtig ist nur, dass du die Blätter gründlich wäschst – dadurch entfernst du nicht nur Sand, auch der Gehalt an Nitrat und Oxalsäure wird minimiert.

2. Welches Gewürz passt gut zu Spinat?

Gewürze bringen ordentlich Pepp ins Gemüse! Dabei hast du die Qual der Wahl:

  • Klassisch: Salz, Pfeffer und etwas Muskat – mehr braucht der Blattspinat gar nicht, um eine leckere Beilage zu sein.
  • Kräftig: Mit Kreuzkümmel, Ras el-Hanout oder rosenscharfen Paprikapulver bringst du eine andere Geschmacksnote in den Spinat.
  • Kräuter: kannst du ebenfalls dazugeben. Majoran, Kerbel oder Petersilie sind eine gute Wahl.

3. Muss man Spinat blanchieren?

Du musst Spinat nicht zwingend blanchieren. Du kannst das Gemüse auch dämpfen oder eben in der Pfanne zubereiten. Durch die Garprozesse wird der Gehalt der Oxalsäure minimiert. Damit gehst du auf Nummer Sicher und kannst den Spinat bedenkenlos verzehren.

Tipp: Die Oxalsäure ist Schuld daran, wenn sich deine Zähne nach dem Verzehr von Spinat stumpf anfühlen – mit Sahne oder Käse kannst du dem entgegen wirken. Auch das Blanchieren oder Dämpfen verhindert dieses Phänomen.

4. Kann man Blattspinat auch roh essen?

Spinat kannst du auch roh verzehren. Auch hier gilt: Gut waschen! Roh schmeckt der Spinat z.B. in Salaten. Oder du schmuggelst ihn als extra Portion Vitamine in deinen Smoothie mit Mango. Menschen mit Nierensteinen sollten allerdings vorsichtig sein, denn die im Spinat enthaltene Oxalsäure kann Calcium binden – und das ist problematisch für Nierensteine.

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Kennst du Fattusch? Das ist ein libanesischer Salat, der mit Babyspinat zubereitet wird. Ist eine kulinarische Reise wert!

Fattusch

5. Kann ich Blattspinat aufwärmen?

Die Frage aller Fragen: ist aufgewärmter Spinat verzehrbar?

  • Woher kommt die Frage? In Spinat ist Nitrat enthalten, dass sich bei falscher Lagerung oder wenn das Gemüse aufgewärmt wird, in Nitrat umwandelt. Nitrat kann in hohen Mengen giftig wirken.
  • Das kannst du tun: Wenn du den Blattspinat vor der Zubereitung ordentlich gewaschen hast und anschließend blanchiert, gedämpft oder gebraten hast, ist der meiste Nitrat-Anteil herausgewaschen. Somit kann beim Erwärmen auch kein Nitrit entstehen.
  • Vorsicht bei Kindern! Da Kinder deutlich weniger wiegen als Erwachsene, kann hier auch ein geringerer Nitrit-Anteil schädlich wirken.

6. Wann hat Spinat Saison?

Frischen Blattsalat aus regionaler Produktion kannst du von April bis November kaufen. Ansonsten wird das Gemüse in den übrigen Monaten aus anderen Ländern importiert. Die TK-Variante kannst du natürlich ganzjährig kaufen 🙂 Schau doch mal bei unserem Saisonkalender vorbei!