Zutaten
Blech (20 x 30 cm):
Apfelkuchen mit Gitter backen
Schritt 1
- 500 g Mehl
- Prise Salz
- 1 Päckchen Backpulver
- 180 g Puderzucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 2 Eier
- 200 g Butter
Für den Mürbeteig Mehl, Salz, Backpulver, Puderzucker und Vanillezucker in einer Schüssel mischen. Die Eier und die kalte Butter in kleinen Stücken dazugeben.
Schritt 2
Kühlzeit:45 min
Alles zügig zu einem glatten Teig verkneten und diesen in Frischhaltefolie gewickelt ca. 45 Minuten kaltstellen.
Tipp: Forme den Teig zu einer rechteckigen Platte. So kannst du ihn später besser einteilen und leichter ausrollen.
Schritt 3
- 1500 g Äpfel
Währenddessen die Apfelfüllung zubereiten. Dafür die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.
Schritt 4
- 1 Bio-Zitrone
- 40 g brauner Zucker
Die Apfelscheiben mit Zitronensaft beträufeln und mit dem Zucker vermischen.
Schritt 5
In einer beschichteten Pfanne die Apfelscheiben ca. 10 Minuten dünsten und beiseitestellen.
Schritt 6
2/3 des Mürbeteigs auf einem Stück Backpapier rechteckig ausrollen, auf ein Backblech legen und den Backrahmen darum stellen. Außerdem den Ofen auf 170 °C Ober- /Unterhitze vorheizen.
Schritt 7
- 3 EL Paniermehl
Dann den Teigboden gleichmäßig mit Paniermehl bestreuen und die Apfelfüllung darauf verteilen.
Schritt 8
Den übrigen Mürbeteig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen und diesen mit einem Küchenmesser oder einem gewellten Teigroller in Streifen schneiden.
Schritt 9
Backzeit:45 min
Die Teigstreifen in einem Gittermuster auf der Apfelmasse anordnen. Den Apfelkuchen mit Gitter anschließend auf mittlerer Schiene ca. 45 Minuten backen. Vor dem Anschneiden vollständig abkühlen lassen.
Apfelkuchen mit Gitter abwandeln
Du möchtest dem Gitterkuchen noch deine ganz eigene Note verleihen? Dann findest du vielleicht an den folgenden Vorschlägen Gefallen:
Winterlicher/ weihnachtlicher Mürbeteig
Du hast Lust auf eine winterliche bzw. weihnachtliche Variante des Apfelkuchens? Dann füge dem Mürbeteig 1 TL Zimt hinzu und verleihe dem Gebäck so eine himmlische Note.
Glutenfreier Mürbeteig
Du möchtest auf Gluten, aber nicht auf leckeren Kuchen verzichten? Kein Problem! Mit uns bereitest du den Mürbeteig einfach glutenfrei zu:
PS: Denke daran, auch für das Paniermehl eine glutenfreie Variante zu wählen.
Rosinen in der Füllung
Die Kombination aus Apfel und Rosinen geht einfach immer! Wenn du magst, kannst du eine Handvoll Rosinen unter die Apfelmasse heben. So bekommt dein Gitterkuchen einen Apfelstrudel-Vibe.
Nüsse für extra Crunch
Lust auf Nüsse? Dann kannst du beispielsweise gehackte Walnüsse, Pekanüsse oder Mandelblättchen unter die Apfelmasse rühren. So wird es richtig lecker!
Zuckerguss
Für dich kann es nicht süß genug sein? Dann toppe deinen Gitter-Apfelkuchen zum Schluss noch mit etwas Zuckerguss! Passende Rezepte gibt es hier:
Welche Äpfel für Apfelkuchen?
Generell gilt: Für Apfelkuchen eignen sich säuerliche Sorten am besten. Sie schmecken zwar roh ziemlich sauer, entfalten aber eine herrliche Süße sobald sie gebacken werden. Gängige Sorten sind beispielsweise Janagold, Boskop, Holsteiner Cox, oder Elstar. Noch mehr geeignete Sorten und Tipps findest du in unserem Magazinbeitrag: Welche Äpfel für Apfelkuchen?
Noch Äpfel übrig?
Dann mach was draus und setze sie mit unseren Rezepten so richtig lecker in Szene:
Haltbarkeit & Lagerung
Wie lange dein Apfelkuchen hält, hängt davon ab, wie du ihn lagerst:
Luftdicht abgedeckt oder in einer Frischhaltedose verpackt und bei Raumtemperatur bleibt hält er sich für 2 bis 3 Tage. So bleibt der Teig herrlich mürbe. Lagerst du ihn im Kühlschrank, bleibt er 3 bis 5 Tage frisch. Allerdings wird der Mürbeteig so fester und etwas trockener. Alternativ kannst du den Apfelkuchen auch einfrieren. So hält er sich ca. 3 Monate.