Zutaten

Apfelkuchen (Ø 26 cm):

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Toskanischen Apfelkuchen backen

Schritt 1

  • Butter & Mehl für die Form

Zunächst den Boden der Springform mit Backpapier auslegen sowie den Rand mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Springform bemehlen

Schritt 2

  • ½ Bio-Zitrone

Danach die Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen.

Zitrone auspressen

Schritt 3

  • 5 säuerliche Äpfel

Nun die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Spalten schneiden.

Schritt 4

Die Apfelspalten mit dem Zitronensaft beträufeln und beiseitestellen.

Zitronensaft über Äpfel gießen

Schritt 5

  • 2 Eier
  • Prise Salz
  • 170 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Für den Teig Eier, Salz, Zucker und Vanillezucker in eine große Schüssel geben und mit dem Handrührgerät cremig rühren.

Ei zum Zucker geben

Schritt 6

  • 100 g flüssige Butter

Anschließend die flüssige Butter und die Zitronenschale unterrühren.

Butter zum Teig geben

Schritt 7

  • 110 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 100 ml Milch

Mehl und Backpulver zur Masse sieben und alles zusammen mit der Milch zu einem glatten Teig verrühren.

Mehl und Backpulver einsieben

Schritt 8

Dann die Apfelspalten unterheben.

Äpfel zum Teig geben

Schritt 9

Zuletzt die Apfel-Teig-Masse in die Springform füllen und auf mittlerer Schiene ca. 45 Minuten backen.

Teig für toskanischen Apfelkuchen in die Form füllen
Toskanischer Apfelkuchen: das saftige Rezept top-down
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Zutaten des toskanischen Apfelkuchens austauschen

Du möchtest den Kuchen an deine Vorräte oder Ernährung anpassen? Kein Problem – viele Zutaten lassen sich ganz einfach austauschen:

Eier

Verwende pro Ei etwa 3 EL Apfelmus – das passt geschmacklich perfekt und sorgt für die nötige Bindung.

Zucker

Anstelle von klassischem Haushaltszucker kannst du auch Rohrzucker oder Kokosblütenzucker verwenden. Xylit eignet sich als zuckerfreie Alternative, achte hier aber auf die angepasste Süßkraft (ca. 75 % im Vergleich zu Zucker). Noch mehr Zuckeralternativen findest du in unserem Beitrag:

Zucker ersetzen - Titel

Zucker ersetzen: 12 Arten wie Agavendicksaft, Erythrit & Co

Es wird süß! Zucker, Rohrzucker, Rübensirup – neben klassischem Honig hast du mittlerweile eine groß…

Vanillezucker

Anstelle eines Päckchens Vanillezucker kannst du auch einen Teelöffel Vanillepaste oder das Mark einer Vanilleschote für den Apfelkuchen verwenden. Diese beiden Alternativen bringen mehr Aroma mit sich.

Butter

Die Butter kannst du auch durch Margarine oder mildes Kokosöl ersetzen. Auch neutrales Pflanzenöl wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl ist möglich – verwende hier etwa 80 ml statt 100 g Butter, da Öl eine höhere Fettkonzentration besitzt.

Weizenmehl

Möchtest du das Weizenmehl ersetzen, kannst du auch Dinkelmehl Typ 630 verwenden. Für eine ballaststoffreichere Variante kannst du bis zu 30 % durch Weizenvollkorn- oder Dinkelvollkornmehl ersetzen. Dabei empfiehlt es sich, je nach Teigkonsistenz 1 bis 2 EL Milch zusätzlich einzuarbeiten, da Vollkornmehl mehr Flüssigkeit bindet.

Milch

Anstelle von Milch kannst du auch Buttermilch verwenden. Die bringt noch eine leichte Säure in den Teig. Für ein zitronigeres Aroma kannst du auch Zitronen-Buttermilch verwenden.

Kuhmilch lässt sich aber auch problemlos durch pflanzliche Drinks wie Hafer-, Mandel- oder Sojamilch ersetzen. Achte darauf, ungesüßte Varianten zu wählen, damit der Kuchen nicht zu süß wird.

Du kannst die Milchalternativen sogar selbst herstellen:

Mandelmilch selber machen: So einfach geht’s!
Mandelmilch selber machen
  • Milchgetränke
Hafermilch selber machen
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  • Milchgetränke
Sojamilch selber machen
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  • Milchgetränke

Tipp: Wenn du Butter, Milch und Eier durch die angegebenen pflanzlichen Alternativen ersetzt, hast du im Handumdrehen einen veganen toskanischen Apfelkuchen.

Variationen & kreative Abwandlungen

Du möchtest den toskanischen Apfelkuchen geschmacklich anpassen oder mit neuen Aromen experimentieren? Hier findest du köstliche Ideen:

Mit Mandeln oder Nüssen

Hebe 2 EL gemahlene Mandeln oder Haselnüsse unter den Teig. Das gibt dem Kuchen eine nussige Note und sorgt für mehr Struktur.

Apfel-Zimt-Note

Füge dem Rührteig 1 TL Zimt hinzu oder streue etwas Zimt-Zucker-Mischung vor dem Backen über den Kuchen.

Mit Rosinen oder Cranberries

Etwa 2 EL getrocknete Rosinen oder Cranberries passen geschmacklich perfekt zu dem Apfelkuchen. Einfach zusammen mit den Äpfeln unter den Teig heben.

Extra fluffig

Trenne die Eier und schlage das Eiweiß einzeln steif. Hebe es am Ende vorsichtig unter den Teig – das macht den Kuchen besonders locker.

Passende Gewürze

Für eine aromatische Note in deinem italienischen Apfelkuchen kannst du folgende Gewürze einsetzen:

  • Zimt
  • Vanilleschote (statt Vanillezucker)
  • Kardamom (sparsam)
  • Tonkabohne
  • Orangenschalenabrieb 🍊
Toskanischer Apfelkuchen: das saftige Rezept

Backen in der Kastenform

Du hast keine Springform zur Hand oder bevorzugst die klassische Kastenform? Auch darin lässt sich der toskanische Apfelkuchen wunderbar backen. Verwende eine Kastenform mit ca. 25 cm Länge, fette sie gut ein und bestäube sie mit Mehl. Die Backzeit verlängert sich leicht, rechne mit ca. 50 bis 55 Minuten. Mach gegen Ende eine Stäbchenprobe.

Die besten Apfelsorten für Apfelkuchen🍎🍏

Für dieses saftige Apfelkuchen-Rezept empfehlen sich säuerliche Apfelsorten und festerem Fruchtfleisch, wie z. B.:

  • Boskoop
  • Elstar
  • Braeburn
  • Topaz

Diese Sorten harmonieren wunderbar mit der süßen Teigmasse und behalten auch nach dem Backen etwas Biss.

Aufbewahrung & Haltbarkeit

Luftdicht verpackt hält sich der toskanische Apfelkuchen bei Zimmertemperatur ca. 2 Tage, im Kühlschrank bis zu 4 Tage. Vor dem Servieren am besten kurz auf Raumtemperatur bringen oder leicht im Ofen erwärmen.

Einfrieren

Der toskanische Apfelkuchen lässt sich auch super einfrieren. Am besten schneidest du ihn in Stücke, verpackst diese luftdicht in Gefrierdosen und frierst sie portionsweise ein. Eingefroren hält sich der Kuchen ca. 2 bis 3 Monate. Danach leidet meist die Konsistenz.

Zum Auftauen ein Stück bei Zimmertemperatur ca. 1,5 bis 2 Stunden ruhen lassen. Alternativ geht es schneller in der Mikrowelle bei niedriger Wattzahl (ca. 300 W für 1–2 Minuten).

Tipp: Für frischen Genuss den Kuchen nach dem Auftauen im vorgeheizten Ofen bei 150 °C Ober-/Unterhitze für ca. 10 Minuten aufbacken – so wird er außen leicht knusprig und innen wieder schön saftig. 😊