Zutaten

Backform (à 34x23 cm):

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Video-Empfehlung

Saftigen Brownie backen

Schritt 1

Zunächst den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Backform mit Backpapier auslegen, dann die Schokolade klein hacken.

Schokolade hacken

Schritt 2

Anschließend in einem Topf die Butter und die Schokolade bei geringer Wärme schmelzen und dann vom Herd nehmen.

Butter und Schokolade schmelzen

Schritt 3

In einer Schüssel die Eier mit einer Prise Salz und beiden Zuckersorten schaumig schlagen.

Zucker zu Eiern geben

Schritt 4

Nun die Butter-Schokoladen-Masse unterrühren.

Butter-Schokoladen-Masse unterrühren

Schritt 5

Danach Mehl und Backkakao durch ein Sieb zur Masse geben und unterheben bis ein glatter Teig entsteht.

Mehl & Backkakao dazusieben

Schritt 6

Den Teig gleichmäßig in der vorbereiteten Backform verstreichen und auf mittlerer Schiene 15-20 Minuten backen. Gegen Ende der Backzeit zur Probe mit einem Holzstäbchen mittig in den saftigen Brownie stechen. Der Brownie hat die richtige Konsistenz, wenn am Holzstäbchen feuchte Teigkrümel hängen bleiben, aber kein Flüssiger Teig mehr.

Saftiger Brownie-Teig verstreichen
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Zutaten für perfekten saftigen Brownie

  • Welche Schokolade ist die Richtige für Brownies? Damit der saftige Brownie so richtig schokoladig und dunkel wird, empfehlen wir Zartbitterschokolade mit einem Kakaoanteil von 70 %. Du kannst stattdessen auch Vollmilchschokolade verwenden, aber umso niedriger der Kakaoanteil, umso fettiger ist die Schokolade, dadurch erhöht sich die Backzeit minimal.
  • Warum wird normaler und brauner Zucker gemischt? Die beiden Zuckersorten unterscheiden sich hauptsächlich in der Herstellung. Brauner Zucker ist quasi die Vorstufe zu weißen, bei dem die Siruphülle des Zuckerrübensaftes noch vorhanden ist. Das heißt er hat noch einen höheren Wassergehalt, was ihn perfekt für saftiges Gebäck macht.
  • Ist es egal, welches Mehl verwendet wird? Nein, das ist es nicht, denn das Mehl entscheidet maßgeblich über die Konsistenz deines Brownies. Mit klassischem Weizenmehl Typ 405 machst du hier nichts verkehrt, auf Vollkornmehl solltest du verzichten, wenn du ein saftiges Ergebnis möchtest Wie du Weizenmehl richtig ersetzen kannst, erfährst du in unserem Magazin.
  • Wo liegt der Unterschied bei Backkakao und Trinkkakao? Der Name verrät bereits welcher Kakao wofür am besten geeignet ist, aber warum? Trinkkakao enthält Zusätze, die ihn perfekt zum Auflösen und direktem Trinken in Milch machen, dazu zählt vor allem Zucker. Dahingegen ist Backkakao reiner Rohkakao, also 100 % der Kakaobohne – das heißt purer Schokogeschmack!

Schon gewusst?

Hast du dich schon mal gefragt, wo der Brownie eigentlich herkommt? Er ist ein beliebtes Gebäck aus den USA – so beliebt, dass es dort sogar einen nationalen Brownie-Tag gibt, der 8. Dezember. Je nach Staat gibt es teilweise besondere Abwandlungen.

Wie bleibt der Brownie lange saftig?

Das Wichtigste, damit dein Brownie schön saftig bleibt, ist, dass du ihn nicht zu kühl lagerst. Kälte lässt die enthaltene Schokolade aushärtet und den Brownie fest werden. Außerdem solltest du ihn luftdicht verpacken, da Raumluft ihn auch austrocknen würde.

Wie lange hält sich der saftige Brownie ungekühlt?

Damit er ungekühlt trotzdem noch genießbar bleibt, packst du ihn nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur sofort in eine Dose oder wickelst ihn gut in Frischhaltefolie ein. Der saftige Brownie darf auf jeden Fall nicht schwitzen, dann ist er bei kühler Zimmertemperatur ca. 3 Tage haltbar.

Saftigen Brownie einfrieren & auftauen

Hast du noch viel übrig und bekommst den saftigen Brownie die nächsten Tage gar nicht leer, dann kannst du ihn auch portionsweise einfrieren. Zum Auftauen legst du ihn einfach 2-3 Stunden vor dem Verzehr raus und lässt ihn bei Zimmertemperatur abtauen. Perfekt schmeckt der aufgetaute Brownie, wenn du ihn noch einmal kurz für 3 Minuten bei 175 °C in den Backofen gibst.

Hinweis: Nach dem Einfrieren und Auftauen wird dein Brownie leider nicht mehr so saftig wie frisch gebacken sein, aber dennoch lecker schokoladig schmecken.

Saftiger Brownie

Leckere Abwandlungen des saftigen Brownies

  • mit Kirschen: Schokolade und Kirschen sind eine unschlagbare Kombination, wie bei unseren leckeren Schwarzwälder Kirsch-Muffins. Hebe dafür 200 g abgetropfte Sauerkirschen unter den fertigen Teig und backe ihn genauso wie im Rezept.
  • mit Nüssen: Der italienischen Nusskuchen hat bewiesen: Schokolade und Nüsse passen im Kuchen perfekt zusammen. Du kannst ein paar gehackte Mandeln, Haselnüsse oder Erdnüsse hinzufügen oder auch etwas Mehl durch gemahlene Nüsse ersetzen. Sei hier aber vorsichtig, denn dann könnte der Brownie weniger saftig werden.

Tipp: Zur Abwechslung zum klassischen Brownie kannst du auch mal saftige Brownie-Kekse oder Zucchini-Brownies backen.

  • mit flüssigem Kern: Das einzige, was einen saftigen Brownie noch toppen kann, ist ein Brownie mit flüssigem Kern. Er erinnert etwas an ein Schokosoufflé und schmeckt auch mindestens genauso gut.
  • Saftiger Blondie: Das Gegenteil zum Brownie ist der Blondie – genau das richtige für dich, wenn du eher auf weiße Schokolade stehst. Statt Zartbitterschokolade und Backkakao setzt du hier nur auf weiße Schokolade oder Kuvertüre, damit zauberst du einen saftigen Blondie.

Saftiger Brownie: Kein guter Snack zum Abendbrot…

… denn die Zartbitterschokolade und der Backkakao enthalten eine gute Portion Koffein. Dieses wird auch durch das Backen nicht reduziert, wie es zum Beispiel bei Alkohol der Fall ist. So kommt der gesamte Brownie auf einen Koffeingehalt von ca. 175 mg – das entspricht ungefähr 2 Tassen-Kaffee. Nicht die Welt, aber je nachdem wie stark dein Körper auf Koffein reagiert, kann dich diese Menge schon beim Einschlafen hindert. Besondere Vorsicht gilt vor allem bei Kindern, da diese noch stärker auf kleine Mengen Koffein reagieren.

Das Gleiche gilt für unsere anderen leckeren Schokokuchen, die mit viel Zartbitterschokolade gebacken wurden, wie zum Beispiel die Schokosahnetorte oder saftiger Rehrücken-Kuchen. Koffein, das 4-5 Stunden vor dem Zubettgehen aufgenommen wurde, kann deinen Schlaf negativ beeinflussen.