Zutaten
Portionen:
Russischen Borschtsch kochen
Schritt 1 Fleisch parieren
Zuerst das Rindfleisch mit Küchenpapier abtupfen und parieren. Die Gemüsebrühe in einen Topf geben und das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen.
Schritt 2 Fleisch kochen
Danach das Lorbeerblatt und die Pimentkörner in einen Teebeutel oder ein Teeei geben und verschlossen in die Brühe geben. Den Topf mit dem Deckel leicht schräg zudecken und das Rindfleisch 1 ½ – 2 Stunden weich kochen.
Schritt 3 Fleisch schneiden
Wenn das Fleisch weich ist, aus der Brühe nehmen und gegen die Faser in dünne Streifen schneiden.
Schritt 4 Brühe auffüllen
Nun die Brühe von den Gewürzen befreien, mit Wasser auf die Anfangsmenge auffüllen und beiseite stellen.
Schritt 5 Gemüse schälen & schneiden
Anschließend Kartoffeln, Rote Bete, Möhren und Zwiebel schälen und in Streifen schneiden.
Tipp: Trage beim Schälen und Schneiden der Roten Bete Handschuhe, da sie stark abfärbt.
Schritt 6 Weißkohl schneiden
Den Weißkohl vierteln, den Strunk herausschneiden und den Kohl in Streifen schneiden.
Schritt 7 Zwiebel anbraten
Danach etwas Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelstreifen darin anschwitzen.
Schritt 8 Gemüse anschwitzen
Das geschnittene Gemüse dazugeben und ebenfalls anschwitzen.
Schritt 9 Tomatenmark dazugeben
Nun die Hitze reduzieren, das Tomatenmark dazugeben und unterrühren.
Schritt 10 Flüssigkeit angießen
Alles mit Essig ablöschen und mit der beiseite gestellten Brühe auffüllen.
Schritt 11 Russischen Borschtsch kochen
Das Rindfleisch dazugeben, den Eintopf einmal aufkochen und bei mittlerer Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Den russischen Borschtsch mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Schritt 12 Saure Sahne anrühren
Zum Schluss die saure Sahne mit Salz und Pfeffer abschmecken und verrühren. Russischen Borschtsch mit der sauren Sahne servieren.
Tipp: Für den extra Farbkick kannst du gegen Ende noch etwas Rote-Bete-Saft in den Borschtsch geben. So kannst du ihn auch etwas verdünnen. Wenn der Eintopf schon dünn ist, kannst du etwas von der Flüssigkeit abschöpfen und durch Rote Bete Saft ersetzen.
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Sauerkraut
Statt Weißkohl kannst du auch Sauerkraut in deinen Borschtsch geben.
Gemüse
Bei der Auswahl der Gemüsesorten kannst du frei wählen und kombinieren. Schau doch auch mal, was gerade Saison hat. Diese Gemüsesorten schmecken uns auch sehr gut:
- Knollensellerie
- Stangensellerie
- Paprika
- Lauch
- Kohlrabi
- Knoblauch
Kräuter
Verfeinere deinen Borschtsch mit frischer Petersilie oder Dill.
Zucker
Wenn deine Rote Bete nicht süß genug ist, kannst du den Eintopf auch mit etwas Zucker abschmecken.
Welches Fleisch für Borschtsch?
Für den russischen Borschtsch verwenden wir Rindfleisch aus der Keule. Man kann aber auch Tafelspitz oder Kammfleisch verwenden. Unseren Borschtsch nach Original-Rezept kochen wir mit einer Rinderbeinscheibe.
Wer kein Rindfleisch verwenden möchte, kann auch Entenbrust oder Schweinenackenbraten kochen.
Tipp: Borschtsch kann auch ohne das Fleisch zubereitet werden, wie unser vegetarischer Borschtsch.
Brot als Beilage zu Borschtsch
Borschtsch ist bereits ein sehr nahrhaftes Eintopfgericht, das auch allein sehr sättigend ist. Wer aber noch etwas dazu essen möchte, sollte zu einer Scheibe Brot greifen. Selbst gebacken und frisch aus dem Ofen schmeckt es am besten:
Vorkochen & Haltbarkeit
Borschtsch kannst du gut am Vortag vorbereiten, am nächsten Tag schmeckt er sogar noch besser! Decke den abgekühlten Eintopf mit Frischhaltefolie ab oder fülle ihn in Frischhaltedosen. Im Kühlschrank hält sich der Borschtsch ca. 3 Tage.
Zum Aufwärmen kannst du ihn im Topf auf dem Herd kurz aufkochen oder auf dem Teller in der Mikrowelle erwärmen.
Russischen Borschtsch einfrieren
Wer immer etwas von dem leckeren Seelenwärmer zu Hause haben möchte, kann den Eintopf auch einfrieren. Füll den abgekühlten russischen Borschtsch in Gefrierdosen oder auch Gefrierbeutel, so nimmt er im Gefrierschrank am wenigsten Platz weg. Eingefroren hält sich Borschtsch gut 2 Monate. Danach verliert er an Qualität.