Zutaten
Springform (Ø 26 cm):
Russischen Zupfkuchen nach Omas Rezept backen
Schritt 1
Für den Mürbeteig Mehl, Backkakao, Backpulver und Salz mischen. Zucker, Vanillezucker, das Ei und die kalte Butter in kleinen Würfeln dazugeben.

Schritt 2
Alles zügig zu einem glatten Teig verkneten und 2/3 des Teiges als runde Teigplatte in Frischhaltefolie gewickelt ca. 30 Minuten kaltstellen. Den übrigen Teig beiseitestellen.


Schritt 3
Den Ofen auf 180 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen und eine Springform gut einfetten. Auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche die Teigplatte mit einem Nudelholz kreisrund ausrollen.

Schritt 4
Den Teig nun in die Springform legen und dabei einen ca. 3 bis 4 cm hohen Rand andrücken.

Schritt 5
Für die Quarkmasse die weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker hell cremig aufschlagen. Anschließend die Eier unterrühren.


Schritt 6
Quark sowie Puddingpulver klümpchenfrei einrühren und die Masse auf dem Mürbeteig in der Springform verteilen.

Schritt 7
Backzeit:45 min
Dann den übrigen Mürbeteig mit den Fingern klein zupfen und auf der Quarkmasse verteilen. Den russischen Zupfkuchen nach Omas Rezept auf mittlerer Schiene 45 bis 50 Minuten backen. Den Kuchen vor dem Lösen aus der Springform vollständig auskühlen lassen.
Tipp: Wird die Oberfläche gegen Ende der Backzeit zu dunkel, kannst du den Kuchen mit etwas Alufolie locker bedecken.


Fluffigen russischen Zupfkuchen verfeinern
Fruchtiger russischer Zupfkuchen
Falls du dem Kuchen gern eine fruchtige Note verleihen möchtest, kannst du Obst deiner Wahl in die Quarkmasse einrühren. Wir entscheiden uns in diesem Fall gern für Mandarinen oder Kirschen. Achte bei Früchten aus dem Glas unbedingt darauf, sie vorher gut abtropfen zu lassen. Auch Äpfel und Rosinen harmonieren ganz wunderbar mit der Vanillenote der Quarkmasse.
Zupfkuchen mit hübschem Muster
Wir haben uns in diesem Rezept dazu entschieden, den Mürbeteig zu Zupfen. Für einen hübschen Blickfang kannst du den Zupfkuchen nach Omas Rezept aber auch mit hübschen Mustern verzieren. So haben wir es auch bei unserem Oster-Zupfkuchen gemacht. Dafür einfach den Mürbeteig für die Streusel mit einem Nudelholz ausrollen und die gewünschten Motive aus dem Teig ausstechen. Du kannst den Teig aber auch wie ein Zopfmuster flechten und behutsam auf die Quarkmasse legen. Dafür einfach den Mürbeteig für die Streusel mit einem Nudelholz ausrollen und die gewünschten Motive aus dem Teig ausstechen. Du kannst den Teig aber auch wie ein Zopfmuster flechten und behutsam auf die Quarkmasse legen.
Zupfkuchen mit Magerquark
Wir haben uns für diesen Kuchen für Quark mit 20 % Fett i. Tr. entschieden. Du kannst aber auch einen Teil oder, wie bei unserem Zupfkuchen vom Blech, die gesamte Menge durch Magerquark ersetzen. Allerdings wird er dann weniger luftig.
Extra Frische
Du liebst es, wenn Zupfkuchen eine erfrischende Note mitbringt? Dann reibe doch etwas Orangen- oder Limettenschale in den Quark. Wir empfehlen dir, zu Bio-Früchten zu greifen und diese vorher gründlich unter heißem Wasser abzuspülen.

Zupfkuchen servieren
Wir sind ehrlich: Wir lieben diesen Kuchen genau so wie er ist, und eigentlich braucht es beim Servieren kein Dazutun. Dennoch möchten wir dir zeigen, mit welchen Extras du ihn servieren kannst.
Wie lange hält sich russischer Zupfkuchen?
Falls von Omas russischem Zupfkuchen etwas übrig bleiben sollte, kannst du die restlichen Stücke noch für bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Dazu eignen sich luftdichte Dosen am besten. Falls du zu einem späteren Zeitpunkt von Großmutters Kuchen naschen möchtest, lässt sich der Käsekuchen einfrieren. So wird es gemacht:
- Russischen Zupfkuchen komplett abkühlen lassen und in einzelne Stücke schneiden.
- Kuchenstücke dann in eine Gefrierdose, Gefrierbeutel oder in Alufolie geben. Mehrere Stücke durch Backpapier trennen.
- Dose, Beutel bzw. Alufolie gut verschließen, mit dem aktuellen Datum versehen und einfrieren.
So ist der fluffige Zupfkuchen für etwa 1 Monat haltbar, ohne dass er an Geschmack verliert. Zum Auftauen stellst du den Kuchen über Nacht in den Kühlschrank. Bei Zimmertemperatur geht es natürlich noch etwas schneller.
Ich kenne das Rezept ebenfalls von Oma schon sehr lange und ernte immer großes Lob. Nehme immer Magerquark aber schlage das Eiweiß zu Schnee und hebe den zum Schluss unter die Käsemasse. Außerdem benutze ich statt Puddingpulver 2 Soßenpulver (gibt mehr Farbe) und von einer halben Zitrone den Saft. Sehr lecker.