Zutaten
Portionen:
Bruschetta selber machen
Schritt 1
Ciabatta in die gewünschte Anzahl an Scheiben schneiden.
Schritt 2
Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Stufe erhitzen und die Scheiben von beiden Seiten goldbraun anbraten. Anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Tipp: Wenn du magst, kannst du die gerösteten Scheiben nun mit einer Knoblauchzehe einreiben.
Schritt 3
In der Zwischenzeit die Tomaten waschen, den Strunk entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden.
Schritt 4
Dann die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Knoblauch schälen und dazu pressen.
Schritt 5
Basilikum waschen, trocken schütteln und anschließend fein hacken.
Schritt 6
Balsamico und Olivenöl dazugeben. Dann alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Schritt 7
Den Tomatensalat nun auf die gerösteten Scheiben verteilen und mit Basilikum verzieren.
Das perfekte Brot für Bruschetta
Knuspriges Brot ist die Grundlage für unser herzhaftes Bruschetta. Ciabatta ist dabei die klassische Wahl. Du kannst aber auch andere Sorten verwenden:
- Baguette – leicht schräg aufgeschnitten und geröstet
- Schwarzbrot – hat einen kräftigen Geschmack, der toll mit Knoblauch harmoniert
Tipp: Am besten schmeckt es natürlich, wenn du auch das Brot oder Ciabatta selber gebacken hast. Das kannst du auch ruhig schon ein paar Tage eher machen, denn das Brot wird ja eh noch geröstet und soll schön knusprig sein.
Die Hauptzutat: 🍅
Ohne aromatische Tomaten schmeckt das Bruschetta nur halb so lecker. Nimm also unbedingt reife Tomaten, denn die haben den intensivsten Geschmack. Am besten sind natürlich welche aus dem eigenen Garten – wenn du den nicht hast, kannst du auch auf aromatische Bio-Tomaten zurückgreifen.
Bruschetta mit stückigen Tomaten
Statt mit frischen Tomaten, kannst du das Bruschetta auch mit stückigen Tomaten (auch Tomatenpolpa) selber machen. Dazu lässt du die Tomaten gut abtropfen. Dann kannst du die übrigen Stücke mit Knoblauch mischen und auf dem gerösteten Brot genießen!
Bruschetta mit anderen Toppings selber machen
Für das Grundrezept – Ciabatta, Knobi, Tomate, Zwiebel – brauchst du gar nicht viele Zutaten. Und dazu ist es auf diese Weise sogar vegan! Wenn es dir nach ein wenig Abwechslung ist, kannst du Bruschetta aber auch toll variieren.
- 🧀-Liebe
Käse geht einfach immer. Ob Parmesan, Mozzarella oder gleich mit Gouda überbacken – Bruschetta und Käse ist eine super leckere Kombination. - Pesto
Die gerösteten Brotscheiben kannst du zusätzlich mit Pesto bestreichen. Das passt übrigens auch super zu Mozzarella!
Bruschetta selber machen: FAQ
- Wann isst man Bruschetta?
Bruschetta ist die italienische Vorspeise schlechthin. Aber auch auf einem Fingerfood-Buffet macht das Brot eine gute Figur. Du kannst es auch als Hauptgang für den kleinen Hunger servieren. - Was versteht man unter Bruschetta?
Das Wort leitet sich vom italienischen bruscare ab. Und das bedeutet so viel wie „rösten“. Hauptsächlich geht es also um eine krosse Brotscheibe (die auch ruhig schon älter sein darf). - Wie gesund ist Bruschetta?
Tomaten, Knoblauch und Olivenöl sind eine gesunde Kombination, die dich mit Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren versorgt. Nur das Weißbrot ist jetzt nicht soo super gesund – das kannst du (wenn du möchtest) durch Vollkornbrot ersetzen. - Wie lange kann man Bruschetta stehen lassen?
Am besten bewahrst du den Tomatensalat getrennt vom Brot auf. Fülle ihn in luftdicht verschließbare Behälter, die du dann in den Kühlschrank stellst. So ist der Tomatensalat etwa 3 Tage lang haltbar. Das Brot solltest du immer frisch rösten.