Zutaten
Portionen:
Tempura Gemüse zubereiten
Schritt 1
Tempura-Teig nach Verpackungsanweisung anrühren und beiseitestellen.

Schritt 2
Dann die Champignons putzen und je nach Größe halbieren oder auch vierteln.

Schritt 3
Brokkoli in Röschen schneiden. Danach die Karotten schälen und in Stifte schneiden.


Schritt 4
Nun die Zucchini waschen, in Scheiben schneiden und die Paprika in mundgerechte Stücke schneiden.


Schritt 5
Anschließend das Sonnenblumenöl auf 180 °C erhitzen.

Tipp: Die Temperatur kannst du mit einem Holzstäbchen überprüfen, falls du kein Lebensmittelthermometer hast. Wenn sich Bläschen am Holz bilden, ist das Öl heiß genug!
Schritt 6
Dann das Gemüse durch den Teig ziehen, abtropfen lassen und in dem heißen Öl für etwa 5 Minuten goldbraun ausbacken.

Schritt 7
Anschließend mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.


Alles über Tempura
Die japanische Küche hat wirklich einiges zu bieten: von schlicht bis ausgefallen, von deftig bis leicht. Aber eins haben alle Rezepte gemeinsam; es werden immer frische und qualitativ hochwertige Zutaten verwendet. 🌱
Tempura ist in Japan so beliebt, dass es direkt Tempura-Restaurants gibt, in denen Gemüse, Fisch und Fleisch knusprig frittiert und serviert wird. Aber auch in Izakayas (ähnlich wie eine Tapas Bar) findest du meistens etwas mit Tempurateig. Hier erfährst du mehr über den japanischen Klassiker! 🎌
Was ist Tempura-Gemüse?
Bei dem traditionellen, japanischen Gericht wird verschiedenes Gemüse in Tempurateig getaucht und knusprig frittiert. Der Teig ist für seine zarte und leichte Textur bekannt und unterscheidet sich dahingehend sehr von Backteig, wie wir ihn in Deutschland kennen.
Neben Brokkoli, Zucchini, Pilzen, Karotten und Paprika kannst du auch weiteres Gemüse mit Tempurateig frittieren:
Tipp: Gemüse mit hohem Wasseranteil, wie z.B. Tomate oder Gurke, eignen sich nicht zum Frittieren.
Muss man das Gemüse vorkochen?
Das kommt ganz auf die Gemüsesorte an! Aber in der Regel musst du das Gemüse nicht vorkochen. Es wird dünn geschnitten, damit es beim Frittieren durchgart, aber den typischen Biss behält. Wenn du dir unsicher bist, kannst du sehr hartes oder großes Gemüse vorher kurz blanchieren.

Was ist Tempura-Mehl?
Tempura-Mehl ist die Basis für unseren Teig. Du findest die fertige Mischung im Asia-Laden. Diese besteht meistens aus:
- Weizenmehl
- Stärke
- Backpulver
Alternativ kannst du den Tempurateig aber auch ohne fertige Backmischung anrühren. Dafür wird aber meistens ein Ei verwendet, wodurch das Tempura Gemüse nicht mehr vegan ist. So geht’s:
- 100 g Mehl, 100 g Speisestärke und 1 TL Salz vermischen.
- 250 ml Sprudelwasser und 1 Ei verquirlen.
- Dann zu den trocknen Zutaten geben und zu einem glatten Teig verrühren.
Tipp: Übrigens kannst du auch Garnelen, Sushi, Fleisch und Fisch mit dem zarten, dünnen Teig frittieren!

Tempura Gemüse servieren
Das knusprige Tempura Gemüse wird in Japan meistens schlicht, aber raffiniert angerichtet, gerne mit einem Dip oder einer knackigen Beilage.
- Mit Dip: Sojasauce, Mirin, Dashi oder Sriracha-Mayo
- Als Beilage: zu Reis, Miso-Suppe oder Udon-Nudeln
- Mit Gemüse: wie ein knackiger Salat oder eingelegtem Gemüse
Haltbarkeit
Das Tempura Gemüse schmeckt nur frisch richtig lecker! Denn nur so ist der Teig wunderbar knusprig und zart. Du kannst übriges Gemüse zwar im Kühlschrank aufbewahren, aber wir raten eher davon ab. Also lieber weniger zubereiten und immer frisch genießen. 😊