Spritzkuchen DDR-Rezept

Spritzkuchen nach DDR-Rezept backen

Schritt 1

Mehl und Speisestärke in eine Schüssel sieben und bereitstellen.

Schritt 2

In einem Topf Milch, Butter, Salz und Zucker zum Kochen bringen.

Schritt 3

Die Mehl-Stärke-Mischung mit einem Mal in den Topf geben und mit einem Holzlöffel solange rühren, bis eine kloßähnliche Masse entsteht und sich am Topfboden ein weißer Film bildet.

Schritt 5

Nun mit den Schneebesen des Rührgerätes die Eier einzeln nacheinander unterrühren.

Tipp: Der Brandteig hat die richtige Konsistenz, wenn er geschmeidig ist und seidig glänzt.

Schritt 6

Den Brandteig in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und jeweils einen Kreis auf jedes Stück Backpapier aufspritzen.

Schritt 7

In einem hohen Topf das Öl zum Frittieren erhitzen. Ca. 165 °C sind optimal.

Tipp: Die richtige Temperatur hat das Öl erreicht, wenn du den Stil eines Holzlöffels in das heiße Öl tauchst und sich daran kleine Bläschen bilden.

Schritt 8

Dann die Teigkreise mit Hilfe des Backpapiers vorsichtig in das heiße Öl gleiten lassen und jeden Spritzkuchen von beiden Seiten jeweils ca. 5 Minuten goldgelb ausbacken lassen. Die Spritzkuchen nach DDR-Rezept auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen.

Schritt 9

Für die Glasur den Puderzucker mit dem Zitronensaft klümpchenfrei verrühren und in Streifen über die abgekühlten Spritzkuchen fließen lassen.

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Tipps für deine Spritzkuchen

• Der perfekte Spritzkuchen steht und fällt mit der richtigen Konsistenz des Teiges. Wichtig ist, dass die Eier nach und nach hinzugefügt und untergerührt werden. Tipp: Ziehe mit einem Löffel eine Spur durch den Teig. Schließt sich diese langsam wieder, ist der Brandteig perfekt.
• Was kann beim Frittieren schon schiefgehen? So einiges! Damit deine Spritzringe eine gleichmäßige Bräunung bekommen und weder roh noch trocken sind, solltest du die Temperatur im Blick behalten. 165 °C sind für das Frittierfett optimal. Ist die Temperatur zu niedrig, saugen sich die Ringe mit Öl voll und dein Gebäck ist nahezu ungenießbar fettig. Lass den Spritzkuchen nach dem Frittieren auch unbedingt auf einem Blatt Küchenrolle abtupfen.
• Forme die DDR-Spritzküchlein unbedingt als Ringe. Das garantiert zum einen für eine gleichmäßige Bräunung, da sich die Hitze besser verteilen kann. Zum anderen bildet die Ringform eine größere Oberfläche und dein Gebäck wird herrlich knusprig.

DDR-Spritzkuchen mit Zuckerguss

Für den Zuckerguss kannst du statt Zitronensaft auch Milch oder aber Rum verwenden. Ein Zuckerguss mit Milch ist neutraler im Geschmack und der Eigengeschmack der Spritzkuchen kommt perfekt zur Geltung. Verwendest du Rum, achte darauf, die Spritzkuchen nur für Erwachsene zu servieren. Noch mehr Rezepte für den süßen Guss gibt es hier:

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Wie viel Kalorien hat Spritzkuchen nach DDR-Rezept?

Ein Spritzkuchen nach DDR-Rezept kommt mit etwa 262 kcal daher. Etwas aufgenommenes Frittierfett ist darin schon einkalkuliert. Wir können dir versichern: Dieser Klassiker ist jede Kilokalorie wert! Falls du sie dennoch etwas weniger mächtig gestalten möchtest, kannst du den Zuckerguss nur sehr dünn auftragen oder ganz weglassen. So kommst du auf ca. 200 kcal pro Stück. Eine Alternative zum Frittieren bietet der Backofen. Allerdings müssen dann bei Textur und Geschmack deutliche Abstriche gemacht werden. Wir empfehlen deshalb ganz klar die Variante im Fett! 🤗

Haltbarkeit & Lagerung

Am besten schmecken die Spritzkuchen nach DDR-Rezept frisch, am Tag der Zubereitung. Du kannst sie aber luftdicht verpackt und gekühlt bis zu 3 Tage aufbewahren. Dosen bzw. Boxen mit Deckel eignen sich dazu am besten.