Wir lieben Spritzkuchen! Vielleicht kennst du das Gebäck aus Brandteig auch als Spritzring. Für die leckeren Dinger ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Belohnt wird das Ganze dann mit einem herrlich knusprigen Leckerbissen, der auf unserer Kaffeetafel nicht fehlen darf. Wir zeigen dir, wie du Spritzkuchen nach DDR-Rezept selber backen kannst.
Mehl und Speisestärke in eine Schüssel sieben und bereitstellen.
In einem Topf Milch, Butter, Salz und Zucker zum Kochen bringen.
Die Mehl-Stärke-Mischung mit einem Mal in den Topf geben und mit einem Holzlöffel solange rühren, bis eine kloßähnliche Masse entsteht und sich am Topfboden ein weißer Film bildet.
Den Teig in eine Schüssel umfüllen und für ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Währenddessen Backpapier in ca. 12 einzelne Quadrate schneiden, wobei jedes Quadrat ungefähr die Größe eines Spritzkuchens haben sollte.
Nun mit den Schneebesen des Rührgerätes die Eier einzeln nacheinander unterrühren.
Tipp: Der Brandteig hat die richtige Konsistenz, wenn er geschmeidig ist und seidig glänzt.
Den Brandteig in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und jeweils einen Kreis auf jedes Stück Backpapier aufspritzen.
In einem hohen Topf das Öl zum Frittieren erhitzen. Ca. 165 °C sind optimal.
Tipp: Die richtige Temperatur hat das Öl erreicht, wenn du den Stil eines Holzlöffels in das heiße Öl tauchst und sich daran kleine Bläschen bilden.
Dann die Teigkreise mit Hilfe des Backpapiers vorsichtig in das heiße Öl gleiten lassen und jeden Spritzkuchen von beiden Seiten jeweils ca. 5 Minuten goldgelb ausbacken lassen. Die Spritzkuchen nach DDR-Rezept auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen.
Für die Glasur den Puderzucker mit dem Zitronensaft klümpchenfrei verrühren und in Streifen über die abgekühlten Spritzkuchen fließen lassen.