Zutaten
Gläser (á 125 g):
Spinatpesto mit Babyspinat zubereiten
Schritt 1
Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten.

Schritt 2
Spinat gründlich waschen und in einer Salatschleuder trockenschleudern. Anschließend in einen Messbecher geben. Dann Knoblauch schälen und dazugeben.

Schritt 3
Anschließend die abgekühlten Sonnenblumenkerne dazugeben.

Schritt 4
Oliven- und Sonnenblumenöl dazugeben. Nun alles cremig pürieren.

Schritt 5
Zum Schluss Parmesan unterheben und das Spinatpesto mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Spinatpesto verfeinern & abwandeln
So lässt sich das knallgrüne Lieblingspesto noch verfeinern:
- Mit Zitrone 🍋: Mit einem Spritzer Zitrone schmeckt das Spinatpesto noch frischer.
- Andere Kerne: Je nach Geschmack, kannst du auch Cashewkerne, Walnüsse, Mandeln oder Pinienkerne verwenden.
- Vegan 🌱: Ersetze den Parmesan einfach durch Hefeflocken! Schon ist das Spinatpesto vegan.

Wie kann ich Spinatpesto haltbar machen?
Luftdicht verschlossen hält sich das Pesto im Kühlschrank etwa 5 Tage lang. Du kannst die Haltbarkeit aber noch verlängern. Dazu achtest du darauf:
- Spinatpesto in sterile Gläser abfüllen.
- Nach dem Einfüllen die Ränder sauber wischen (das verhindert Schimmelbildung).
- Pesto immer mit sauberem Besteck entnehmen.
- Gläser im Kühlschrank aufbewahren.
Spinatpesto lecker kombinieren
Ob Nudeln, Baguette oder Gemüse: Mit dem Spinatpesto verfeinerst du leckere Klassiker. Schau mal hier:
Warum ist mein Spinatpesto bitter?
Wenn das Spinatpesto bitter schmeckt, dann gibt es meistens einen Übeltäter: Das Olivenöl! Dabei kann es zwei mögliche Probleme geben:
1. Qualitativ minderwertiges Öl
Wie bei Wein, gibt es auch bei Olivenöl große Qualitätsunterschiede. In kleinen Mengen fällt das meistens nicht so auf, aber im Pesto nimmt das Öl eine große Rolle ein. Koste am besten etwas Öl, bevor du es dazugibst.
Ist das Öl schon länger als ein Jahr geöffnet? Dann kann es sogar sein, dass es ranzig geworden ist; dadurch schmeckt das Spinatpesto natürlich auch nicht mehr frisch.
2. Zu lang püriert
Durch die hohe Leistung des Pürierstabs, werden die Zutaten in Nullkommanix zerkleinert. Auch das Öl wird in mikroskopisch kleine Tröpfchen püriert. Dadurch werden Polyphenole freigesetzt, das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die sehr bitter schmecken. Dafür gibt es 3 Lösungen:
Tipp: Etwas Zucker, Honig oder Agavendicksaft balancieren die bitter Note gut aus!